Trotz der anhaltenden Kontroverse um den Fall Aiwanger und das Holocaust-Flugblatt aus dessen Schulzeit verzeichnet die Partei der Freien Wähler in Bayern einen Anstieg in den Umfragewerten: Laut Insa-Umfrage für die Bild-Zeitung hat die Partei unter der Führung von Hubert Aiwanger vier Prozentpunkte gewonnen und erreicht neu 15 Prozent.

Die Umfrage zeigt, die CSU unter Ministerpräsident Markus Söder käme auf 37 Prozent und verlöre damit einen Prozentpunkt. Die Grünen verzeichnen ebenfalls einen leichten Rückgang (1 Prozent) und erreichten 14 Prozent – sie liegen damit gleichauf mit der AfD.

Die SPD hingegen verliert zwei Prozentpunkte und liegt nun bei 9 Prozent. Die FDP mit 4 Prozent würde, Stand heute, den Einzug in den Bayerischen Landtag verpassen. Gewählt wird am 8. Oktober 2023.

Die 3 Top-Kommentare zu "Trotz Flugblatt-Affäre: Hubert Aiwangers Freie Wähler legen massiv zu. CSU, Grüne und SPD verlieren"
  • akibuddha

    Das ist Protest. Die Mehrheit der Bevölkerung durchschaut endlich diese Einseitigkeiten in der Berichterstattung und Hetzen.

  • 369

    Beste Werbung in eigener Sache für Herr Aiwanger. Gut so!

  • hdvind

    Hubert Aiwanger ist deswegen ein Dorn im Auge der linksradikalen Totalitarismus, weil er und seine Freie Wähler eine Alternative zur "bösartigen rechtsextremen" AfD sind. Es gibt zwei gute Wahlmöglichkeiten in Bayern. Das könnte sogar gut sein für die deutsche Demokratie.