Alles neu macht der Mai. Oder der MĂ€rz. Dies schienen sich die Chefmeteorologen bei SRF zu sagen â und griffen beim neuen Design der Meteo-App fröhlich in die Farbkiste.
In der AnkĂŒndigung tönte dies wie ein bestĂ€ndiges Hoch: «Die âčSRF Meteo Appâș war veraltet und hatte das technologische Ende ihres Lebenszyklus erreicht.» Damit die App zuverlĂ€ssig funktioniere und zugleich den neuen NutzerbedĂŒrfnissen entspreche, sei sie neu aufgebaut sowie technisch, inhaltlich und grafisch weiterentwickelt worden. «Mit ihrer intuitiven FunktionalitĂ€t bietet die neue âčSRF Meteo Appâș trotz mehr Inhalt eine bessere Orientierung und erlaubt dank regional und zeitlich detaillierter Wetterinformationen und Prognosen eine effiziente Planung», wird Thomas Bucheli, Redaktionsleiter «Meteo», zitiert.
Die User sehen es anders. FĂŒr sie entspricht das neue Design eher einem verregneten Osterwochenende oder einem Platzregen an Heiligabend.
Einige AuszĂŒge aus den Kommentarspalten im Internet lassen keinen Raum fĂŒr MissverstĂ€ndnisse. HĂ€ufigste Kritikpunkte: Farbwahl und Gestaltung:
«Die Schweiz ist jetzt weiss â so wie Grönland auf allen Weltkarten und Globen! Wer ist fĂŒr diesen absoluten Schwachsinn verantwortlich?»
«HĂŒbsch hĂ€sslich!!! Folgt dem allgemeinen Trend: angeblich modern, aber total unbrauchbar.»
«Oh Schreck, da scheint irgendetwas ganz mÀchtig schiefgelaufen zu sein.»
«Absolutes No-Go, dieses neue Design. Diese Farben gehen gar nicht. Muss jetzt einen Meter vor den Kasten stehen, dass ich etwas sehe. Sehr, sehr schlecht!»
Immerhin tragen es einige Kommentierende mit Humor: «Da wir ja immer zu warm fĂŒr die Jahreszeit haben, dĂŒrfen wir uns dafĂŒr diese kalten weissen Bilder ansehen. Sie sind zudem nicht gut lesbar, vor allem fĂŒr Leute mit SehschwĂ€che. Schade, sind die Neuerungen nicht gelungen, denn sie sind fĂŒr die Katze.»
Der langen Rede kurzer Sinn: Das hartnĂ€ckigste FrĂŒhlingstief liegt nicht ĂŒber der Biskaya â sondern direkt ĂŒber dem Leutschenbach. Oder mit anderen Worten: Thomas Bucheli, bitte nachbessern! Sonst hört der Shitstorm nicht mehr auf.
tom bern sagt: Einfach nur schrecklich dieses Designđ€źWegen dieser grauen Landschaft sieht man nicht mal mehr die Bewölkungen richtig dargestellt. FĂŒr so einen Blödsinn zahlen wir GebĂŒhren, diese sofort abschaffen!
meier-zoller sagt: Wieviele neue Mitarbeiter hat Bucheli fĂŒr dieses ĂŒberflĂŒssige Getue wieder eingestellt?
Robb Flopp sagt: Zu einem so schönem Meteologo wĂŒnsche ich Der Schweiz neben einem Symboltier auch einen echt schweizerischen Jingle, der im Ohr haften bleibt. Die deutschsprachigen Schweizer haben die berĂŒhmte Band Grauzone mit ihrem Lied EisbĂ€r hervorgebracht, so wie die Ăsterreicher mit Falco Der Komissar kennen und die Deutschen mit Ideal Roten Liebe singen, aus dem Deospry tropft Blut.
berka sagt: Alles halb so schlimm, SRF ist jetzt am Sparen, deshalb spart sie mit den Farben und mit diesem einödigen Schweizerbild mĂŒssen sie uns jetzt nicht mehr in endlosen Worten ein schlechtes Gewissen machen, jetzt sehen und glauben wir vielleicht endlich schneller wie karg, kalt und leblos die Schweiz ist.
einchemiker sagt: Die SRF Meteo App wurde von Frau von der Leyen designt und sie hat befohlen, dass die Schweiz diese App, welche immer zu hohe Tempersturen anzeigt, auf jedes Handy der CH BĂŒrger installiert werden soll, damit sie uns rund um fie Uhr ĂŒberwachen kann. Kein Witz. Ich bin so froh, dass die WW uns immer ĂŒber tiefgreifende Geschichten auf dieser Welt informiert, wie z.B. diese App.
einchemiker sagt: Ist das die grösste Sorge, welche RK hat, die SRF Meteo App? Lieber Roger, du und deine dich anbetenden Leser mĂŒssen die App gar nicht installieren, da gibt es keinen Zwang. Oder geht es einfach nur darum, schlechte Werbung zu machen (wahrscheinlich die Wahrheit)? Ăbrigens, du könntest eine eigene Wetter App kreieren. Jeden Tag verkĂŒndest du dann höchstpersönlich das Wetter. NatĂŒrlich immer schön gefaked, damit die dich anbetenden WW Leser nicht schnallen, dass die Temperaturen wirklich steigen.
Eliza Chr. sagt: Mein Sohn hat die App geladen. Jetzt will er eine Frau werden und der Juso beitreten. Was kann ich tun?
einchemiker sagt: Vielleicht mal die Steuern zahlen. Das wĂŒrde zumindest der Gesellschaft gut tun.
MacGyver sagt: Das weiss wurde bestimmt nur gewĂ€hlt, damit das rot im kommenden Sommer maximal dramatisch wirkt đ€ Selber Schuld, wer die manipulativen Medien noch konsumiert đ€·ââïž
h.ehrensperger sagt: Mac-Laptopbesitzer/Anwender können Niederschlagradar nicht mehr benutzen. Der Bildschirm bleibt blau, das RĂ€dchen dreht sich fĂŒr nix. Wenn mit Mail auf diesen unerfreulichen Zustand hingewiesen wird, erhĂ€lt der CH-GebĂŒhrenzahler eine schnoddrige NullachfĂŒnfzehnantwort von Leutschenbach. Echt, 200 Franken sind immer noch zu viel.
Tabernus sagt: Schimpfen, aber bezahlen.....: Die --"Ist uns doch egal ihr Feiglinge..., jetzt aber hopp bezahlen..! --
Gesellschaft wird schon spuren..., sonst dieses und jenes .!. Na ja, die (Rest CH-TV sehenden Schweizer wollen halt ein ihr Papi/Mami Fernsehen. Dabei heisst es schön und richtig: KEIN STAATSFERNSEHEN, da korrumpierbar wie alle Alternativen auch.! Warum dafĂŒr noch bezahlen..?
exberner sagt: CH TV halt. Farblos, langweilig, zum abschalten. Ein teurer Sender welcher am Samstag abend, Traumböötli bringt hat eh verloren. Wetterdaten stimmen eh selten, und die Predigen auf dem TV Dach wie StĂŒndeler. Wie auch im Radio, da wird lĂ€nger geplaudert als die ganzen Nachrichten.
marlisa.s sagt: Jede Neu- oder Umstrukturierung oder digitale Transformation von Ă€ssĂ€rĂ€ff endete bisher in einem Desaster oder war eine Verschlimmbesserung. ZigMio von ZwangsgebĂŒhren werden in sinnlose Projekte gesteckt, die nur den externen BeratungsbĂŒros oder Konzeptentwicklern sowie den externen IT-Spezialiste horrende Summen in die Taschen spĂŒlen, bei den Zuschauern aber meistens Schockwirkung auslösen.
annana sagt: Und es werden auch Chemtrails statt Wolken abgebildet, die bekanntlich Toxine in sich haben. Ja wir dĂŒrfen uns freuen ĂŒber das neue Wetterevangelium, dass das SF verkĂŒndet.
Annana
fredy-bgul sagt: Ich lebe seit mehr als zehn Jahren mit Meteoblue und MeteoSwiss, Seit drei Jahren ohne TV. Darum lĂ€sst mich SRF Meteo kalt. Dann und wann höre ich von Exzessen wenn SRF Meteo Moderatoren sich dem Thema Klima oder CO2 widmen statt sich ums Wetter zu kĂŒmmern.
SRG/SRF ist auf der schiefen Bahn und selbst bemerken sie es nicht, betriebsblind auf eine Art.
Zusammengefasst: Alternativen sind besser und SRF Meteo âlinksâ liegen lassen.
flower_kings sagt: Heute Morgen in der neuen SRF-Meteo-App:
Windgeschwindigkeit: 17157 km/h !
Momol da da kommt Sturm aufâŠđđ€Ł
almabras sagt: Ihr versteht das nicht: Da wir gar kein Wetter mehr haben, sondern nur noch tödliches Kliiima, das uns sehr bald alle umbringt, MUSS das Design doch Trauer tragen.
Wortfix sagt: Vielleicht liegtâs an unserer VerstĂ€ndlichkeit wie der Boden auf Karten immer abgebildet wurde. NaturgemĂ€sse Abb. sorgen nicht immer fĂŒr besseren VerstĂ€ndnis. Ich sagâs ungerne,bin kein SRF-Freund. Aber Meteorologen sind diese Ansichten gewohnt, skalieren hier nicht auf Normalverbraucher. Meine 86 jĂ€hrige Mutter mit grauem Star findet die App ok, im Dunkelmodus sogar besser. Sie âsiehtâ hier kein Farbwirwar. Klickibunti ist halt nicht fĂŒr alle. Diese App ist in den Informationen aber bedĂŒrftiger
sidonius sagt: Wer schaut sich heute Buchelis Wettervorhersage an? Er weiss genau, wie das Wetter morgen im Jahr 2035 sein wird, sogar lĂ€nger, aber wie es morgen wirklich sein wird, ĂŒbersteigt schon jetzt zu weit seine FĂ€higkeiten. Dabei spielt es keine Rolle, welche Farbe sein App hat, Hauptsache er fĂŒllt seine Tasche mit dem Geld unserer Steuerzahler.
luzid sagt: Es war die schönste und ĂŒbersichtlichste Wetter-App. Betonung auf "war". Nun scheint die Schweiz unter einer ewig weissen Schneedecke verborgen zu sein, total unĂŒbersichtlich, verwirrend, chaotisch. Rein optisch nur eine Verschlechterung. Und die Prognosen stimmen gleich auch nicht: Zum Beispiel seit Tagen abgesehen von kleinsten Schauern (prognostiziert Dauerregen) schönstes Wetter in Basel.
Edmo sagt: Von wegen Griff in die Farbkiste. Alles nur bleich. Das mag ja modern sein, aber sicher nicht benutzerfreundlich.
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In der Tat. Vom warmen GrĂŒn zum eiskalten Blau/Grau, schrecklich! Sieht man das fĂŒhlt man sich gleich tiefgefroren. Bringt vielleicht in einem Hitzesommer etwas AbkĂŒhlung,
Von wegen Griff in die Farbkiste. Alles nur bleich. Das mag ja modern sein, aber sicher nicht benutzerfreundlich.