Der Supreme Court of the United States – kurz: Scotus – hat ein Urteil gefällt, das die Welt, in der wir leben, verändern kann. Und noch zögern die politisch-korrekten Kommentatoren, das heisseste Eisen des Jahres und seine möglichen Auswirkungen auf die ganze westliche Gesellschaft auch nur anzurühren. Tun wir es für Sie.
Die auf Lebenszeit und praktisch nicht absetzbaren neun Richter des obersten US-Gerichts, seit Trump eher auf der konservativen Seite, haben mit der «Affirmative Action» den Vorteil der afro-amerikanischen Minderheit, sich in die Universitäten einzuschreiben, aufgehoben.
Die Begründung: Es sei rassistisch, wenn die Hautfarbe als Argument gelten würde, in die Uni aufgenommen zu werden.
Nun galt die «Affirmative Action», übersetzt so etwas wie positive Aktion, bisher als eine Art Ausdruck des schlechten Gewissens der weissen Mehrheit in den USA gegenüber der schwarzen Minderheit, die sozial eindeutig durch das praktische Leben benachteiligt ist. Der Scotus bestreitet diese Tatsache nicht, stellt aber fest, dass Diskriminierung zwei Seiten hat. Auch die Mehrheit kann diskriminiert werden, was das Gericht also durch die «Affirmative Action» als vollzogen erachtet.
Der Vorteil der Afro-Amerikaner mit den Chancen, von einer Uni aufgenommen zu werden, war denn auch vor den Scotus durch die asiatisch-amerikanische Minderheit in den USA gebracht worden, die jetzt recht bekommen hat.
Natürlich kam das Urteil des Scotus bei den linken Demokraten sofort unter geharnischtes Feuer. Und selbst Präsident Biden verlor seine Fassung, als er den Entscheid des obersten Gerichts mit beleidigenden Worten kritisierte und versprach, diesen angreifen zu wollen, was allerdings praktisch fast unmöglich ist. Und nur eine Chance haben wird, wenn der Scotus einmal wieder von links beherrscht ist.
Höchst interessant aber sind bereits aufkommende Bestrebungen in den USA, neben der Hautfarbe auch noch das Geschlecht auszuschliessen, wenn es um jede Art von Qualifikation geht. Tatsächlich ist natürlich jede Quotenregelung auch sexistisch und diskriminierend gegen jenes Geschlecht, das durch sie benachteiligt wird.
Und so wird aus dem Urteil von Washington plötzlich ein harter Schlag gegen den ausufernden Moralismus, der sich des Schutzes der Minderheiten in bisweilen die Mehrheiten sehr provozierender Art und Weise angenommen hat.
Man darf gespannt sein, was aus den umgekehrten Diskriminierungen noch wird und was sich die politische Korrektheit angesichts solcher gesellschaftlichen Entwicklungen im total polarisierten Amerika noch einfallen lässt.
Sobald sie erwacht.
Revenir à la raison sagt: "Die Begründung, es sei rassistisch, wenn die Hautfarbe als Argument gelten würde, in die Uni aufgenommen zu werden."
Über diesen Satz bin ich ziemlich gestolpert, denn das Komma nach "Begründung" vermittelt den Eindruck, der Autor wolle etwas zu ebendieser Begr. sagen; etwa "Die Begründung, es sei rassistisch, wenn die Hautfarbe als Argument gelten würde, in die Uni aufgenommen zu werden, ist völlig richtig - Rassismus ist keine Einbahnstraße!" oder Ähnl. Stattdessen endet der Satz einfach...
waldemar sagt: Wenn dann auch noch die einbeinigen, bi-polaren Brillentrager , mit Migrationshintergrund und dem Atheismus verfallen, auf die Barrikaden gehen, dürfte es mit dem Irrsinn der Quote endgültig gewesen sein.
So oder so, mir als zweibeinigen Brillenträger, hetero und katholisch verortet, der das Konstrukt der "Ampel-Koalition", samt der darin wuselnden Biomasse, für das Endzeitprodukt einer wohlstandsverblödeten Minderheit hält, ist das alles ziemlich egal. Wissend, auf die Nacht folgt der Tag.
Pantom sagt: Jeder der die Minderheit in den Vordergrund stellt, ist ein Demokratiefeind. In der Demokratie gilt die Mehrheit. Wokeness und Genderis istnichts anderes als Minderheit, also höchst undemokratisch. Gerade sie geben vor für die Demokratie zu streiten. Sind selbst jedoch höchst rassistisch und drehen das Recht einfach nachi ihrem Guste um.
richard s. sagt: Wenn die Minderheit aber die Indigenen sind, ist das nicht richtig. Sie müssen nicht Jahrtausende leiden, nur weil sie erobert und mit Morden eine Minderheit geworden sind. Ich möchte dies hier Differenziert sehen. Die Christen gehören auch nicht nach Europa. Die Indigenen hier, waren nicht Christen. Sie sind auch keine Witzfiguren für euch.
ev-marie sagt: Die Welt als Freiluftgefängnis
Die WHO will ein globales Gesundheitszertifikat und Dauerimpfungen..
https://www.manova.news/artikel/die-welt-als-freiluftgefangnis
oder
"Mit Tatsachen ist es so eine Sache. Politisch korrekt spricht man heute gerne
auch von Verschwörungstheorien."
accountant sagt: In Zukunft kann man sich also nicht mehr darauf verlassen, das der weisse Mann wegen seiner Qualifikation die bessere Wahl ist! Bisher konnte man sich ja schon darauf verlassen, das Frauen & Gegenderte wegen wegen der Quote im Job sassen und die wenigen weissen Männer wegen ihrer Kompetenz noch geduldet wurden. Deshalb musste man allein schon aus statistischen Überlegungen mit dem weissen Mann zusammenarbeiten.
severus sagt: Die Gender-u.Hautfarbenquoten usw. sind Rassismus pur.Geht m.E. alles auf den ersten farbigen Präsidenten der USA,Mr.B.Obama zurück,der neben der Migration auch mit rassistischen Maßnahmen die gesamte US-Gesellschaft umkrempeln will.In den wenig intelligenten Linken hat er willfährige Helfeshelfer gefunden.Das Aushebeln der Chancengleichheit u.des Leistungsprinzips wird neben der Flutung mit Alimentierungssuchenden aber große Auswirkungen auf Prosperität u.Stabilität haben,Verslumung bewirken.
severus sagt: Auch wenn er rot, gelb, ganz schwarz oder ganz weiss gewesen wäre, das macht das, was er tut, auch nicht besser oder weniger verrückt, denn eines ist er ganz bestimmt: linksradikal. Und dabei bewirkt er nichts Gutes, denn die erste Welt wird verslumen, ohne daß in der dritten Welt irgendwas besser werden wird. Im Gegenteil, die negativen Auswirkungen der Verslumung der ersten Welt werden die dritte Welt noch härter treffen wie die erste. Warten Sie es ab.
severus sagt: Die bloße Erwähnung der Hautfarbe von Mr. B.Obama sollte hier nicht mißverstanden werden, sollte keinesfalls rassistisch sein. Alle Menschen sollten gleichgültig, was sie für eine Hautfarbe haben (für die sie im übrigen selber nichts können), gleichberechtigt sein. Gleich können und sollen sie nicht sein, denn jeder Mensch ist anders. So ist die Natur. Die Mehr- oder Vorberechtigung einer bestimmten Hautfarbe ist Rassismus.Das ist, was Mr.B.Obama macht und das lehne ich ab.
bupsi sagt: Der Abstieg entwickelt sich langsam, aber sicher.
Reflektiere ich aber die jüngsten Ereignisse, z. B.
- westliche Waffen (von Abrams bis Patriot) versagen gegen russ. Artillerie
- "Aufstand" gegen Putin endet mit strategischer Stärkung Russlands
- in USA beginnt die Erosion des Genderwahns
- Frankreich brennt
- D (d.h. Baerbock) wird von Afrika, China, Lateinamerika mit unverhohlener Häme "heimgeschickt", usw.
dann beschleicht mich die Ahnung, es könnte demnächst alles ganz schnell gehen.
erstaunte sagt: Na, zum Glück hatte Trump noch fähige Richter ernannt.
Man stelle sich vor, H. Clinton hätte 2016 gewonnen und all die freien Richter-Posten mit Demokraten besetzt … 🙈
Schluss mit den Extrawürsten! JEDER hat sein Päckchen zu tragen. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder deswegen eine Sonderbehandlung wollte - und auch bekäme …
Eliza Chr. sagt: Ein tolles Urteil, aber völlig zu recht. Denn umgekehrt gibt es genau so viel Rassismus, also von Schwarzen gegenüber Weissen, sogar beim Recht und ...Minderheiten. Es sieht so aus, wie wenn sogar Amerikanern das elende Gender-Getue zuviel wird. Ein Zeichen für unsere Minderheiten-Gender-Hysteriker. Eine Mini-Hoffnung keimt auf, dass die Gender-Dekadenz den Zenit erreicht hat.
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Manchmal ist es nicht schlecht, wenn eine wirklich unabhängige Justiz die fehlgeleitete Demokratie korrigiert.
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Die US-Demokraten spalten die Gesellschaft durch Forcierung der Unterschiede und der daraus folgenden ethnischen Wahl