Berlin, Hauptstadt der Woken, nächster Teil.

Links-grüne Politiker peitschen ihre Gender-Agenda weiter durch; keine andere deutsche Metropole ist derart ideologisch aufgeladen.

Nun ging ein Schreiben an die hiesigen Beamten raus: In Zukunft sollen alle Behörden-Mitarbeiter selbst festlegen, wie sie in E-Mails angesprochen werden wollen, und das in der Signatur angeben. Konkret heisst es: «Die Anrede sollte sich nach der Selbstauskunft der Person richten und nicht danach, wie andere ihr Geschlecht wahrnehmen oder ihren Vornamen deuten.»

Menschen, die sich weder als Frau noch als Mann empfinden, sollen das wie folgt kenntlich machen: «Kein Pronomen, Anrede: Guten Tag Manu Mustermann.»

Sie können auch verlangen, mit sogenannten Neopronomen – es kursieren übrigens über vierzig (!) – angeredet zu werden, etwa mit «they/them», «dey/dem» oder «xier/xiem».

Absender ist die von den Grünen geführte Berliner Senatsverwaltung für Finanzen. Ihr selbsternanntes Ziel: Diskriminierung vermeiden.

Das klingt erstmal freundlich. Aber geht es nicht vielmehr darum, alle Abweichler zu identifizieren? Was machen Beamte, die in der Signatur keine Angaben machen wollen? Was geschieht, wenn Menschen sich nicht an die von einem Beamten verlangte Anrede halten?

Will irgendwer diskriminieren? Sicher nicht. Allein: Die Gendersternchen-Fanatiker sind regelrecht besessen davon, permanent Diskriminierung zu wittern. Sie vergiften die Gesellschaft mit emotionalem Terror. Und zwingen in die von ihnen als «richtig» propagierte politische Haltung.

Hand in Hand mit der Klima-Sekte Richtung Totalitarismus.

Die Wissenschaft wird gleich mitabgeschafft. Nicht die Biologie bestimmt das Geschlecht, und das eindeutig, sondern man bastelt sich die eigene Geschlechtsidentität einfach selbst.

Hier geht es längst nicht mehr um geschlechtsunsichere Menschen, die ernsthaft betroffen sind.

Und auch nicht nur um irgendwelche Moden.

Jede Verharmlosung ist demokratiegefährdend.