Jeder zweite Deutsche macht sich Sorgen wegen der Migration. Dies ergab eine neue Insa-Umfrage im Auftrag der Bild-Zeitung. 51 Prozent sehen hier dringenden Handlungsbedarf, was einen Anstieg um 18 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr bedeutet. In Ostdeutschland ist die Sorge sogar noch grösser: Dort sehen 57 Prozent der Befragten das Thema Migration als oberste Priorität.

An erster Stelle in Deutschlands Sorgenbarometer steht mit 57 Prozent allerdings die Inflations-Bekämpfung, ein Thema, das quer durch alle gesellschaftlichen Schichten als wichtig erachtet wird.

Zusätzlich ist bezahlbarer Wohnraum ein drängendes Anliegen: 55 Prozent der Befragten fordern Fortschritte in diesem Bereich.

Die Rente bleibt ebenso ein wichtiges Thema, mit einer deutlichen Mehrheit von 55 Prozent der Befragten, die Handlungsbedarf sehen.

Überraschend verliert die Sicherung der Energieversorgung an Dringlichkeit, sie bleibt aber mit 50 Prozent in den Top fünf der grössten Probleme.

Die 3 Top-Kommentare zu "Umfrage zeigt: Jeder zweite Deutsche macht sich Sorgen wegen der Migration. Das grössere Problem ist nur die Inflation"
  • realistin78

    Das verstehe ich gut. Ursprünglich bin ich aus Deutschland und lebe aber schon 20 Jahre hier. Es tut weh, zu sehen wie mein Geburtsland zugrunde gerichtet wird!!!

  • yvonne52

    Wenn Regierungen mehr Probleme schaffen als Lösungen zu liefern, dann sieht es so aus. Nächstes Jahr wird es sicher noch schlimmer sein und der Sorgenbarometer in allen Bereichen auf 70% ansteigen.

  • Pantom

    Mal sehen ob es noch ein nächstes Silvester gibt.