Um die grosse Zahl von Asylsuchenden zu bewältigen, die nebst den vielen Ukrainerinnen und Ukrainern in unser Land drängen, soll die Armee das Staatssekretariat für Migration (SEM) bei der Unterbringung und Betreuung von Migranten unterstützen.

Nach dem Ständerat hat nun auch der Nationalrat diesem Einsatz deutlich zugestimmt.

Das ist gleichzeitig auch der schlagende Beweis dafür, dass der Staatssekretärin für Migration, Christine Schraner Burgener, die Asyl-Situation komplett entglitten ist.

Denn immer dann, wenn Behörden mit einer Situation überfordert sind, rufen sie die Armee zu Hilfe – bei Naturkatastrophen wie Pandemien.

Nur fragt man sich eben, ob Soldaten zum Babysitting von Asylsuchenden die richtigen Fachpersonen sind.

Die Armee gehört an die Grenze zur Unterstützung des Grenzwachtkorps, um die illegale Einreise von Asylsuchenden aus der ganzen Welt abzuwehren. Das ist bitter nötig, denn die Zahlen nehmen seit Monaten drastisch zu.

Wir werden von Migranten aus der ganzen Welt überflutet.