In der Slowakei hat der prorussische Kandidat Peter Pellegrini die Präsidentschaftswahl gewonnen.
Pellegrini, ein 48-jähriger Sozialdemokrat und ehemaliger Premierminister, erreichte 53 Prozent der Stimmen und setzte sich damit gegen seinen Herausforderer Ivan Korcok durch, der 47 Prozent erhielt. Korcok, ein ehemaliger Botschafter und Aussenminister, hatte im ersten Wahlgang überraschend geführt, konnte aber die Stichwahl nicht für sich entscheiden. Die Wahlbeteiligung lag mit 61 Prozent auf Rekordniveau.
Pellegrinis Sieg gilt als Erfolg für die Regierung von Robert Fico, zu deren Kandidaten er zählte. Erwartet wird nun, dass Pellegrini die Pläne der Regierung, die sich aus Linkspopulisten und Rechtsnationalisten zusammensetzt, unterstützen oder zumindest nicht behindern wird. Diese Entwicklung könnte eine Abkehr von der liberalen, europafreundlichen Politik der bisherigen Präsidentin Zuzana Caputova bedeuten und signalisiert eine mögliche Verschiebung in der slowakischen Innen- und Aussenpolitik – insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zu Russland und der Unterstützung für die Ukraine.
Der Wahlkampf wurde von intensiven Debatten und teils irreführenden Narrativen begleitet, wobei Pellegrini etwa mit der Behauptung punktete, sein Gegenkandidat plane, slowakische Soldaten an die ukrainische Front zu schicken.
Pellegrini selbst positionierte sich in seiner Siegesrede als Befürworter des Friedens und versprach, das Leben der Menschen in der Slowakei zu verbessern und die Regierung in ihren Bemühungen zu unterstützen.
Ushuaia sagt: Für den Frieden zu wählen ist pro-russisch?!? Man sollte sich fragen, weshalb sich ausgerechnet Länder wie Ungarn, die Slovakei, Tschechei gegen das westliche Kriegsgehetze stellen! Im Ernstfall sind sie nämlich wieder das Kanonenfutter des Westens - wer half denn 1956 Ungarn oder 1968 den Tschechen und Slovaken?!?
carstenmenger sagt: Ein Lichtblick, dass die Kriegsgegner mehr werden. Es reicht nur nicht aus, wobei ich sicher bin, die Mehrzahl der europäischen Zivilbevölkerung wollte und will diesen Konflikt nicht. Den wollten nur die Globalfaschisten und deren Handlanger in Brüssel und London, Berlin, Paris, Warschau usw. Die europäische Zivilbevölkerung MUSS die Konsequenzen daraus ziehen! Weg mit den Kriegstreibern!
xyz 55 sagt: Und in der schon gewohnten deutschen Überheblichkeit und Arroganz wird schon in den regierungstreuen Medien verkündet:,, mit der Wahl Pellegrinis kommt Deutschland eine Schlüsselrolle zu". Nee, absolut nicht. Deutschland hat dem Wahlsieger nur zu gratulieren und ansonsten sich aus den inneren Angelegenheiten der Slowakei herauszuhalten.
ich sagt: Der Kommentar der Tagesschau SRF dazu war wiedermal grauenhaft unneutral und verzerrt. Speziell peinlich für SRF, dass hier einmal "Linkspopulisten" und nicht "Rechtspopulisten" die Schlimmen sind. Offenbar sind alle, die für Putin oder Trump oder Frieden in Ukraine sind schlimme Populisten (gegen das Volk! also Wortsinn verkehrt)
baer1962 sagt: Die Regierung von Robert Fico wendet sich schon länger gegen den Westen & der Nato ab. Trotz EU-Mitgliedschaft & entsprechendem Profit, spielen diese auf beiden Seiten der Medaillie, sprich: "Russland und EU/Westen." Was das für Folgen hat, ob 'Gut oder Schlecht', wird die weitere Geschichte zeigen. Dass diese aber den Ukraina-Krieg beendet sehen wollen, ist doch mittlerweil 'Mainstream', oder nicht? Bei den vielen Konflikten auf dieser Welt, wäre es sicher nicht schlecht einen weniger zu haben!
Nirvana sagt: Danke. Frieden statt Waffen. Keine Extradollars mehr für die USA. Kein dreckiges Frackinggas mehr aus der USA zum fünfachen Preis. Kein Russenhass mehr in deutschen Medien. Russian Welcome
corse36 sagt: Bin schon auf die ersten Vergeltungen aus der EU gespannt. Da ist doch tatsächlich eienr gewählt worden, der sich gegen die Diktatur der EU ausspricht, heist nichts anderes als die Bevölkerung ist GEGEN den eingeschlagenen Weg der EU-Kriegstreiberpolitiker aus D/F/N/S usw.
mariowolf sagt: Jede Stimme, gegen die Fortsetzung des Krieges, gegen Waffenlieferungen, gegen sinnloses Sterben, ist eine Stimme der Vernunft. Die WestAlliierten. die antirussische Allianz der Kriegsfanatiker, will weiter machen, bis alles in Schutt und Asche fällt. Gut dass es vernünftige Politiker gibt. Der Bundesrat sollte bei Orban und Fico ein Seminar in Völkerverständigung buchen und besuchen. Nicht auf Blinken, Biden, Johnson, Macron, Scholz, hören.
bupsi sagt: Ist einer, der das sinnlose Gemetzel in der Ukraine beendet sehen möchte, deshalb tatsächlich "prorussisch"? Vielleicht analog dazu, dass einer, der seinen Verstand benutzt, deshalb schon *Nazi" ist?
Irgend wie gehen mir diese inflationären Schnelltypisierungen auf den Keks.
akibuddha sagt: Frieden für die ukrainischen Menschen. Frieden für ein geschundenes Land. Friede den Kindern. Friede den Alten. Frieden allen.
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Die Fiedensfront gegen die Kriegstreiber wird immer größer und das ist eine sehr gute Nachricht. Außerdem hat das patriotische Ungarn in der Slowakei einen neuen Verbündeten gefunden und steht nun nicht mehr allein da!
Ist einer, der das sinnlose Gemetzel in der Ukraine beendet sehen möchte, deshalb tatsächlich "prorussisch"? Vielleicht analog dazu, dass einer, der seinen Verstand benutzt, deshalb schon *Nazi" ist? Irgend wie gehen mir diese inflationären Schnelltypisierungen auf den Keks.
Frieden für die ukrainischen Menschen. Frieden für ein geschundenes Land. Friede den Kindern. Friede den Alten. Frieden allen.