Bei der Fecht-Weltmeisterschaft in Mailand ist die ukrainische Fechterin Olha Charlan disqualifiziert worden, weil sie ihrer russischen Gegnerin Anna Smirnowa den Handschlag verweigerte.

Nach ihrem Sieg in einem Säbel-Wettbewerb streckte Smirnowa ihre linke Hand aus, um sich bei ihrer Kontrahentin zu bedanken und zu verabschieden. Charlan verweigerte nicht nur den Handschlag, sondern hielt der Russin sogar ihren Säbel entgegen. Dies gilt als Zeichen, die Klingen erneut zu kreuzen. Daraufhin wurde die ukrainische Sportlerin disqualifiziert.

Das Aufeinandertreffen markierte das erste sportliche Duell zwischen der Ukraine und Russland mit Ausnahme von Tennis seit Beginn des Ukraine-Konflikts am 24. Februar 2022.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ukrainische Fechterin disqualifiziert, nachdem sie der russischen Sportlerin den Handschlag verweigert hat"
  • hpduetsch

    Die Jury hat richtig gehandelt. Eine ungebührliche Handlung seitens der Ukrainerin. Jetzt hat sie Zeit in ihrer Heimat sich dort nützlich zu machen. Es gibt viel zu tun.

  • anname

    Ein derart unsportliches Verhalten gehört auch so geahndet.Den "Krieg" als visuelle Metapher, indem sie ihr den Säbel nach Kampfende entgegenhält, sie bedroht ist unterste Schublade. Wenn diese ukranische Dame Krieg will, soll sie nach Hause fliegen und an der Front kämpfen und diesen nicht auch noch auf die Sportbühnen anderer Länder tragen. Man da wäre mir ja Angst und Bange wären die zwei zufällig in einer Unterkunft, dass dort gemeuchelt werden könnte. 😬

  • olden

    Fechten ist ein Sport mit Anstand.