Die Schweiz hat eine humanitäre Tradition: Politisch Verfolgte und Kriegsopfer erhalten bei ihr Obdach.

In der Zwischenzeit stellen jedoch grossmehrheitlich Wirtschaftsflüchtlinge aus den Armenhäusern dieser Welt Asylgesuche in der Schweiz.

Bei uns finden selbst radikale Islamisten Unterschlupf. Sie dürfen in hiesigen Moscheen Hass predigen und Sozialhilfe kassieren.

Das alles kostet die Steuerzahler jährlich Milliarden Franken.

Während wir auf reiche Ausländer, die hier nicht zu knapp Steuern bezahlen und unauffällig leben, regelrecht Jagd machen.

Zurzeit werden reiche Russen wie Andrei Melnitschenko verdächtigt, der Gründer des Düngemittelkonzerns Eurochem.

Er wohnte mit seiner Familie von 2009 an in St. Moritz. Nach dem Angriff von Russland auf die Ukraine wurde er aber als Oligarch abgestempelt und auf die Sanktionsliste gesetzt.

Will heissen: Sein gesamtes Vermögen, Konten, Häuser, Autos und so weiter sind blockiert.

Melnitschenko und seine Frau dürfen seither nicht mehr in ihr Heim im Engadin zurückkehren.

Dabei gibt es berechtigte Zweifel, ob Melnitschenko tatsächlich ein Vertrauter Putins ist. Nur kümmert das den Bundesrat nicht.

Die Regierung hat es nicht einmal als nötig befunden, die Briefe des Industriellen zu beantworten.

Kurz: Wir nehmen alle Armen dieser Welt auf und füttern sie durch, aber die Reichen weisen wir vor die Tür.

Was stimmt nicht mehr in diesem Lande?