Beim bevorstehenden Weltcup, der im Oktober in Berlin stattfindet, werden Schwimmer und Schwimmerinnen und alle sonstigen, die da mitschwimmen, in einer «offenen Kategorie» antreten können. Dies kündigte der internationale Schwimm-Weltverband World Aquatics an, wie verschiedene Medien berichten.

Die Initiative erlaubt Transgender-Athletinnen und -Athleten die Teilnahme an den Wettkämpfen. In einer Erklärung von gestern Mittwoch betonte World Aquatics, dieses Pilotprojekt unterstreiche das klare Engagement der Organisation für Inklusion und die Akzeptanz von Schwimmerinnen und Schwimmern aller Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.

Noch im vergangenen Jahr hatte der Verband transgeschlechtliche Schwimmerinnen von den Frauen-Rennen bei bedeutenden Veranstaltungen wie den Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften ausgeschlossen. Ab sofort sind Ausnahmen erlaubt, sofern die Geschlechtsanpassung vor dem zwölften Lebensjahr erfolgte – neben der neu eingeführten «offenen Kategorie».

Die «offene Kategorie» wird ihre Premiere mit 50- und 100-Meter-Rennen in allen Schwimmdisziplinen feiern. Weitere Wettbewerbe könnten in Zukunft hinzugefügt werden.

Die Teilnehmer, Teilnehmerinnen und alle, die dazugehören wollen, müssen einer nationalen Schwimmvereinigung angehören, haben jedoch auch die Möglichkeit, individuell für ihren Verein oder ihre Vereinigung anzutreten.

Die 3 Top-Kommentare zu "Schwimm-Weltverband führt «offene Kategorie» ein – als Zeichen der Inklusion und Akzeptanz aller Geschlechter und Identitäten"
  • aliasmailster

    Die globale Verblödung hat offenbar ihren Höhepunkt erreicht.

  • Alpensturm

    "Offene Kategorie"? Dann sollen doch dort bitte auch Fische mitmachen dürfen. Der im Mittelmeer heimische Lippfisch names Meerjunker ist sogar ein echter Hermaphrodit.

  • overlord

    Ach ja, habe gerade gehört, in China soll ein Sack Reis umgefallen sein!