Noch nie seit wir Rösti essen, stand einer so unter scharfer Beobachtung wie dieser: Albert Rösti, 56 Jahre alt. Aus Frutigen, Bern. Bundesrat.
Wie wird er in die Geschichte eingehen? Als Mann, als Politiker, der seine eigene Karriere hinter das Wohl des Landes stellte, das er zu hüten und zu pflegen geschworen hatte? Als Berner Christoph Blocher? Oder als Politiker, der seine eigenen Überzeugungen, seine eigene Meinung schamlos leugnet, um als allgemein gelobter, konsensfähiger Funktionär ohne Rückgrat eine lange Karriere in der obersten Behörde des Landes anzustreben – in einer Wilhelm-Tell-Parodie? Der vor dem Hut des Vogtes die eigene Stirn in den Strassendreck drückt, um nicht in Gefahr zu geraten, den Apfel vom Kopf seines Sohnes schiessen zu müssen?
Spannend. Spannend. Versuchen wir, sein Problem einzuordnen. Fast sehen wir schon einen Rösti auf den Knien. Doch vielleicht müssen wir uns dereinst entschuldigen. Hoffnung ist immer erlaubt. Selbst bei Politikern.
Das Problem: Als Albert Rösti aus Frutigen noch nicht geschworen hatte, immer, ausschliesslich und nur das Wohl des Landes zu hüten und zu pflegen, war er Mitglied einer Schar wütender Menschen, die es satthatten, jeden Tag vom grössten Lautsprecher des Landes ununterbrochen mit linken Parolen, Ansichten und Ratschlägen bombardiert, belehrt zu werden. Und als Schweizer, die ihr Land lieben, ständig so respektlos behandelt zu werden.
Er stellte sich vorbehaltlos hinter eine Initiative, die die gesetzlich legitimierte Steuer für jeden Haushalt von 335 Franken an den Koloss hinter dem linken Lautsprecher per Volksabstimmung halbieren wollte.
Doch dann schlug die gnadenlose Politik zu. Die Künstler des Möglichen, wie sie sich gerne nennen, denen die linke Propagandamaschinerie SRG als wichtigstes Marketinginstrument für die eigene Karriere dient, fanden schlitzohrig den Trick heraus, wie man den SRG-Kritiker zum SRG-Diener machen konnte. Sie krönten ihn zu deren Chef. Nun würde er zum Rebellenbundesrat, wenn er sich nicht dem Konsens im Bundesrat beugen würde, dass die SRG so gross wie eine staatliche Behörde sein musste, um ihren linken Auftrag erfüllen zu können.
Sah Albert Rösti sich schon als zweiter Christoph Blocher, zur Abwahl freigegeben, als er mit dem Gegenvorschlag zur Halbierungsinitiative schon das eine Knie in den Strassendreck setzte? Er schlägt vor, die SRG-Steuer um 35 Franken auf 300 Franken zu kürzen – bis 2029.
Wohl wissend, dass die Millionen, die der SRG so entgehen würden, von den rund einer Million neuen Haushalten, die der Bundesrat wahrscheinlich bis 2029 durch Einwanderung in die Schweiz ermöglichen würde, kompensiert werden könnten.
Die Spannung ist hoch. Wie turnt der Rösti aus Frutigen aus dem linken Morast? Hilft er mit, dass unser Service public in Tat und Wahrheit weiterhin nur ein Service pour la gauche ist?
Oder geht er als Vater eines modernen Service public in die Geschichte ein, der die behördlichen Ansagen auch wieder über die sozialen Medien ins Bewusstsein der jungen Schweiz bringt, die sich längst von der Belehrungsbehörde SRG distanziert hat?
Marwin Darx sagt: Die SVP bringt immer wieder flache, charakterlose Karrierepolitiker hervor. Säubert die Partei von den Karrieristen und Grossunternehmern und schaut, dass die Volkspolitiker wieder an die Macht kommen. Man wählt zwar noch zähneknirschend SVP, mangels Alternativen, aber als einfacher Bürger bekommt man immer noch zu wenig. Krankenkassenprämien, Mieten, Hypotheken müssen runter, Löhne rauf. Sonst knallt es bald in diesem Land.
youngAndHard sagt: Ist der Gegenvorschlag zur Halbierungsinitiative nicht das offensichtliche Feigenblatt, das zu wählen den status quo bedeutete, der wiederum inakzeptabel ist und daher dazu führt, eben _dass_ man die Halbierungsinitiative befürwortet zu welcher der verkappte Tell Rösti dennoch einen Gegenvorschlag präsentiert hat? Der Gegenvorschlag scheint provokativ den status quo fordernd. Wie denken Sie alle darüber?
Ushuaia sagt: Das Rösti seine persönlichen Interessen und Ambitionen (bereits vor seiner Wahl zum BR) immer vor die Parteiinteressen stellte und stellt, war den Meisten klar - nur offensichtlich der eigenen Partei nicht. Allerdings überrascht auch dies wenig, denn seit geraumer Zeit setzt auch die SVP nur noch auf junge Rösti-Kopien; ambitiös und selbstverliebt.
Wir werden mit BR Rösti noch einige Überraschungen erleben 😉
anyone sagt: Also schon wieder ein halber SVP Bundesrat? Es ist halt schwieriger Verantwortung zu übernehmen statt dauernd kompromisslos zu Poltern und zu opponieren trotz zwei BR Mandaten.
holsderkuckuk sagt: Die 2 SVP Bundesräte sind die Hampelmänner von rot-grü-gut. Die SP BR Sommaruga machte das schweizerische Asylgesetz zur Makulatur und öffnete Tür und Tor für Asylanten aller Art. Die aus dem Jura macht es ihr gleich. Die Parteioberen und die Bundesräte der SVP haben nur ihre Eigeninteressen im Auge sonst würden sie erkennen, dass sie nichts bewegen können. 2 SVP BR haben tatenlos zugelasssen wie die Begrenzung der Zuwanderung, an der Urne angenommen, von der SP und FDP sabotiert worden ist
ich sagt: Die heutige Tagesschau SRF sagt wiedermal alles über diesen fremdgesteuerten Sender: KEIN Wort zu Orbans Besuch in der Schweiz!!! Dafür langer Beitrag zur neusten WHO-Panikmache wegen ganz normalen Grippen und Bakterien-Infektionen. Und natürlich wird China sofort wieder aufgebauscht. WHO&SRF riechen schon wieder Oberluft für neue Pandemie-Sklaven-Gesinnungserziehung. NULL FRANKEN MEHR FUER SO EINEN EINSEITIGEN SENDER!
pandemimimi sagt: Eine Schande, dass er der SVP angehört.
„Röstli“ passt bestens zum Habeck aus Schland, mit dem er sich unlängst getroffen hat (und von diesem als „Röstli“ angesprochen wurde).
Leider ist diese Rösti komplett ungeniessbar!
holsderkuckuk sagt: Ich habe gleich nach der Wahl geschrieben, dass es auch "abverheite Rösti" gibt. Jetzt haben wir nicht den Salat, sondern den Rösti. Die unhaltbare Aussage von BR A. Rösti unsere Nachbarn würden uns bei Strommangellage, übrigens durch den Wahn der Klima-und Weltretter erzeugt, gegen die Bestimmungen der EU mit Strom versorgen ist leeres fahrlässiges Gerede. Dieser Mann ist für die Schweiz so gefährlich wie Habeck für die BRD. F muss im Winter den Eigenbedarf decken, die BRD ohne AKW bettelarm.
Nesti sagt: 35 Franken weniger, abgestuft bis 2029, gohts no? Hoffentlich wird die 200 Franken-Initiative angenommen und zwar mit sofortigen Umsetzung noch 2024. Möchte Rösti nicht zum voraus Unrecht antun, es könnte ja durchaus sein, dass er mit den 35 Fr. bis 2029 die Annahme der Initiative forcieren will. Kann mir nicht vorstellen, dass er als mal scharfer SRG-Kritiker als BR nun eine 180°-Wende macht. Solche Windungen kennen wir längst zur Genüge vom Scheinbürgerlichen Mitte-Pfister nach Links.
Troll Tröllerson sagt: Keinen Rappen für diesen Schweren! SERAFE weisst im Geschäftsbericht 21/22 Verwaltungskosten von CHF 18.4 Mio. aus. Das einzig um Gebühren einzutreiben und weiterzuleiten. 57'000 Haushalte bezahlen demnach ihre Gebühren nur, um diese unnütze Firma zu betreiben. Für wie dämlich hält man uns eigentlich. Gut, mich nicht. Ich bezahle ja seit Jahren keine Gebühren (....
Rudi Mentär sagt: Es besteht der Verdacht, dass der extrem hohe SRG-Beitrag dazu dient, die SRG-Mitarbeiter zu unsinnig politisierter Berichterstattung zu bestechen, zu welcher jeder normale Mensch mit Würde und normaler Bezahlung nicht bereit wäre.
kinnaj sagt: Na ja, Rösti kennt sich im Bundesbern bestens aus. Mit diesem Vorschlag hat er, schlau wie er ist, einen parlamentarischen Gegenvorschlag zur Initiative wahrscheinlich verunmöglicht. Damit hat die Volksinitiative grosse Chancen von Volk und Ständen angenommen zu werden und dies dürfte letztendlich im politischen Sinne von Rösti sein.
george59 sagt: Auch Du Brutus?
Sobald die SVP-Vertreter in den Bundesrat gewählt worden sind, werden sie zu harmlosen Marionetten - kaum ein Aufschrei, kaum eine kernige Rede vor dem Parlament .... Nichts.
Die einzige Ausnahme war Alt-Bundesrat Blocher, der in seinem Departement nicht davor zurückschreckte, alte Zöpfe abzuschneiden und dem Überfluss den Geldhahn zuzudrehen, so dass er schliessen von der Verwaltung und den anderen Parteien aus Bern rausgemobbt worden ist. Sich verbiegen ist Charakterschwäche.
Ludwig Detusch sagt: "Er stellte sich vorbehaltlos hinter eine Initiative, die die ... Steuer ... von 335 Franken ... per Volksabstimmung halbieren wollte." Das war doch eine vorbehaltlose Lüge von Beginn weg. In welchem Land der Welt sind 200 Franken die Hälfte von 335? Noch nicht einmal im Röstiland. Ich verlange gleiches Recht für alle: 0 Franken für die SRG und 0 Franken für Rösti.
kinnaj sagt: Falsch! Unter Berücksichtigung des Wegfalls der Gebühren für Unternehmen sind diese 200 Franken rund die Hälfte der Gebühreneinnahmen.
holsderkuckuk sagt: Nur Politiker und Mafiosi erzwingen Zahlungen von Unternehmen für Leistungen die diese nicht beanspruchen. Hinweis für alle Politiker. Die meisten Unternehmen beschäftigen keine Angestellten mit dem Auftrag SRF zu sehen. Angestellte von privaten Firmen müssen für ihre Arbeitgeber den Lohn erarbeiten, das heisst Mehrwert schaffen. Für Politiker von rot-grün im allgemeinen unvorstellbar, ihre Geschäftstüchtigkeit beschränkt sich auf Branchen die vom Staat subventioniert oder ganz finaziert sind.
miggeli1 sagt: Hätte der Kompromissler Rösti Format, so hätte er am Besten die Steuere ganz gestrichen.
holsderkuckuk sagt: Er ist nur ein kleiner Pöstlischacherer wie die WeWo vor ungefähr 3 Jahren schrieb. SVP taugt nichts, doch um die Wähler zu entäuschen reicht es. Im Parlament und im Bundesrat gibt es verschiedene Interessengruppen in einem Punkt sind sich einig, sich ein schönes Leben auf Kosten der Bevölkerung zu leisten. Die Schweiz braucht eine neue Partei, eine die sich für die Bevölkerung und das Land einsetzt, geht es allen gut sollen es auch die Politiker gut haben. Eine Alternative für die Schweiz, AfS.
anscho sagt: Entweder hat Mario Widmer von schweizer Politik keine Ahnung, oder er beschränkt sich lieber auf SVP-Propaganda. In der WW kann man das ja machen. Die 35 Franken Kürzung sind ein Kompromissvorschlag zur Abstimmung, so beschlossen vom Kollegium Bundesrat, das Rösti in dieser Sache vertritt. Auch wenn man das hier gerne hätte, Rösti ist nicht der Chef einer SVP-Diktatur.
Abgesehen davon, ich bin für Fr. 0.- für die Serafe, solange bei SRF nur Propaganda kommt.
marlisa.s sagt: Gerademal 35 Franken, und das nicht sofort, sondern bis 2029. Da führt uns Rösti gewaltig hinters Licht. Soll das ein Witz sein? Das Gendergeplapper u der linke Lügenjournalismus, Manipulation u bewusste Unterdrückung von wichtigen Themen wie WHO-u UNO-Pakte, Impfschäden.... müssten wir für einen Trostpreis von einigen Rappen pro Tag für weitere 6 Jahre aushalten. Eigentlich müsste ässäräff uns entschädigen,weil sie viele zur Giftspritze getrieben hat.
juerg.lindenmann sagt: Der Autor tut BR Rösti hier unrecht - taktisch richtig zeigt er auf, was auf Verordnungsweg schon lange problemlos möglich gewesen wäre und dass das Untergangsgeschrei der SRG keinerlei Grundlage hat. Zweitens verhindert er damit einen parlamentarischen Gegenvorschlag zur Halbierungsinitiative mit minimalen Zugeständnissen, welcher von Mitte-Links bestimmt durchgedrückt werden würde. Damit, dass er die Kürzung nicht zu nahe an die 200 legt, bleibt die Chance für deren Annahme hoch.So geht das!
🇨🇭 Extreme Ansichten provozieren Widerspruch sagt: Wenn er Rückgrat hätte, würde er die 200 Fr. per Notrecht einführen. Notrecht machen andere Bundesräte auch.
einchemiker sagt: Sie scheinen keine Ahnung von Staatskunde zu haben. Nur der BR als Ganzes kann Notrecht aussprechen und zwar nur in den Bereichen, wo dies auch ausdrücklich festgehalten ist, z.B. in der Landesversorgung.
Ihnen müsste man das Wahlrecht aberkennen, da Sie die dafür nötige Mindestanforderung nicht erfüllen.
bbl sagt: Irgendwann wird auch der letzte in diesem Land merken, dass die Konkordanz eine völlig untaugliche Regierungsform ist. Mit Ausnahme von Blocher waren alle,in den letzten 30, Jahren mit Vorschusslorbeeren angetreten SVP Bundesräte, in liberalkonservativem Sinne wirkungslos. Dies ist eine traurige Bilanz. Auch in den Kantonen ist deren Bilanz nicht besser. Keiner ist zum Opfer bereit, sich für Volk und Freiheit von den Medien verprügeln zu lassen.
ackeret-rolf sagt: Jeder der SVP-Stände-und Nationalräte wusste schon vor der Bundesratswahl, dass Albert Rösti eine Windfahne ist, steht's nur um seine Karriere bemühent.
Also bitte sich nicht wundern!
bmiller sagt: Sehr gut, Herr Widmer. Herr Rösti mit seinem Vorschlag hat ich sehr enttäuscht. Es ist doch sonnenklar, was er damit beabsichtigt. Die Initiative will die SRG zum Nachdenken bringen, wwas eigentlich ihre Aufgabe wäre und die Halbierung ( die es ja nicht einmal ist), soll dazu betragen, dieses Ungetüm zu redimensionieren. Kann fast nicht glauben, dass Herrn Rösti das nicht bewusst ist. Umso schlimmer.
369 sagt: Rösti musste einen Gegenvorschlag für den BR ausarbeiten. Sein Gegenvorschlag ist allerdings alles andere als einer.
Alles gut also. Die Seraf Halbierungs-Initiative dürfte problemlos angenommen werden.
Hilti12 sagt: Ist doch gut gemacht von Hr
Rösti. So geht unsere Bevölkerung gar nicht auf den Gegenvorschlag ein, lässt sich auch nicht manipulieren und setzt nur auf die Halbierungsinitiative, die möglichst schnell umgesetzt werden soll
Wenn diesmal bei der Volksabstimmung nicht wieder der Bevölkerung Sand in die Augen gestreut wird, sollte es klappen mit der Halbierungsinitiative.
Da wär noch was sagt: Alle, die da über die kleinen Schritte in die richtige Richtung schimpfen, haben etwas nicht kapiert. Rösti ist Mitglied einer Kollegialbehörde und wenn er hier so vorgeht, wie einige glauben, dass er es müsste, dann passiert rein gar nichts, er geht dann nämlich 5:2 unter und seine eigene Verwaltung lacht ihn aus. - Auch Blocher konnte im Bundesrat nicht das tun, was er am liebsten getan hätte. Dagegen hilft SVP wählen und ihre politischen Vorstösse unterstützen, ihr Mehrheiten beschaffen!
Laila sagt: Ob 35 CHF weniger oder Reduktion auf 200 CHF ist lediglich für diejenigen wichtig, denen es allein ums Geld geht. Tatsache ist, dass für die jetzige komplett einseitige, manipulative SRG-Berichterstattung jeder Rappen zu viel ist, weil sie die verschiedenen politischen Lager gegeneinander aufhetzt und so die Willensnation Schweiz zersetzt. Nur für eine Berichterstattung, die ihrem Auftrag einer ausgewogenen, vorurteilsfreien Berichterstattung nachkommt, bin ich bereit zu bezahlen.
freier buerger sagt: Zuerst sollten wir die Schwur- Benebelungs-& Initiationsrituale absetzen oder führen zur heraufbeschworeren Verantwortung Erschiessung für Fremdgänger&Verräter ein. Es ist ein Hokuspokus, der heute nicht dem nachträglich Gebotenen dieser Gesalbten entspricht!
Rösti ist nicht von der SVP gestellt. Nicht mal von den anderen Politiker ausgewählt! Den Berner wollte die Berner Verwaltung!
Sind wir im 2023? In 6J 35Franken? Gings nur mit der Krankenkasse so: Reinste Umverteilung der Superlative!
Eliza Chr. sagt: Nur um seinen linken Kollegen im BR ei en Dienst zu erweisen, kann Rösti solche Vorschläge vergessen! Baume lässt eigenmächtig alle Afghaninnen mit Anhang herein, Cassis schmeisst eigenmächtig die Neutralität hin und will uns der EU unterwerfen, Berset und seine Leute haben die Frechheit, die von ihnen bestellte Brühe immer nich zu empfehlen, Amherd will uns der Nato anhängen und Keller hat die CS zu Grabe getragen! Also null Rücksicht auf jene! Die tun's auch nicht!
Angy Scheiwiler sagt: Worin unterscheidet sich ein Albert Rösti von anderen BR, Parlamentariern und zugewandten Politikern? In n i c h t s . Quod erat demonstrandum - Herrn Widmer sei Dank!
Mittlerweile ist mir längst klar geworden, dass es keine Rolle spielt, wer bzw. welche Partei an den Schalthebeln der Macht sitzt. Das Personal ist schlicht austauschbar.
Peter Meier-Schlittler sagt: Guter Artikel Herr Widmer. Nun wissen Sie auch warum wir - meine Gattin und ich - die Stimmunterlagen in die runde Ablage geworfen haben. Weil es - zumindest vorläufig - Wurst ist, wer in den "Selbstbedienungsladen Bern" gewählt wird. Dabei wäre es im Digitalzeitalter doch kein Problem, das SRG-Geplauder so zu finanzieren, dass jeder der diese schlechten Unterhaltungssendungen anhören will, sie auch direkt selbst mit einem Zugangscode bezahlt, anstatt mit einer Zwangsgebühr!
Chrüütlibuur sagt: Rösti entwickelt sich zum U-Boot, das seinen Wählern in den Rücken schiesst. Die SRG ist keinen Rappen wert. Die Infrastruktur gehört den Schweizern. Dafür muss die SRG Benutzungsgebühren bezahlen. Die SRG soll sich gefälligst selbst tragen. So, wie es andere Medienunternehmen auch tun. Herr Rösti. Ich bin mit ihrer Leistung auf unterschiedlichen Ebenen, zurzeit sehr unzufrieden. Wenn sie den Willen der SVP-Wähler nicht umsetzen möchten, Treten sie ab.
Ex Tessiner Mittelständler sagt: @ Chrüütlibuur es stimmt alles mein Freund, das Problem liegt jedoch bei der Konkordanz, die macht alle Politiker zu politischen Eunuchen. Besonders anfällig sind die SVPler, resistenter ist die SP und ihr grüner Satellit. Über FDP ,+ CVP kein Kommentar. Schönen Sonntag allerseits.
Da wär noch was sagt: Welche denn? Vielleicht, dass das, was im Konzessionsvertrag steht auch noch in der BV steht? Die SRG ist bereits heute zur neutralen Berichterstattung verpflichtet, was die einen Dreck schert, bis hin zur grünen Politik in den Meteosendungen, die nur das kommende Wetter zu prognostizieren hätten.
masinger55 sagt: Ob er die Standfestigkeit und Eloquenz eines Christoph Blocher hat? Ich habe leise Zweifel.
eric1 sagt: Wie kann der SVP Rösti so eine 180Grad Wendung machen? Vor den BR Wahlen hat er seinen Wählern den harten Maker rausgestellt und nun ein vollkommenes Weiche den Linken zu Diensten.
Auch vor der Naturverschandelung mit Windrädern schreckt er nicht zurück. Zusammen verschandeln sie die Schweiz für die nächsten Generationen. Der Pöstlijäger entpuppt sich genau in das was jeder schon vorher wusste . Ein schwacher Lakei der Linken!
bibobalula sagt: Diese Fr. 35.- sind doch ein Witz. An der Halbierungsini. ist nicht zu rütteln. Der Hr. Marchand / SRG ist in die Senkel zu stellen und die gesamte SRG ist einem Reengineering zu unterziehen. Die völlig verkorsten Strukturen und Gehaltslisten schreien danach. Anschliessend Neustart, mit verbindlichen und messbaren Leistungsaufträgen und klaren Zeitplanungen. Schluss mit der sozi.-himmlischen Wolkenkultur à la SRG.
singin sagt: Ja was soll man denn dazu sagen? Rösti ist die extrem schlechtere Wahl als Hans-Ueli Vogt! Die Linken haben Rösti bei der BR-Wahl den Vorzug gegeben, weil sie genau gewusst haben, dass der zu wenig Biss hat und somit opportunistische Züge. Bei Hans-Ueli Vogt wären wir definitiv besser bedient gewesen.
Senecia sagt: a.meister : Es heisst "um in den Bundesrat zu kommen" und sicher nicht "für in den Bundesrat zu kommen"! Man kann Sie ernst nehmen, momol!
holsderkuckuk sagt: meisterlicher Blödsinn, die vereinigte Bundesversammlung will nicht einen Bundesrat wählen, in erster Linie will man den tüchtigsten, zum Beispiel jemand der ausserhalb der Politik etwas erreicht hat, verhindern. Diese geistigen Wadenbeisser, die sich so klein fühlen gegenüber Leuten die sich ihr Geld und ihren Erfolg erarbeitet haben, leiden an schwersten Komplexen. Das Problem ist, dass in der Politik Geschäftstüchtige, Leute die wissen wie Geld verdient wird, selten sind andere aber häufig.
UKSchweizer sagt: Ist doch nicht schlecht, wenn die SRG-Steuer etwas sinkt. Spätestens 2029 senken wir die dann auf CHF 200.
Ich denke, dass Albert Rösti seine Sache gut macht. Es ist ja meist der gesamte Bundesrat, welcher entscheidet. Er kann nicht überall das Steuer herumreissen. Sonst kommt es wie In Deutschland, wo Annalena Baerbock eine 360 Grad Wende hinkriegen will. Auf jeden Fall schäumen rot/grüne schon wegen verschiedener seiner Aktionen.
foerster7 sagt: Lieber Mario Widmer, herzlichen Dank für den Steilpass. Dazu erlaube ich mir folgenden Beitrag: Der von uns bezahlte Bundesrat Albert Rösti ist als Volksvertreter für uns da. Die eigereichte und gültige Halbierungsinitiative ist umgehend ohne wenn und aber dem Souverän, uns Bürgern zur Abstimmung vorzulegen. Das Resultat ist für unseren Staatsdiener dann verbindlich umzusetzen.
ben_pal sagt: Statt 2029 als Zieldatum vorzusclagen, könnte man auch den Nimmerleinstag vorschlagen. Wen kümmert denn im Jahr 2029 noch der Vorschlag eines Rösti, der dann schon lange nicht mehr im Bundesrat stehen wird?
Rudi Mentär sagt: 35Fr. von 350Fr. ist weniger als ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es gibt viele Bürger (und es werden immer mehr) welche gerne KOMPLETT ohne SRG auskommen würden. Sie lehnen die seit Jahren andauernde Belehrung mit Ideologie und ideoligiegetriebenen Lügen und Falschnachrichten EXPLIZIT ab! Ein Kompromiss und Angebot wäre nicht 10% statt 50%, sondern 40% statt 50%. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mehrheit diese Zwangsabgabe ablehnt steigt mit jedem Tag. Es bleibt also bei der Halbierungsinitiv
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Lieber Mario Widmer, herzlichen Dank für den Steilpass. Dazu erlaube ich mir folgenden Beitrag: Der von uns bezahlte Bundesrat Albert Rösti ist als Volksvertreter für uns da. Die eigereichte und gültige Halbierungsinitiative ist umgehend ohne wenn und aber dem Souverän, uns Bürgern zur Abstimmung vorzulegen. Das Resultat ist für unseren Staatsdiener dann verbindlich umzusetzen.
35,- wird es gerade genug für Mac Donald oder Mac Chicken für 1 Erwachsenen und 1 Kind sein. Dieser Herr fördert daher schlechte Gewohnheiten. Serafe = unheilbare Krankheit, die zu 100 % beseitigt werden muss.
@foerster7: Frage: Verstehen die Staatsdiener den Begriff "Zwang" oder "verbindlich" ? Überall in Bern sehe ich "Entgleisungen" & "Tricks". Aber vielleicht muss ich meine Brillengläser wechseln, um besser zu sehen ?