Zum ersten Mal hat eine führende SPD-Politikerin eingestanden, dass das Bürgergeld Menschen von der Aufnahme einer bezahlten Arbeit abhalten kann. Mit dem Bürgergeld könne man es sich «wunderbar gutgehen lassen», erklärte die Co-Vorsitzende der Sozialdemokraten Saskia Esken im ZDF-Talk von Markus Lanz.
Als der Top-Ökonom und Regierungsberater Lars Feld auf die Schwierigkeiten hinwies, Menschen aus Sozialtransfers in den Arbeitsmarkt zu integrieren, konterte Esken mit einer persönlichen Anekdote. Sie kenne eine syrische Asylbewerberin, die nachmittags in einer Kita geringfügig beschäftigt sei. Eigentlich würde sie sich gerne sozialversicherungspflichtig anstellen lassen, um auch etwas für ihre Rente zu machen. Das aber gehe nicht, weil ihr der Bildungsabschluss fehle.
Dann fragte Esken: «Warum macht die das? Die könnte doch im Bürgergeld es sich wunderbar gutgehen lassen. Da hat sie höhere Einkünfte als mit dieser geringfügigen Beschäftigung.»
Eskens Aussage löste sofort Reaktionen aus: Martin Huber, Generalsekretär der CSU, warf der SPD-Politikerin vor, sie habe «die grosse Bürgergeld-Lüge der Ampel» entlarvt, und betonte, dass Arbeiten sich im Vergleich zum Bürgergeld nicht lohne. Die Kritik richtet sich darauf, dass das Bürgergeld Arbeitsanreize schwächen und zu einer «sozialen Hängematte» führen könnte, in der sich die Menschen ausruhten, statt zu arbeiten.
Hbenson sagt: Würde es mir auch gerne als Minister gut gehen lassen. Jeden Abend am Kalten Buffett um die Wette spachteln, noch ein wenig Wachteln? Mit Chauffeur unterwegs in Limousinen, nur in besten Hotels mit Fernseher und Zimmerbar. Einladungen zu Partys. Jeden Monat 10 bis 20.000 Euro einnehmen. Wie schaffen die es nur in die Politik?
rolf s sagt: Da Saskia Esken, berühmt geworden durch die Wortschöpfung "Covidiot", als gelernte Paketzustellerin oder Kellnerin (laut Wikipedia) demnächst nicht mehr arbeiten wollte, wird sie das Bürgergeld nehmen, von dem sich so gut leben lässt. Ihr Regelbedarf wäre: 502 € zuzüglich Kosten der Warmmiete. Da könnte sie ja noch sparen und der Partei spenden.
nm70 sagt: Grüne, SPD (die FDP als Steigbügelhalter und Mitläufer) verachten die Bürger. Die Bürger haben diesen dreien (selbstverständlich von der Presse hochgejubelt) viel Vertrauen gegeben. Und nun verachten die Bürger die Ampel. Die Grünen natürlich weniger, weil sie sind eher eine Marketing-Religionsgemeinschaft als eine vernunftbasierte Partei. Und weil sie eher sektenartig sind, haben sie ihre Anhänger um die 10 Prozent. Gegen Religiöse kann man schwer argumentieren. Man glaubt od man glaubt nicht.
carstenmenger sagt: Und was hat Frau Esken „tolles“ geleistet für das Geld was sie bekommen hat?!?!? BRD ist zurecht ein Sozialstaat und der aktuelle Finanzfaschismus ist verantwortlich dafür, dass 0,1 % der Menschheit in Geld schwimmt und die Mehrheit der Menschheit immer mehr verarmt. Es ist erbärmlich, wenn jetzt gegen die gehetzt wird, die die Opfer des Finanzfaschismus sind.
lotterliese pulverfass sagt: " Wer Flaschen wählt, muss sich nicht wundern, später auch Flaschen zu sammeln"!
kater47 sagt: Richtig - aber der Deutsche hat ja KEINE Wahl. Immer die gleichen 3 Parteien,
von denen meist 2 koalieren. Neue Parteien werden weggebissen bzw. verunglimpft,
man will unter sich bleiben.
Alle Macht geht NICHT von den Bürgern aus, sondern von den etablierten Parteien.
Man sollte vielleicht die 5 %-Hürde senken, dann würden mehr Parteien ins Parlament
ziehen und wo steht denn, dass man immer koalieren muss.
Auch Minderheitsregierungen sind denkbar - es sollte allein die Sachlogik entscheiden !
midnight sagt: Frau Esken, welch beeindruckende Unwissenheit! Sie berichten über eine Asylbewerberin, die in einem Minijob arbeitet, 520 € verdient und angeblich mit Bürgergeld ein höheres Einkommen hätte. Diese Dame erhält ab 2024: 563€ ⁷BG+Miete incl. NK+Heizkosten+KK+Haftpflicht- und Hausratversicherung. Von ihrem Job darf sie 184€ behalten, ihr stehen also 747€ zur Verfügung zzgl. weiterer Vergünstungen (gedeckelte Zuzahlung für Medikamente, verg. Busticket und Nutzung städt. Einrichtungen, der Tafel etc.)
Mad Maxl sagt: Saskia Esken zeigt klar auf wie kaputt und unwählbar die kranke SPD-Sekte inzwischen ist !
Man kann den Deutschen Bürgern / Steuerzahlern / Wählern nur raten diese Regierung schnellstens los zu werden.
Die einzige Chance die Deutschland noch hat ist ganz klar die AfD.
Tenor sagt: Bürgergeld? So heisst die Chose doch nur, weil sie von der Regierung mit Steuergeld finanziert wird - wie zahllose andere linke Flachideen auch.
per aspera ad astra sagt: Solange z.B. Privatsender die privatwirtschaftlich betrieben werden und nicht mit Zwangsgebühren-"Transferleistungen" a la GEZ mit Sendungen wie "Hartz aber herzlich" solch einem Lebenswandel, dessen Akzeptanz warum auch immer inzwischen mitten in der Gesellschaft angekommen ist auch noch "glorifizieren" - solange stimmt etwas grundsätzlich nicht. Dazu zähle ich auch Promi-BigBrother. Die nur noch 14 Millionen Nettosteuerzahler - so wie ich - stehen nur noch fassungslos da...
in_dubio sagt: Ich gehe jede Nacht beruhigt ins Bett, wohlwissend, dass nur die Besten uns politisch vertreten. So auch die Dame Esken.
WMLM sagt: Kann man als Schweizer nach Deutschland ziehen und Bürgergeld beantragen? Frage für einen Freund.
Ernemann7b sagt: Deutschland hat sich zum Tollhaus mit einer Regierung, der man jede Kompetenz absprechen muss, entwickelt. Man weiß nur nicht, ob diese Regierung wirklich so blöd ist oder ob sie im Auftrag einer Macht agiert.
Ich möchte nicht wissen, wieviel tausende gutausgebildete Deutsche diesen Staat bereits verlassen haben.
Wo das alles enden soll, ist die Frage. Da wird die ehemals viertgrößte Industrienation zum Entwicklungsland gemacht. Unfassbar.
gonzo der grosse sagt: Das Sozialamt bei uns in CH ermöglicht arbeitsscheuen Individuen und Migranten auch zwar kein wirklich üppiges aber trotzdem sorgenfreies Leben. Eine vierköpfige Familie aus Afrika kommt wohlgemerkt steuerfrei auf gute CHF 6'500, also in der Nähe des schweizerischen Medianlohnes für Wohnen, KK Prämien und Lebenserhaltungskosten. Rentner mit Ergänzungsleistungen fahren auch nicht schlecht. Genauso steuerfrei und ungerecht im Gegensatz zu denen, die gespart und ins BVG einbezahlt haben.
polaris sagt: Zwar ist mein Wortschatz groß.
Aber bei Saskia Esken fehlen mir dann noch ein paar passende Spitzen.
Wo könnte man diese Frau einsetzen, wenn es keine Politik gäbe?
Freue mich über Vorschläge.
cah sagt: ... sagt ausgerechnet die Vize-Frau, die seit Jahren am Totalabsturz der SPD maßgeblich mitwerkelt!
Hahaha! Leute, das ist Kognitive Dissonanz in Reinform.
Leute wie diese Esken sind weit mehr als nur überflüssig -- sie sind als geistig umnachtete Polit-Akteure schlicht nicht weiter tragbar.
claudio.bachmann sagt: Auch wenn das Bürgergeld deutlich weniger wäre, als ein Mindesteinkommen mit Arbeit, ist es doch attraktiver nicht zu arbeiten und das Bürgergeld zu kassieren. Es besteht ja noch die Möglichkeit das Bürgergeld aufzubessern, beim Ausführen von gelegentlichen Nebenjobs. Solche Nebenbeschäftigungen bieten sich an und kann man annehmen, gerade wenn es einem passt, je nach Lust und Laune.
Joerg Sulimma sagt: Entlarvung der "großen Bürgergeld-Lüge", "Soziale Hängematte"...glaubt Martin Huber wirklich, daß gerade Frau Esken so weit gedacht hat? Der syrischen Asylbewerberin ist anzuraten, bei den guten Beziehungen für SPD oder Grüne in die Politik zu gehen. Da ginge es ihr wunderbarerweise noch viel besser als mit dem Bürgergeld. Und ob dort immer mehr gearbeitet wird als bei ihrer geringfügigen Tätigkeit, sei einmal dahingestellt!
Ach wie schön ist Magdeburg sagt: Woher kommt so eine Einschätzung, mit dem Bürgergeld könne man es sich gut gehen lassen? Soll Frau Esken einmal die Tafel in Osnabrück besuchen. Hunderte stehen dort an. Beinahe 100 Prozent haben einen Migrationshintergrund, die dort für vier Stunden anstehen, um angefaulte, angeschimmelte Ware zu erhalten, die zu 90 Prozent Ausschuss ist. Illusionen über Deutschland nennt man das. Niemand kann vom Bürgergeld leben, je ein Smartphone kaufen, Kleidung. Die SPD ist da nicht real.
Solche Beispiele gibt es mittlerweile zur Genüge! Rund 1/3 der CH Rentner beziehen Ergänzungsleistungen sowie Krankenkassenprämienverbilligungen (und müssen auch nicht die Kosten der Alters-/Pflegeheime bezahlen). Warum sollte ein junger Mensch das Leben nicht in vollen Zügen genießen und die Kosten im Alter dem Steuerzahler überwälzen? Die Eigenverantwortung verkommt immer mehr zur Lachnummer!
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Die Ampel muss weg!
Bitte ALLE Politiker in DE auf Grundsicherung setzen, subito!
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