Es gibt Sachen, die gibt es nicht.
Nein, nicht die Klimaaktivisten, die sich regelmässig auf Deutschlands Strassen festkleben, um vor dem Klima-Kollaps zu warnen. Zumindest in Berlin gehört das zum Alltag.
Es geht auch nicht um die verärgerten Autofahrer, die die militanten «Nerv-Blockierer» und «Öko-Chaoten» wutentbrannt von der Strasse zerren. Mittlerweile zeigt sogar die deutsche Presse (nicht nur der Boulevard) Verständnis für die Eigenjustiz.
Nein, schier unglaublich ist die Streik-Aktion am letzten Freitag: Man stelle sich vor, Klimaaktivisten sperrten eine Autobahn – und die Polizei macht mit. Mit Plastik-Barrieren und Absperrgittern schützt sie die Jugendlichen, die der Polizeisprecher liebevoll «Demonstranten» nennt.
Grund: Man habe verhindern wollen, dass die festgeklebten Demonstranten überfahren werden, wie die Polizei vermeldet. Und den Autofahrern wollte man signalisieren, dass hier ein Polizeieinsatz stattfindet.
Ein Einsatz also, der um 8 Uhr morgens losging. Zur Stosszeit. Damit Tausende im Stau steckten.
Gut gemacht, Vater Staat.
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"Berlin, dein Gesicht hat Sommersprossen
Und dein Mund ist viel zu groß
Dein Silberblick ist unverdrossen
Doch nie sagst du, was mach' ich bloß"(Lied v. H.Knef)
Stimmt: nur die Sommersprossen passen nicht, es sind Berliner Eiterbeulen, auf die der
bundesdeutsche Steuerzahler ständig Pflaster klebt. Politik, Infrastruktur, Verwaltung, Kultur, Sport: In jeder Hinsicht ein Irrenhaus!
Der Staat - also Politiker - finanziert - mit Steuermitteln - NGO‘s, die den Staat verklagten, um mehr Klimaschutz durchzusetzen. So schafft die Politik Legitimität für politische Ziele, die sie aus Furcht, Wahlen zu verlieren, nicht selbst gegen den Willen der Bürger durchsetzen will. Dass der Staat/die Politik bei Umweltthemen durch Einsatz von Polizei Beihilfe zur Nötigung seiner Bürger (meine Wertung) leistet, wundert mich deshalb nicht.
Man sieht genau, was der Staat gut findet und unterstützt und was er schlecht findet und verurteilt. Klimaaktivisten, die Guten- die man schützen muss. Menschen, die keine Impfung in ihren Körper wollen- die ihnen von hohen Staatsdienern aufgezwungen werden, die Bösen, die man zur "Vernunft" bringen muss. Man stelle sich vor was jetzt vor sich geht hätte man Menschen in den 1970iger Jahren als Zukunftsrealität erzählt....
Auch diese "letzte Generation" hat Blase und Darm. Ich würde sie dort kleben lassen, so lange, bis die Buchsen voll sind.
Sicher haben diese Leute Blase und Darm, aber kein Hirn, und deshalb werden sie nicht merken, dass Blase und Darm sich zwischenzeitlich entleert haben.
Ihren Frust können die lieben Polizisten dann bei der nächsten Anti-Corona-Demo an alten Frauen und Kindern auslassen oder an Radfahrern, die auf leeren Gehwegen fahren. Zugegeben, eine derartige Aussage ist nicht fair aber zu viele Ordnungshüter lassen sich stillschweigend zum politischen Arm einer Ideologie machen, die alles vor die Wand fährt. Wo sind übrigens die Gewerkschaften ? Oder hat man die auch schon auf Kurs gebracht ?
Man lebt in einen sozialistisch anarchischen Pseudorechtsstaat, hinter dem jede Bananenrepublik verblasst. In Berlin wurden solche staatlichen Dysfunktionen immer schon potenziert, zumal zumindest dort die Regierung nicht mit einer legitimen Wahl ihr Chaosamt ausübt. Rechtschaffende Bürger sind in diesem Land nur noch Spielball staatlicher und privater Anarchie und Willkür!