Eine Runde auf einem Pferd, einem Elefanten oder einer übergrossen Maus? Geht es nach der Tierschutzorganisation Peta, soll es damit in Freizeitparks oder auf Jahrmärkten bald vorbei sein.

Peta fordert, Karusselltiere zu verbieten. Das entsprechende Begehren richtete die Organisation an den grössten Hersteller von Fahrgeschäften in den USA.

Zwar würden in diesem Fall keine echten Tiere leiden, aber durch solche Figuren werde ein falsches Bild dessen gefördert, wie man mit lebenden Tieren umgehen sollte.

Vor allem Kinder bekommen laut Peta den Eindruck, man könne Tiere einfach für seine Unterhaltung nutzen. Indem auf Karussellen nur noch Autos, Ufos oder Bagger im Einsatz sind, würden Kinder auf spielerische Art lernen, dass man Tiere respektieren müsse.

Nach Peta in den USA hat auch der Ableger in den Niederlanden die Forderung aufgenommen.

Die Reaktionen fallen gemischt aus. Neben Zustimmung gibt es auch Kritik. Laut dem Spiegel hat der deutsche Schauspieler Armin Rohde angekündigt, er werde seine Mitgliedschaft und jede Unterstützung für Peta einstellen, wenn diese Absicht echt sei. Er wolle «mit alarmistischen Hysterikern» nichts zu tun haben.

Die 3 Top-Kommentare zu "Tierschützer setzen sich neuerdings auch für Tiere aus Holz und Plastik ein. Sie wollen Tierfiguren auf Karussellen verbieten. Kinder sollen so lernen, dass Tiere nicht zu unserem Vergnügen da sind"
  • herby51

    Ich glaube so langsam haben alle Psychokliniken die Patienten entlassen!

  • Thor der massive

    Der Dachschaden ist schon so gross, dass er scheinbar nicht mehr repariert werden kann, in gewissen Köpfen!

  • jacra

    Wer leidet mehr, das Holzpferd oder das Pferd welches von einem Peta (Tierschützer) geritten wird? Ich gehe auch davon aus, dass die Tierschützer keine Haustiere, wie Katze,Hund,Vogel,etc. haben, da das alles Freiheitsberaubung ist. Wobei, bei der Vogelhaltung bin ich mir nicht sicher Käfighalten nein, aber im Kopf wäre er erlaubt.