Deutschland hat 80 Millionen Einwohner. Eine Million davon wäre heute tot. Wenn es keine Covid-19-Impfung, keine Lockdowns, keine Schulschliessungen und keine 2-G-Regelung gegeben hätte.

Das verkündet Deutschlands bekanntester Virologe Christian Drosten derzeit in allen Medien.

Die Aussage ist risikolos: Etwas, das nicht passiert ist, kann man nicht widerlegen. Die Zahl von einer Million Toten ist jedenfalls aus der Luft gegriffen. Sie ist in etwa so aussagekräftig wie das Kartenlegen von Mike Shiva selig.

Bekannt ist aber, dass Christian Drosten schon immer gross gedacht hat. Im Mai 2010 prognostizierte er das grosse Sterben durch die Schweinegrippe. Gleichzeitig propagierte er den Impfstoff dagegen als letzte Rettung.

Die Schweinegrippe verlief geräuschlos im Sand. Die Impfung bescherte dafür Unzähligen schwere Nebenwirkungen wie die Schlafkrankheit Narkolepsie.

Viele Staaten mussten den Betroffenen Schadenersatz zahlen. Das Pharmaunternehmen Glaxo-Smith-Kline gab später zähneknirschend zu, dass sein grosser Wurf wohl ein paar Probleme hatte.

Die Firma konnte das verdauen. Sie hatte zuvor mächtig Kasse gemacht durch den Grosseinkauf des Impfstoffs durch übereifrige Regierungen. Allein Deutschland kaufte für 700 Millionen Euro ein.

2004 hatte Glaxo-Smith-Kline Christian Drosten mit einem Förderpreis bedacht für seine wertvolle wissenschaftliche Arbeit. Sechs Jahre später erfolgte, was man heute mit etwas bösem Willen als payback bezeichnen könnte: Drostens Empfehlung für die Impfung gegen Schweinegrippe.

Wissenschaftler, die Impfungen propagieren, ohne vorher oder nachher davon finanziell profitiert zu haben: Man muss sie mit der Lupe suchen.