Deutschlands Aussenministerin Annalena Baerbock plant bei einer Konferenz in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, das Ziel ihrer feministischen Aussenpolitik zu thematisieren. Künftig sollen mehr Frauen an Missionen zur internationalen Krisenbewältigung teilnehmen, so ihr Bestreben.
Die Mongolei gehört nach Angaben von Baerbock zu den Ländern, die seit Jahren die meisten Frauen zu Friedenssicherungsmissionen der Vereinten Nationen entsenden. Die Ministerin interessiert, aus diesen Erfahrungen für die deutsche Beteiligung an Uno-Missionen zu lernen.
Die Mongolei war zusammen mit Deutschland lange Zeit in einer friedenserhaltenden Mission in Afghanistan engagiert und wird als einer der zuverlässigsten Truppensteller geschätzt.