Hinweis: Diese Sendung wurde am 21. April 2023 erstmals publiziert.

Die 3 Top-Kommentare zu "Sahra Wagenknecht über «die dramatisch schlechte Ampel-Regierung», ihre Angst vor dem Dritten Weltkrieg, die «Fehlbesetzung Baerbock» und warum ein besserwisserischer Kanzler der Schweiz keine Vorschriften zu machen hat"
  • mediagnose

    Alles, was Frau Wagenknecht erzählt, bietet auch die AfD. Es ist schlicht eine Politik der Vernunft und einem realistischen Blick für die Dinge. Frau Wagenknecht sollte in die AfD eintreten. Wenn sie eine eigene Partei gründet, gräbt sie ihren guten Gedanken faktisch das Wasser ab. Die AfD verliert Stimmen, sie selbst wird nicht genug bekommen. Vor allen hat sie keine, zumindest nicht genügend gute Leute, sie hat praktisch keine Infrastruktur. Meine Meinung.

  • Betrachtung

    Schade, daß Sie nicht präziser nachfragen : Würde Frau Wagenknecht das Heizungsgesetz wieder rückgängig machen ? Wie würde sie eine Erbschaftssteuer regeln, wenn sie diese als ungerecht empfindet ? Würde sie auch mit der AFD stimmen, wenn sie sich doch gegen gesellschaftliche Spaltung wendet ? Oder wäre sie letztlich doch in einer Koalition mit den kritisierten Grünen und der SPD, was zu vermuten ist ? Bei Putin findet sie den Nazi-Vergleich zurecht absurd, beim AFD-Flügel macht sie ihn selber.

  • arouet

    Frau Wagenknecht ist eine brilliante Analytikerin, und eine gute Rednerin, und hat den Mut auch unpopuläre Wahrheiten auszusprechen. Trotzdem glaube ich nicht, daß Frau Wagenknecht oder gar Deutschland mit der Gründung einer neuen Partei wirksam gedient würde, wenngleich dies angesichts der jüngsten Erfolge der Kommunisten in Österreich nicht auszuschließen ist. Für eine erfolgreiche Parteigründung würde es auch Führungsstärke brauchen, aber daran mangelte es ihr doch wohl in ihrer Linkspartei.