Das Schweizer Fernsehen hat seine Übervorsicht abgelegt. In der Samstagabend-Show «Happy Day» oder in der «Arena» sitzt das Studiopublikum wieder eng beieinander und muss keine Maske tragen.
Ganz anders in Deutschland. Trotz «Pandeminim» – die Zahl der Neuinfektionen ist bundesweit stark rückläufig – müssen sich die Zuschauer in den meisten TV-Studios mit (rabenschwarzer) Mund-Nasen-Bedeckung vermummen.
Gesichtsausdrücke sind nicht mehr zu erkennen.
Samstagabend-Familiensendungen wie «Frag doch mal die Maus», das Talk-Format «Maischberger» oder die «heute-show» wurden zum Grusel-Kabinett.
Bei den Deutschen wird die Maske zum Gesicht.
Am törichtesten wirkt die Gesichts-Verhüllung in der ZDF-Nachrichtensatire.
Verwunderlich ist die Maskenpflicht dort allerdings nicht. Der Moderator und ewige Mahner Oliver Welke betätigt sich im Fernsehen seit zwei Jahren als Lautsprecher von Karl Lauterbach.
Klug handeln Maybrit Illner und Markus Lanz: Illner verzichtet «bis auf Weiteres» auf Studiopublikum,
Lanz hat sich definitiv davon verabschiedet.
Erfreulicher Effekt: Die Gespräche haben eine viel höhere Dichte bekommen.
in_dubio sagt: An den Masken werdet ihr sie erkennen. Kurz nach Wegfall der allgemeinen Maskenpflicht fühlten wir uns beim Betreten eines Supermarktes wie in der Schlußszene von "Bodysnatcher", wo Donald Sutherland schreiend mit dem Zeigefinger auf diejenigen zeigt, die noch nicht von den Aliens transformiert wurden. Lustigerweise konnte man uns letztes Jahr sofort als Deutsche identifizieren, als wir als einzige einen Shop in Holland mit Masken betraten.
namsawam sagt: Bei mir ist seit langem der Verdacht aufgekommen, die Gesichtsverhüllung ist vielfach auch Meinungs- und Gefühlsverhüllung: Abweichende Meinungen (welche ist das nicht?) lassen sich wegen der sicheren Fruchtlosigkeit und Gegenwehr so einfacher und bequemer verstecken und zurückhalten; das Publikum verstummt.
Joerg Sulimma sagt: Die meisten dieser Shows und anderen Sendungen waren schon lange Gruselkabinette. Da ändert die Maskenpflicht auch nichts mehr. Die schwarzen Vermummungen haben denn auch den Charakter einer Geisterbahn. Worin allerdings die neugewonnene Dichte der Gesprächsrunden bei Maybrit Illner und Markus Lanz bestehen soll, ist mir schleierhaft. Der Pool ewig gleicher Gäste und Themen ohne sinnvolle Moderation führt auch ohne Studiopublikum nicht zu intensiveren Diskussionen.
Melanie sagt: Irgenwie typisch, ist man versucht und geneigt zu sagen: Kadavergehorsam bis zum Abwinken und sich übergeben. Dazu noch die klar erkennbare Freude daran, sich sinnbefreit selber zum Affen zu machen. Jeden und jeden, die mit diesen Blödmäskelis im Zuschauerraum hocken - freiwillig, wohlgemerkt, denn man muss dort ja nicht hingehen! - kann ich nur noch verachten.
Geht es eigentlich noch dämlicher?? Wahrscheinlich immer, ja.
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René Hildbrand 
Figgic 
miran.raouf1980 
Geronimo 
onckel fritz 
Fazit 
urswernermerkli
Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sind ausnahmslos Plandemie-Propaganda-Plattformen erster Kampf-Klasse und werden es auch weiterhin sein. Übrigens: Auch die Maskenlose Sendungen sind trotzdem unterirdisch schlecht bzw. bleiben verdeckte Propaganda.
Irgenwie typisch, ist man versucht und geneigt zu sagen: Kadavergehorsam bis zum Abwinken und sich übergeben. Dazu noch die klar erkennbare Freude daran, sich sinnbefreit selber zum Affen zu machen. Jeden und jeden, die mit diesen Blödmäskelis im Zuschauerraum hocken - freiwillig, wohlgemerkt, denn man muss dort ja nicht hingehen! - kann ich nur noch verachten. Geht es eigentlich noch dämlicher?? Wahrscheinlich immer, ja.
Für pseudointellektuelle Moralisten ist die Maske längst ein Symbol der Solidarität und des theatralisch präsentierten Verantwortungsbewusstseins geworden. Das belegen die selbstverliebten Blicke der maskierten Lifestyleweltenretter.