Nach seinen Ferien sass alt Bundesrat Christoph Blocher wieder vor der Kamera in seinem Anwesen in Herrliberg für die aktuelle Ausgabe von «Teleblocher».

Er habe die Zeit genutzt, um viel zu lesen. Für seine Lektüre suche er immer nach Autoren, die «beurteilen, wie es ist, und nicht in erster Linie, wie es sein sollte».

Im Bereich der Wirtschaft falle ihm dabei vor allem Weltwoche-Redaktor Beat Gygi auf. «Das ist einer, der ohne Scheuklappen und moralistische Verblendung schreibt, was ist.» Das sei wertvoll.

 

Schon früher gehörte mit Urs-Paul Engeler ein ehemaliger Mitarbeiter der Weltwoche zu Blochers bevorzugten Autoren.

Die ganze Sendung sehen Sie hier:

Hier geht es zu aktuellen Artikeln von Beat Gygi:

Wirtschaft gegen Klimashow

Personenfreizügigkeit – falsche Freiheit

Erfolg für die UBS im Frankreich-Streit: Sich gegen die Milliarden-Klage zu wehren, hat sich gelohnt – wobei Fragen zur Justiz bleiben

Der Kampf ums Thema Anbindung an die EU geht wieder los, mit allen Tricks. Die Juristin Astrid Epinay wärmt das Klischee auf, ohne die bilateralen Verträge gebe es keinen Marktzugang

Die 3 Top-Kommentare zu "«Schreiben, wie es ist, und nicht, wie es sein sollte»: Christoph Blocher lobt Weltwoche-Redaktor Beat Gygi. Dieser habe «keine Scheuklappen und keine moralische Verblendung»"
  • herby51

    Jeder sieht doch dass es mit der EU den Bach runtergeht.Ich frage mich was solche Politiker(innen) für ein Allgemeinwissn haben! Aber eines ist klar;das sind genau die die das Volk nicht braucht!Die würden auch die Schweiz noch schneller in den Untergang führen. Es reicht schon mit Cassis und Amherd!

  • Senecia

    Ja, wäre schön, man würde in diesem Land wieder rigoros sagen, was ist. Leider wird uns immer mehr eine "Realität" vorgegaukelt, die nicht existiert und die grosse Masse glaubt es und ist nicht bereit, es zu hinterfragen. Es ist ja viel bequemer, wenn man das Denken abgeben kann. Die "neuen" Schweizer tun dann noch ihr übriges (vor allem Deutsche, die ungebremst ins Land strömen) und wählen so, wie sie es im Ursprungsland gewohnt waren, Hauptsache EU-konform. Unsere Schweiz liegt im Sterben!

  • tim_heart777

    Es ist leicht zu spotten, aber sogar seine Gegner müssen zugeben, dass CB unsere Politik und Realitätswahrnehmung wie kaum einer in den letzten ein/zwei Generationen beeinflusst hat. Auch wer ihn verabscheut und seine Meinungen ablehnt, kann ihm kaum Traumwelten vorwerfen. Das ist absurd.