Der ukrainische Boxer Oleksandr Ussyk will Präsident werden.

Seine Ankündigung sorgt zwar für Aufsehen, doch er ist in der Ukraine nicht der erste Boxer, der politisch aktiv wird – beziehungsweise ist: Vitali Klitschko, der Bürgermeister von Kiew, ist ehemaliger Weltmeister im Schwergewicht.

Oleksandr Ussyk ist ein hochkarätiger ukrainischer Boxer: Er hat mehrere Titel in verschiedenen Boxverbänden errungen und gilt als einer der besten Boxer seiner Gewichtsklasse. Er ist aktueller Weltmeister von WBA Super, IBF und WBO im Schwergewicht.

Politisch fiel er auf, als er sagte, er wolle die Krim, Taganrog und Rostow in Russland einnehmen. Nun will er also ukrainischer Präsident werden.

 

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Ein Beitrag geteilt von Usyk. The Cat. Oleksandr (@usykaa)

Die 3 Top-Kommentare zu "Ukrainischer Box-Champion Oleksandr Ussyk möchte Präsident werden"
  • luiz

    Erst ein Schauspieler, der so tut, als ob er es könnte, dann ein Boxer, mit ganz sicher schlagkräftigen Argumenten. Es zeigt sehr gut, wie die Ukraine zu funktionieren scheint, denn wenn das die Besten Representanten sind, ist nur zu vermuten, wie der Rest des Landes denkt. Mit der Ukraine stimmt etwas nicht und mit jedem Tag wird klarer, was es wohl ist.

  • tempelritter1947

    Irgendwie kommt man an der Tatsache nicht vorbei, dass Boxer viele Schläge an den Kopf bekommen. Es ist natürlich kein Urteil in Bezug auf ihre Denkfähigkeit.

  • piet

    Helmut Markwort, Chefredakteur a.D. des FOCUS, fordert Bundeskanzler Scholz in seiner wöchentlichen Kolumne auf, Führungsstärke zu zeigen, und die Kanzlerkandidatur seiner Partei bei der nächsten Bundestagswahl seinem schneidigen Verteidigungsminister, NATO-Musterknaben und SPD-Parteifreund Pistorius zu überlassen! Die Meldung von dem Schauspieler und dem Boxer aus der Ukraine kommt mir so ähnlich vor! Je linientreuer der Kandidat gegenüber den USA und der NATO, desto besser!