Roger Köppels Sendung «Weltwoche daily»-International finden Sie ab sofort täglich ab 6.30 Uhr auf www.weltwoche.de.
bly sagt: Die UN, OSZE, Amnesty International, die EU... Sie kommen auf 3000 bis 4000 tote Zivilisten im Donbass Krieg zw 2014 und 2022 . Putin selber meinte 2022, dass es 4`000 tote Zivilisten gäbe, was er als Genozid einstufe. Denis Puschili, Prorussischer Chef und Befehlshaber der Rebellengebiete gab an, dass es 5`000 tote Zivilsten gab. Die UN nennt insgesamt 14`000 Getötete, davon 2/3 Soldaten und Kämpfer beider Seiten. Nur die fanatischen Russland Verteidiger machen daraus 14`000 Zivilisten.
bly sagt: Quellen inkl russ
https://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/6101239/Faktencheck_Veruebt-die-Ukraine-im-Donbass-Genozid
https://www.fr.de/politik/ukraine-krise-konflikt-russland-putin-genozid-voelkermord-donbass-faktencheck-91361283.html
https://www.nzz.ch/international/ukraine-fuenf-grafiken-zum-krieg-im-donbass-ld.1670071?reduced=true
https://www.dw.com/de/faktencheck-warum-die-russische-behauptung-die-ukraine-habe-den-krieg-begonnen-falsch-ist/a-60986564
https://tass.com/world/1373489
bly sagt: Interessant: in einer frühen Phase des Angriffkrieges redet Putin von 4`000 Zivilisten, welche die Ukraine im Donbass Krieg getötet haben. Die Putin Anhänger wie Köppel haben im Laufe der Zeit daraus 14`000 Tote gemacht, was gemäss der UN der Zahl der Toten im Donbass Konflikt insgesamt entspricht, also Soldaten/Kämpfer auf beiden Seiten und Zivilisten auf beiden Seiten. Gemäss Putins Aussage kam übrigens keine einziger Zivilist wegen den Rebellen ums Leben... wers glaubt...
bly sagt: Heute hat Köppel selber bewiesen, dass er übelste Prorussische Propaganda verbreitet. Selbst Russland gibt an, dass es im Donbass Krieg etwa 15`000 Tote insgesamt gab, also ukrainische Soldaten, Rebellen, Wagner Söldner und Zivilisten. etwa 1/4 davon waren gemäss Kreml Zivilisten. Und Köppel? Der behauptet, die Ukraine habe im Donbass Krieg 14`000 Zivilisten ermordet. Die Zahlen der UN, Russland und der Ukraine sind interessanterweise halbwegs ähnlich.
kinnaj sagt: Absoluter Blödsinn den Sie da absondern! Von 2014 bis zur militärischen Operation von Russland Februar 2022 wurden im Donbass durch ukrainischen Beschuss rund 14‘000 Zivilisten getötet.
bly sagt: aha, Quellen für Ihre Behauptung können Sie also keine nennen... wie pseudo Journalist Köppel. Der kann für seine Behauptung auch keine Quellen nennen. Denn welch Ironie: Selbst der Kreml nennt massiv tiefere Zahlen. Aber Köppel und Ihresgleichen geht es wohl nur darum, Hass auf die Ukraine zu schüren.
markuszgraggen sagt: Hr. Hartl, leider ist es so, dass in Wikipedia Daten und Argumente bezüglich bestimmten Themen falsch, verändert oder überhaupt weggelassen werden. Dazu zählt der Themenbereich Geopolitik (vorallem USA Sicht), Covid19, Ukrainekrieg, aber auch die Siegererzaehlung über die 2 Weltkriege und alle anschliessenden Kriege, welche von den USA angezettelt, unterstützt oder selber geführt wurden, Klima, etc. Wikipedia ist super, wenn es um unpolitische Themen geht wie Wissenschaft, Technik, Kunst, Sport
bly sagt: Im Donbas Krieg seit 2014 sind insgesamt 14`000 Menschen getötet worden, auf beiden Seiten. Die Zahlen Russlands und der UN sind sich da sehr ähnlich. Die überwiegende Mehrheit davon waren Kämpfer/Wagner Söldner/Ukrainische Soldaten.
xyz111 sagt: Die überwiegende Mehrheit waren russische Zivilisten, die unglücklicherweise ukrainische Staatsbürger waren und von ihrem eigenen Staat ermordet wurden. Und apropos Wasserversorgung Krim: die ach so europäische Kiewer Regierung hat in 2014 die Wasserversorgung Krim aus dem Dnepr Kanal komplett abgestellt. Auch das sagt doch einiges über die "Liebe" zu eigenem Volk. Die Wasserversorgung Krim wurde erst in 2022 wieder aufgenommen, nachdem Russland diese Gebiete unter Kontrolle bekam.
bly sagt: Nope, gemäss UN gab es 3`500 tote Zivilisten gegen 11`000 getötete Kämpfer/Soldaten. Der Kreml redet von 4`100 getöteten Zivilisten und ebenfalls von rund 11`000 getöteten Kämpfern/Soldaten. Nur Putinisten machen aus den 14`000 Toten insgesammt welche die UN veröffentlicht hat 14`000 tote Zivilisten. Nennen Sie doch bitte mal seriöse Quellen für ihre Behauptung?
bly sagt: Sie geben also zu, dass die Krim während 8 Jahren eine eigene Wasserversorgung hatte... Das weiss auch die Ukraine. Wer aber keine eigene Wasserversorgung hat ist die Westurkaine, die Gebiete welche von ukrainischen Soldaten kontrolliert wird, und ebenfalls vom Staudamm versorgt wurde. Sprich: Die Ukrainischen Soldaten und Bevölkerung haben wg. der Staudammsprenungen jetzt ein massives Wasserproblem, die Krim nur ein kleines.
kinnaj sagt: Blödsinn! Wagner Söldner werden erst seit Mitte 2022 im Donbass eingesetzt. Bei diesen rund 14‘000 seit 2014 getöteten Personen im Donbass handelt es sich grösstenteils um Zivilisten. Diese Opfer sind Opfer von ukrainischen Beschiessungen durch ukrainische Truppen.
bly sagt: Der Wagner Chef persönlich hat im russischen Staatstv bestätigt, dass seine Söldner seit 2014 in der Ukraine im Donbass kämpfen. Seiner Aussage nach sind über 3`500 WagnerSöldner zw. 21014 und 2022 getötet worden. Gemäss Kreml wurden zw 2014 und 2022 rund 15`000 Menschen im Donbass Konflikt getötet, die Überwiegende Mehrheit Kämpfer/Soldaten. Der Kreml redet von 4`100 Zivilisten, die UN von 3`500. Die UN redet auch von 14`000 Opfern insgesammt, aber auch hier sind fast 11`000 Tote Soldaten/Kämpf
bly sagt: Aussagen der Ukraine und der Ukrainischen Partner hinterfragt die Weltwoche immer sehr kritisch. Demgegenüber bietet die Weltwoche Putin und dem Kreml eine unwidersprochene Plattform. Deren Aussagen hinterfragt Köppel nicht. Im Gegenteil, sehr oft übernimmt die WW deren Aussagen als Fakt. Dass die Ukraine erst nach dem russischen Angriff US Waffen erhalten hat. Auch das ignoriert Köppel. Dass der Donbass Krieg von Russland finanziert, gestartet und gepant wurde, ist Köppel egal.
bly sagt: .. Prigoschin selber hat angegeben, dass seine russischen Wagner Soldaten die Mehrheit der Kämpfer im Donbass seit 2014 gestellt haben. Dass die Leitung des Donbas Krieges russisch war. Dass alles vom Kreml finanziert und geplant wurde. Und Köppel? Trotz offizieller Angaben leugnet er dies immer noch. Und noch dreister die Lüge Köppels, dass die ukrainische Regierung 14`000 Ukrainer umgebracht hat. Im Donbass Krieg seit 2014 sind insgesammt 14000 Menschen getötet worden, auf beiden Seiten.
bly sagt: Beim normalen Damm Öffnen kann aufs mal nur etwa 1/3 so viel Wasser wie beim Dammbruch aufs mal fliessen, die Gebiete werden nur minimal überflutet. Würde Köppel etwas recherchieren und nicht gleich für Putin argumente suchen, wüsste er das. Des weiteren sind mehr Menschen auf der Seite der Ukraine vom Damm- Trinkwasser abhängig als auf der Krim. Und die Krim hat bereits eine Notfalllösung, die Westlich/Ukrainische Seite nicht. ..
bly sagt: Die Krim hatte zw. 2014 und 2022 eine autonome Wasserversorgung, die kann schnell wieder aufgenommen werden. Dem gegenüber stehen auf der ukrainischen Seite riesige Gebiete, welche komplett vom Damm abhängig sind, und für die es keine Wasserlösung gibt. Dies bedeutet auch enorme Probleme fürs Ukrainische Militär. Übrigens, lieber Köppel: Selbst russische Militärblogger zweifeln an der These, dass die Ukraine den Damm beschossen hat. Alles deutet auf eine Sprengung hin
bly sagt: Köppel hat seine Bewunderung für Putin schon seit Jahren immer wieder zum Besten gegeben. Und er gibt Putin und dem Kreml immer und immer wieder eine unreflektierte Plattform ohne kritische Betrachtung der Aussagen. Interessant hierbei: Dies macht er bei westlichen Politikern nicht, vor allem bei Linken und Grünen hinterfragt er Aussagen kritisch.
kinnaj sagt: Bly, Sie sind einer der öusserst einseitigen Verbreiter ukrainischer Propaganda. Alle ihrer Beiträge könnten dazu führen, dass Ihnen in der Ukraine demnächst noch ein Denkmal errichtet werden dürfte😄 Zusammenfassend, Ihre Ausführungen sind schlicht Blödsinn und Roger Köppel hat zudem nie Russland und sein Vorgehen in der Ukraine schön geredet, noch verteidigt.
bly sagt: Bringen Sie doch bitte Belege für ihre Behauptung, die Ukraine habe im Donbass 14`000 Zivilisten ermordert. Ich hab gegegenbelge gebracht. Zahlen und Links vom Kreml selber. Von der UN. Und von der EU. Wenn selbst die Angaben von Kreml ihre Märchen als solche entlarven... ich bin ja auf ihre Quellen gespannt...
mouton 2.0 sagt: Was war Putins Fehler? Hat er falschen Ratgebern aus der Ukraine und aus seinem Stab vertraut?
Sonst hätte der Maidan nie stattgefunden.
Russland war in den Neunzigern Beobachter der NATO. Es wollte sogar der NATO beitreten.
Das Problem: Jedes NATO-Mitglied hat bei Kriegseinsätzen ein Vetorecht.
Irak, Syrien, Afghanistan, Libyen usw.., hätten die Russen eingewilligt?!
Und so wurden die Russen kein NATO-Mitglied; und so stehen wir heute in einem Krieg - der, ohne Putin, unser Untergang wäre.
thomas hartl sagt: «Die Ukraine hat 14'000 Ukrainer umgebracht» - Genau solche unqualifizierten Aussagen machen die WW zum Propagandainstrument des Kremls. Von diesen 14'000 Opfern waren knapp 5'000 durch die Seperatisten getötete ukrainische Soldaten. Gut 6'000 waren separatistische Kämpfer und russische Freiwillige, 3'400 waren Zivilisten, welche von beiden Seiten getötet wurden. 2000 im Jahr 2014, 1'000 im Jahr 2015, jeweils etwa 100 in den Jahren 2016 und 2017, darauf sank die Zahl auf etwa 30 pro Jahr.
Chili sagt: Was Sie nicht sagen. Wikipedia gestützt auf die Quelle der Vereinten Nationen kommt auf 14200-14400 Todesopfer. Fakt bleibt für mich, dass ich Dank unzähligen Beiträgen in der WW, meines Erachtens, noch über eine relativ klare Sichtweise verfüge.
thomas hartl sagt: Ich beziehe mich genau auf diese UN-Zahlen, nur nütze ich die aufgeschlüsselten Daten nach Opfer und Jahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Opfer_des_Russisch-Ukrainischen_Krieges
kinnaj sagt: Eine Aufschlüsselung von Opfern ist unerheblich, Tatsache ist, dass die ukrainische Armee rund 14‘000 ostukrainische Menschen getötet hat, Menschen welche angeblich eigene Bürger der Ukraine sein sollen.
bly sagt: Von den 14`000 Toten sind 4`600 ukrainische Soldaten. Und ähnliche viele Soldaten/Kämpfer der Gegenseite... Und gemäss Wagner Chef Prigoschin, gehören zu den 14`000 Toten mehrere tausend russische Wagner Söldner, welche gemäss seiner Aussage seit 2014 im Donbass kämpfen. Prigoschins Aussage wurde vom Kreml übrigens nicht abgestritten. Übrigens: im ersten Monat von Putins Angriffkrieg haben die Russen mehr Menschen getötet als in 8 Jahren Donbass Krieg insgesamt gestorben sind. Gemäss RU..
markuszgraggen sagt: Hr. Hartl, leider ist es so, dass in Wikipedia Daten und Argumente bezüglich bestimmten Themen falsch, verändert oder überhaupt weggelassen werden. Dazu zählt der Themenbereich Geopolitik (vorallem USA Sicht), Covid19, Ukrainekrieg, aber auch die Siegererzaehlung über die 2 Weltkriege und alle anschliessenden Kriege, welche von den USA angezettelt, unterstützt oder selber geführt wurden, Klima, etc. Wikipedia ist super, wenn es um unpolitische Themen geht wie Wissenschaft, Technik, Kunst, Sport
thomas hartl sagt: Ich habe Wikipedia nur referenziert, weil sich Chili darauf bezogen hat. Sie finden die Zahlen auch hier: https://www.osce.org/files/f/documents/f/b/469734.pdf
Wenn ich hier im Forum allerdings Referenzen auf RT oder Antispiegel finde, dann sehe ich in Wikipedia eine wesentlich zuverlässigere Quelle, zumal ich da eine Diskussionsseite und eine lange Quellenliste erhalte.
bly sagt: Genau die Zahlen auf die SIE sich gerade stützen zeigen, das Köppel hier eine ganz dreiste Falschaussage auftischt. Köppel behauptet, die Ukraine habe 14`000 Zivilisten ermordert. Ihre Quelle sagt, es wurden 3.400 Zivilisten auf beiden Seiten ermordert. Köppel kann keine Quelle für seine Behauptung angeben. Russland redet übrigens von 4`200 getöteten Zivilisten, und knapp 15`000 Toten im Donbass Krieg.
bly sagt: Solche Fakten interessiert weder Köppel, seine WW noch die Leser hier. Und obschon es von offizieller russicher Seite zugegeben wurde. Nämlich dass der Krieg in der Ostukraine 2014 von Russland geplant, finanziert und organsiert wurde. Dies hat Prigoschin offiziell im Russischen Fernsehen angegeben. Die Mehrheit der "russischen Freiwilligen" waren übrigens Wagner Söldner.
kinnaj sagt: Blödsinn! Der gesamte Putsch in der Ukraine 2014 wurde von den USA orchestriert und finanziert. Erst danach hat Russland die Separatisten auf deren Hilfegesuch in der Ostukraine unterstützt.
bly sagt: Wagner Chef Prigoschin hat persönlich im russischen StaatsTV bestätigt. Dass Russland den Donbass Krieg geplant. Finanziert. Geleitet und überwiegend mit WagnerSöldner gekämpft hat. Gemäss Ihm waren mehr als 2.5x so viele Wagner Söldner im Donbass Krieg am Kämpfen als ukrainische Rebellen. Wem soll ich glauben... Ihnen.. oder dem Chef der russischen Kämpfer selber... Interessant: Die Ausssage von Wagner Chef Prigoschin deckt sich ziemlich mit dem Untersuchungsbericht der UN.
igs.itec sagt: Es gibt namhafte Leute, auch in den USA, welche öffentlich zugeben dass er keine ECHTE andere Wahl hatte. Alle anderen Reaktionsweisen hätten d. Problem f. Russland entweder verschärft und/oder in die Zukunft verlagert. Dann wäre es noch schwieriger geworden die Dinge einzurenken. Wenn man offizielle Aussagen der USA im Kopf behält, war es klare Absicht das es soweit kommt, sie haben nur nicht damit gerechnet d. Russland & Putin dies wirtschaftlich & militärisch stemmen. Empfehle Geschichte.
f.peter sagt: NICHT die Welt, NICHT die Politik hasst, sondern es sind immer Menschen, die hassen und Hass verbreiten. Und hier darf man durchaus die PolitikerInnen benennen, die anderen Hass vorwerfen wobei sie es selbst sind, die keine Gelegenheit auslassen, um ihren Hass in Form von Intoleranz, Häme, Diskreditierung usw. verbreiten! Und sich dann über die Rückmeldungen echauffieren und diese dann als Hass etikettieren!
Joerg Sulimma sagt: Putin hätte gar nichts anders machen können. Er mußte ein deutliches realpolitisches Zeichen setzen gegen USA und Europäische Union, die sich immer mehr für die Krone der Schöpfung halten und ganz langsam realisieren müssen, daß sie schon lange nicht mehr die Bedeutung haben, die sie sich selbst beimessen. Und je mehr Sanktionen sie beschließen, je autokratischer sie sich nach innen wie außen aufführen, desto tiefer wird später der Sturz in die politische und ökonomische Bedeutungslosigkeit sein
luke.tam sagt: Nur für die Arglosen (besser: Naiven) war die Gründung der NATO ein Bündnis zur Friedenssicherung. Zum wiederholten Mal zitiere ich den ersten Generalsekretär der NATO, Baron Ismay: “The only purpose was to keep the United States in, to keep the Russians out and to keep Germany down…“ Gründung der NATO am 4. April1949, also weit vor Herrn Brzezinskis Buch vom Grossen Schachbrett!
Eng übersetzt: "Der einzige Zweck war, die USA drin-, die Russen draussen- und die Deutschen untenzuhalten ..."
friedrichs_xtoff sagt: Vielen Dank, für den heutigen klugen Kommentar zu wesentlichen Themen der europäischen Politik und insbesondere des Ukraine-Problems. Gut zusammengefasst! Die Welt leidet am Hass, sagen Sie. Die Welt leidet – würde ich ergänzen wollen – an einem krankhaften Wegschauen bei allen von den USA verbrochenen politischen und militärischen Handlungen. Und wenn jemand sie zum Thema macht, wird dieser von den botmäßigen, schon fast lakaienhaften Transatlantikern hier in Deutschland fertiggemacht. Schlimm!
foerster7 sagt: Lieber Roger Köppel, Gratulation für Ihre Erkenntnis, die schon der ehemalige Sicherheitsberater Z. Brzezinski in seinen Büchern dargelegt hat, dass die Annäherung Deutschlands und Russland mit allen Mitteln zu verhindern ist, da ansonsten die hegemoniale Vormachtstellung der USA in Eurasien zu Ende ist. Die USA scheinen bereit zu sein, selbst eine Zerstörung ihrer Europäischen Vasallen dafür in Kauf zu nehmen sind.
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Lieber Roger Köppel, Gratulation für Ihre Erkenntnis, die schon der ehemalige Sicherheitsberater Z. Brzezinski in seinen Büchern dargelegt hat, dass die Annäherung Deutschlands und Russland mit allen Mitteln zu verhindern ist, da ansonsten die hegemoniale Vormachtstellung der USA in Eurasien zu Ende ist. Die USA scheinen bereit zu sein, selbst eine Zerstörung ihrer Europäischen Vasallen dafür in Kauf zu nehmen sind.
Putin hätte gar nichts anders machen können. Er mußte ein deutliches realpolitisches Zeichen setzen gegen USA und Europäische Union, die sich immer mehr für die Krone der Schöpfung halten und ganz langsam realisieren müssen, daß sie schon lange nicht mehr die Bedeutung haben, die sie sich selbst beimessen. Und je mehr Sanktionen sie beschließen, je autokratischer sie sich nach innen wie außen aufführen, desto tiefer wird später der Sturz in die politische und ökonomische Bedeutungslosigkeit sein
Vielen Dank, für den heutigen klugen Kommentar zu wesentlichen Themen der europäischen Politik und insbesondere des Ukraine-Problems. Gut zusammengefasst! Die Welt leidet am Hass, sagen Sie. Die Welt leidet – würde ich ergänzen wollen – an einem krankhaften Wegschauen bei allen von den USA verbrochenen politischen und militärischen Handlungen. Und wenn jemand sie zum Thema macht, wird dieser von den botmäßigen, schon fast lakaienhaften Transatlantikern hier in Deutschland fertiggemacht. Schlimm!