«Was ist los mit Greta Thunberg?» Oder: «Greta Thunberg sorgt für Gaza-Eklat.» Und: «Ära Greta Thunberg». So und so ähnlich tönen die Schlagzeilen der letzten Tage über die «Klima-Ikone».

Nur: diese Einschätzungen könnten falscher nicht sein.

Mit der Schwedin ist gar nichts los. Sie ist eine junge Frau, die schon immer extreme Aussagen machte. Dass die Aktivistin jetzt eine einseitige Position im Nahost-Konflikt einnimmt, ist so überraschend, wie dass es im November in der Schweiz neblig und nass wird.

Das Problem sind die Medien, Experten und Intelligenzija, die der Zwanzigjährigen blind folgten und in ihr eine Lichtgestalt sahen, die sie nie war. Nie hätten sie dieser Person diese Bedeutung geben dürfen.

Greta Thunberg ist eine verwirrte junge Frau. Sie hat in ihrem Leben aber noch viel Zeit, ihre Überzeugungen zu überdenken.

Das Problem sind die Leute, die ihr ohne Nachdenken einfach hinterher marschierten und ihre Weltsicht kritiklos übernahmen. Sie müssten jetzt über die Bücher und reflektieren, wie das möglich war.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Was ist los mit Greta?»: Die Gaza-Haltung der Klima-Ikone lässt Journalisten entgeistert zurück. Dabei ist mit der Schwedin alles wie gehabt, das Problem sind vielmehr die Medien"
  • reining

    Besser kann man es nicht formulieren, Herr Odermatt 👍

  • juerg.lindenmann

    Auf den Punkt gebracht.

  • herby51

    Da muss man Herr Schwab fragen welche Direktiven er Greta gegeben hat!