Die grüne Aussenministerin Annalena Baerbock sagte einst, sie wolle, «wo immer es aus terminlichen und logistischen Erwägungen machbar ist», Linienflüge nutzen anstatt die Maschine der Regierung.

Eine Anfrage des Linken-Politikers Victor Perli enthüllt nun, dass sie dieses Versprechen nicht einhielt.

Seit Amtsantritt hat Baerbock insgesamt 67 Dienstreisen mit dem Regierungsflieger unternommen. Nur 2 Flugreisen machte sie mit einem Linienflugzeug.

Dadurch hat sie insgesamt 5000 Tonnen CO2 und Kosten von 7,6 Millionen Euro verursacht. Dies sind mehr als alle FDP- und SPD-Minister zusammen. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) folgt gleich hinter Baerbock auf Platz zwei. Mit 32 Flügen kommt er auf 1900 Tonnen CO2.

Die 3 Top-Kommentare zu "Vor einem Jahr verkündete Aussenministerin Baerbock, möglichst oft Linienflüge zu nutzen. Hat die grüne Politikerin ihren Worten Taten folgen lassen?"
  • bupsi

    Ob Regierungsflieger oder Linienflug: Unerheblich. Denn: jeder Flug von Baerbock birgt derart hohes politisches Schadenspotenzial, dass er tunlichst zu unterlassen ist. Einzige Ausnahme: Der finale Abflug von Frau Baerbock aus dem Außenministerium.

  • bernau

    Man muss Baerbock gegenüber gerecht bleiben: Sie ist auch mal dienstlich Bahn gefahren: Ganz am Anfang, als noch alle Augen darauf gerichtet waren und wie ist sie in die Ukraine gekommen? Wegen mir darf Baerbock 24 Stunden, 365 Tage mit der Flugbereitschaft in der Luft bleiben (Anschaffung von zwei Regierungsflieger, die man in der Luft betanken kann!). Das kommt viel billiger als ihre Staatsbesuche, die kosten dem Steuerbürgern gefühlt jeweils zwei- bis dreistellige Millionen-Eurobeträge …

  • Maiskolben

    So funktioniert der angestrebte Kommunismus. Solange bis er pleite ist wie der Ostblock