Der italienische Senat ratifizierte gestern eine teilweise Auslagerung des Asylwesens nach Albanien. Die grosse Kammer hat bereits im Januar zugestimmt, das italienische Verfassungsgericht grünes Licht gegeben. Jetzt muss noch das albanische Parlament zustimmen.
Das Gesetz sieht vor, dass durch italienische Schiffe gerettete Bootsmigranten nach Albanien in Migrationszentren gebracht werden. Dort sollen sie bis zum Asylentscheid verbleiben.
Nach der italienischen Zeitung Il Giornale könnten in den Zentren 36.000 Anträge pro Jahr bearbeitet werden. Die Zentren könnten bis zu 3000 Migranten aufnehmen.
«Es handelt sich um eine europaweite Vereinbarung. Es zeigt, dass man an der Front des Flüchtlingsmanagements zusammenarbeiten kann», sagte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zum Abkommen. Massenmigration sei ein Phänomen, das kein europäisches Land allein bekämpfen könne.
karlheinz.carol sagt: Selbst die Weltmacht USA kann und darf nicht die Invasion in die USA stoppen, die haben auch schon über 10 Mio. Flüchtlinge im Land.
karlheinz.carol sagt: Anekdoten am laufenden Band ..... aus Italien,,,, wollen und dürfen ein großer Unterschied.
Die UNO bestimmt über das Flüchtlingswesen seit 2018 aber die Mehrheit der Menschen weiß
das nicht. Mit dem sogenannte "Globale Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration"
der im Dezember 2018 in Marokko von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen unterzeichnet wurde ist die Migration geregelt. Die EU ist die oberste Behörde die dafür Sorge tragen muss, dass die EU Staaten sich daran halten.
gonzo der grosse sagt: Albanien ist doch ein Teil der Balkanroute dann fallen sie einfach über Österreich kommend anstatt in Chiasso in Buchs SG oder in Deutschland ein. Na Bravo ändern tut sich nichts ausser eine Teilentlastung Italiens. Glaubt wohl keiner, dass die in einem Armenhaus wie Albanien bleiben.
karlheinz.carol sagt: Die neue Balkanroute, die derzeit entsteht, führt über Albanien, weiter über Montenegro oder Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien. Fachleute vor Ort bezeichnen diese auch als "Moscheen-Route". Die Gotteshäuser entlang des Weges sollen den Flüchtlingen Unterstützung bei der Migrationsbewegung bieten. Aktuell kursieren im Internet auch etliche Videos, die auf Arabisch eine detaillierte Route durch die Region in die EU beschreiben. Finanzielle Unterstützung der Moscheen kommt aus Katar u. SA
amarosi sagt: Das ist Neokolonialismus, ebenso UK mit Ruanda. Anstatt ihre selbst verursachten Probleme im Land zu lösen, lagern sie es in arme Länder aus, outsourcing klingt es schicker. Diese feigen Politiker, die sich nicht trauen, sich mit den Linken anzulegen. Melloni, so eine Enttäuschung. Damit kommt ihr aber nicht durch. Hoffentlich
marcus.porcius sagt: Zuerst sollten wir die Spitzenbeamten und Politiker abschieben. Sonst nützt das nichts. Es gibt z.B. absolut keinen Grund, Migranten aus Afghanistan hier aufzunehmen. Null Komma rein gar keinen. Weil Frauen diskriminiert werden? Das ist in vielen Ländern so. Da hocken 'unsere' Afghanen dann also in Albanien, kriegen kein Asyl, aber dürfen nicht zurückgeschickt werden. Und dann? Kommen alle hierher. Die heutigen Regeln sind einfach nur krank.
Maiskolben sagt: "Das Gesetz sieht vor, dass durch italienische Schiffe gerettete Bootsmigranten nach Albanien in Migrationszentren gebracht werden". Hä? Wer lässt sich denn durch italienische Schiffe "retten"? Was ist mit den Migranten die von deutschen NGO - Schiffen nach Italien gebracht und dort auf erpresserische Weise abgekippt werden??
silkelueg sagt: Seenotrettung ist ein irrsinniger Begriff für Schleusung. Wenn ich an der Nordsee unnvorsichtig bin und es mich rauszieht ins Meer und mich ein Boot rettet ,werde ich zurück an Land gebracht. Ergo: Der riesige Kontinent Afrika muss sich selbst retten und das ist absolut im Rahmen des Machbaren unterstützenswert. Würden wir 100 Mio Afrikaner aufnehmen haben wir hier Bürgerkrieg und Afrika auch nicht gerettet.Liebe Seenotretter.
per aspera ad astra sagt: Australien hat es vorgemacht...mit Erfolg.
Besser: Deutsche Bevölkerung beschliesst Auslagerung des Asylwesens nach Albanien und der Bundesregierung unter Wegfall sämtlicher Diäten und Altersbezüge dieser Personen nach Kamtschatka - alternativ längere Gruppenfreizeiten in "Erlebnisbergwerken" in Workuta oder Magadan weit hinter dem Ural am Polarkreis um den Weihnachtsmann zu treffen. Oder Aufräumen borealer Urwälder für den Klimaschutz....
rolf s sagt: Dann geht es eben auf dem Landweg nach Österreich weiter, oder werden die Asylrrufenden eingesperrt? Wieviel zahlt Italien an das arme Albanien?
Buchs-baum🌳 sagt: Vielleicht gefällt es den Migranten so gut in Albanien das sie dort bleiben.🤔 Irgendwie sollte das Land Albanien auch wieder richtig bevölkert werden weil ja die meisten Albaner überall verstreut in Europa zuerst als Flüchtlinge danach als Migranten und dann als Eingebürgerte eine neue Heimat gefunden haben seit dem Jugoslawienkrieg anno dazumal!🙄 Das wäre sehr solidarisch und voll sozial von Albanien wenn die ja sagen würden dazu, da man ihnen ja damals auch so geholfen hat!😳👍
nm70 sagt: Wenn die nun nach Albanien umgeleitet werden. Na dann, willkommen in Deutschland. Albanien ist eine Drehtür mit Öffnungen in alle Himmelsrichtungen. Nach Italien werden sie aber wohl nicht mehr umdrehen.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Weltwoche 
Michael G 
hansueli 
cah 
tofatula 
WMLM 
2standards 
😢◕‿◕😢 
mauro galli 
beograd 
Eliza Chr. 
Dä Mensch 
Sperling 
Ice 2 drü
"Massenmigration"...mir wird nur schon schlecht wenn ich das Wort höre! Wann hört man auf die NGO's zu finanzieren die Schlepper spielen?
Wenn die nun nach Albanien umgeleitet werden. Na dann, willkommen in Deutschland. Albanien ist eine Drehtür mit Öffnungen in alle Himmelsrichtungen. Nach Italien werden sie aber wohl nicht mehr umdrehen.
Meloni ein Beispiel für die Schweiz und für Europa.