Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat öffentlich den Austritt von Gerhard Schröder aus der SPD gefordert. Auf X, vormals Twitter, schrieb er: «Als ‹Freund› Putins sollte er bei uns einfach austreten.» Lauterbach weiter: «Ich habe Gerd Schröder einmal sehr geschätzt, er hatte Mut, Reformen anzupacken, auch wenn nicht alles richtig war. Heute muss man sich leider für ihn schämen. Mit der SPD hat das nichts mehr zu tun.»

Trotz früherer Versuche, Schröder aus der Partei auszuschliessen, blieb dieser bisher Mitglied der SPD. Schröder selbst betonte in einem DPA-Interview seine Verbundenheit zur Sozialdemokratie und zeigte kein Interesse an einem freiwilligen Austritt aus der Partei.

Die 3 Top-Kommentare zu "SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach fordert Altkanzler Schröders Partei-Austritt wegen Putin-Nähe: «Heute muss man sich leider für ihn schämen»"
  • WMLM

    Ähm, wer muss sich denn hier für wen schämen?

  • max männdli

    Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen !

  • kurosch

    Ein Lauterbach muss sich zu den RKI-Akten Position beziehen, statt sich über Nebensächlichkeiten zu lamentieren. Schröder hin oder her, seine Zeit ist um und steht auf einem völlig anderen Blatt.