Ist der von vielen als bedrohlich empfundene Klimawandel das eigentliche Problem? Kann die aktuelle Klimapolitik an diesem etwas ändern? Und ist dieses Vorgehen überhaupt nachhaltig?

Die Professoren Reiner Eichenberger und David Stadelmann sind überzeugt: Was derzeit zugunsten des Klimas geschieht, verursacht in erster Linie hohe Kosten und zieht andere Bereiche in Mitleidenschaft. Gleichzeitig führt es dazu, dass künftige Entwicklungschancen verpasst werden. Zudem beurteilen sie das anvisierte 1,5-Grad-Ziel ganz grundsätzlich als unrealistisch.

Die Fragen, die sich die Politik derzeit nicht zu stellen scheint: Wie hoch sind die entstehenden Schäden aus dem Klimawandel überhaupt, und wie stark fallen sie ins Gewicht zur Wirtschaftsleistung?

«Wer Klimaschäden zum grössten Problem der Menschheit macht, verletzt die Regeln der Vernunft», schreiben Eichenberger und Stadelmann. Diese Einschätzung begründen sie mit relevanten Zahlen und Entwicklungen in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.