Hasso Plattner, Mitgründer des Softwarekonzerns SAP, sagt in einem Interview mit der NZZ, dass er nicht mehr nach Berlin fahre. Der Grund: «Dass ganze Stadtteile anscheinend übernommen wurden von Arabern, dass dort deren Ethik und Verständnis für Gesetze gelebt wird, ist nicht gut.»

Hinter vorgehaltener Hand sage jeder, dass da die Integration, die Erziehung und Schulpolitik schiefgegangen sei, so Plattner.

Trotz seiner Besorgnis über die Integrations-Problematik äusserte er auch grosse Sorgen über den Aufstieg der AfD. Er verweist auf das Beispiel Amerika, um zu illustrieren, wie die Demokratie kippen könne, und warnt vor den Folgen, wenn ähnliche politische Strömungen in Deutschland an Macht gewinnen sollten.

Ein Verbot der AfD sieht Plattner allerdings kritisch. Er argumentiert, dass ein solches Verbot die Partei nur stärken würde, da eine bedeutende Gruppe in der Bevölkerung den Ansichten der AfD nahestehe.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Stadtteile anscheinend von Arabern übernommen»: SAP-Mitgründer Hasso Plattner zeigt sich besorgt über die Migration"
  • Echter Grüner

    Hasso Plattner ist also besorgt, dass die Demokratie kippen könnte. Er ist in grosser Sorge über den Aufstieg der AfD, einer Partei, die mehr direkte Demokratie fordert. Ich verstehe die Welt nicht mehr!

  • wer waehlt denn sowas

    "«Stadtteile anscheinend von Arabern übernommen»" Auch schon wach, Herr Plattner?

  • tusnelda

    Es gibt viele Prominente, die ähnlich urteilen wie Hasso Plattner. Sein Urteil über die AfD zeigt mir seine Unkenntnis. Er übernimmt die Narrative der herrschenden Leitmedien, also aus FAZ, SPIEGEL, Handelsblatt, WELT und ÖRR. Wie viele andere alte Männer glaubt er an die alte Reputation dieser Periodika und besitzt keine aktuelle Medienkompetenz. Er hat offensichtlich nicht mitbekommen, wie sehr diese Medien entweder nach rotgrün oder durch einseitigen Lobbyismus Schlagseite bekommen haben.