Deutschlands Aussenministerin Annalena Baerbock plant bei einer Konferenz in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, das Ziel ihrer feministischen Aussenpolitik zu thematisieren. Künftig sollen mehr Frauen an Missionen zur internationalen Krisenbewältigung teilnehmen, so ihr Bestreben.

Die Mongolei gehört nach Angaben von Baerbock zu den Ländern, die seit Jahren die meisten Frauen zu Friedenssicherungsmissionen der Vereinten Nationen entsenden. Die Ministerin interessiert, aus diesen Erfahrungen für die deutsche Beteiligung an Uno-Missionen zu lernen.

Die Mongolei war zusammen mit Deutschland lange Zeit in einer friedenserhaltenden Mission in Afghanistan engagiert und wird als einer der zuverlässigsten Truppensteller geschätzt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Vorbild Mongolei: Annalena Baerbock will in Ulan Bator für die feministische Aussenpolitik werben"
  • Alpaka

    Baerböckline soll mal ein paar Tage bei einer Nomadenfamilie in einer Jurte leben! Da sieht sie die Rolle der Frau in Realität!

  • kostas

    Sehe wie Frauen in der Politik, vor allem im Westen die Krisen lösen. Mit Waffenlieferungen, ha, ha

  • yvonne52

    Schaurig peinlich! Die ganze Welt hat nur auf die "feministische" Erziehung durch Frau Baerbock gewartet. Ausgerechnet Deutschland.