Die grosse Wunde der Keller-Sutter-Story, das sind die steigenden Asylzahlen (zirka 24.000 neue Gesuche bis Ende Jahr), die hohe Zuwanderung aus EU und Drittstaaten (zirka 60.000 und 70.000 bis Ende Jahr) und die über 67.000 Kriegsvertriebenen aus der Ukraine.

Wir steuern auf ein gewaltiges Debakel zu. Selten in ihrer Geschichte wurde die Schweiz von einer derartigen Zuwanderungswelle überflutet. Viele Gemeinden sind durch die Migration längst am Anschlag.

Was lesen wird darüber in unseren Zeitungen? Die Behörden müssten vermeiden, dass die Situation ausser Kontrolle gerate, warnte die NZZ vor ein paar Tagen – Himmeldonnerwetter, die Situation ist schon lange ausser Kontrolle!

Die aktuellen Migrationszahlen zeigen doch auf, wie dysfunktional die scheinbar so prächtig funktionierende Migrationspolitik ist.

Eigentlich müssten die Medien der Justizministerin jeden Tag Beine machen, damit sie ihren Job macht und diese uferlosen Migrationsströme stoppt. Die Magistratin aus St. Gallen gefällt sich aber aktuell lieber in der Rolle der Unheilsbotin.

Letzten Mittwoch verkündete sie, dass der Schutzstatus S für Geflüchtete aus der Ukraine bis zum 4. März 2024 verlängert wird. Sie rechnet mit weiterhin steigenden Kriegsvertriebenen-Zahlen in den Wintermonaten.

Vor einigen Tagen prophezeit sie in einem Interview ausserdem, dass bis 2050 Zentausende Afrikaner nach Westeuropa drängen könnten.

Hat sie bereits kapituliert?