«Ich hoffe, dass mein Sohn und meine Tochter mir irgendwann mal Rammstein-Tickets kaufen», sagte US-Rocksängerin Pink am Wochenende bei ihrem Konzert in Köln. Dies berichtet die Berliner Zeitung.

Die 43-Jährige lobte die Auftritte der deutschen Band und schwärmte: «Wenn ihr noch nie auf einem Rammstein-Konzert wart, müsst ihr da mal hin! Die setzen auf der Bühne Menschen in Brand.» Als nicht, wie von ihr erwartet, Jubel ausbricht, fragt Pink: «Ihr mögt Rammstein nicht? Nein? Ihr mögt Rammstein nicht? Wurden sie gecancelt? Warum? Haben die jemanden in Brand gesetzt und nicht gelöscht? Wir mögen die wirklich nicht? Okay, dann mögen wir sie zusammen nicht! Ich bin schon 48-mal gecancelt worden.»

Einen Tag später teilt sie einen Artikel von einer Konzertbesucherin auf Twitter, in dem über die Missbrauchsvorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann berichtet worden ist, wovon die Sängerin offenbar nichts mitgekriegt hat. Pink relativiert daraufhin ihre Begeisterung: «Ja, das ist scheisse. Jemand hat es mir nach der Show erklärt.»

Gegen Lindemann läuft ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Berlin infolge anonymer Vorwürfe. Es gilt die Unschuldsvermutung.