«Deutschland bestaunt ein Wirtschaftswunder Ost, von dem der Westen nur noch träumen kann.» Dies schreibt das Magazin Der Spiegel. Und tatsächlich erlebt der Osten Deutschlands einen beeindruckenden wirtschaftlichen Aufschwung, gekennzeichnet durch zunehmende Investitionen und Wachstum.

In den letzten Jahren haben sich internationale Grossunternehmen vermehrt für den Osten als Standort entschieden.

Tesla hat etwa in Brandenburg eine E-Auto-Fabrik aufgebaut, der Technologiekonzern Intel plant den Bau einer Gigafabrik in Magdeburg, und der Batterie-Hersteller Catl investiert in Erfurt in die Produktion von Lithium-Ionen-Zellen. Diese Grossinvestitionen sind Teil eines Trends, bei dem verlassene Gewerbegebiete zu florierenden Industriestandorten werden.

Die Verfügbarkeit von grosszügigen Industrieflächen, der Zugang zu grüner Energie und dass es im Osten weniger Widerstand in der Bevölkerung gegen Ansiedlungen von Industrie gibt, haben die ehemalige DDR zu einem attraktiven Ziel für Investoren gemacht. Die Region verzeichnet nahezu Vollbeschäftigung und hat sich als dynamisches Wirtschaftszentrum etabliert, so der Spiegel.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Spiegel»-Magazin: Deutschlands Osten bestaunt ein Wirtschaftswunder, von dem der Westen nur träumen kann. Die Region verzeichnet nahezu Vollbeschäftigung"
  • kewa

    Es sind vor allem die Subventionen, die die Investoren locken. Fallen die weg, ziehen die Heuschrecken weiter.

  • juege

    Wenn's der Spiegel schreibt, wird's wohl stimmen ?!? Grüne Energie - Lach.

  • manfred.westphal

    Im wesentlichen sind diese Ansiedelungen mit hohen Subventionen aus deutschen Steuergeldern erkauft worden, i.d.R. gegen geringe Zusagen der Firmen und/oder Auflagen für die Firmen,