Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprach am Dienstag an der Uno-Klimakonferenz in Scharm El-Scheich, Ägypten, vom Klimawandel als «Krisenmultiplikator».

Der Klimawandel beeinflusse auch die Sicherheit der Nationen, indem er den Wettbewerb um knappe Ressourcen wie Wasser, Nahrung und Land verschärfe. «Er zwingt Millionen von Menschen, aus ihrer Heimat zu fliehen, sodass der Klimawandel zu Konflikten führt und diese verschärft», so Stoltenberg.

Dies sei für die Nato als transatlantisches Verteidigungsbündnis von grosser Bedeutung. Das Militär müsse sich daher punkto Ausrüstung an die klimatischen Gegebenheiten und Veränderungen anpassen. Gleichzeitig müsse das Kriegsgerät umweltfreundlich entwickelt werden, sodass es den Klimawandel nicht beeinflusse.

Stoltenberg: «In Zukunft werden die effektivsten militärischen Fähigkeiten die grünen und umweltfreundlichen sein.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Was macht die Nato auf dem Uno-Klimagipfel in Ägpyten? Sie will grün kämpfen, mit CO2-neutralen Waffen"
  • muellmann

    Seit dem unsere Grünen ihre Liebe zur Panzerhaubitze entdeckt haben, halte ich alles für möglich.

  • schweizbeneider

    ich bin für klimaneutrale Wasserstoffbomben...das wäre ein echter Fortschritt..

  • Pierre

    Man weiß gar nicht, wohin man sich noch fassen soll. Der Kopf ist schon ziemlich abgenutzt. Meint der Stoltenberg etwa Nukleare Waffen? Die anderen Waffen sind doch alle nicht "klimafreundlich".