Die grosse ukrainische Gegenoffensive scheiterte auch an Meinungsverschiedenheiten zwischen Kiew und Washington. Dies zeigt ein ausführlicher Bericht der Washington Post. Das Blatt schildert Unstimmigkeiten bei Strategie, Taktik und Timing. Während die USA auf einen schnellen Beginn der Offensive drängten, um Russland an der Verstärkung seiner Verteidigungslinien zu hindern, zögerte die Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj wartete auf zusätzliche Waffen und Training für seine Soldaten.
Die USA und ihre westlichen Verbündeten führten acht umfangreiche Szenarien durch, um einen Plan für die Offensive zu entwickeln. Allerdings zeigte sich, dass die USA die Fähigkeit der ukrainischen Streitkräfte überschätzten, sich rasch westliche Methoden anzueignen. Ein Nachteil sei auch der Mangel an Luftunterstützung gewesen.
Ukrainische und amerikanische Militärs waren sich weiter uneinig, ob eine Frontalattacke auf russische Linien durchführbar sei, schreibt die Washington Post. Die Simulationen kamen zu dem Schluss, dass die ukrainischen Truppen im besten Fall erst innerhalb von sechzig bis neunzig Tagen das Asowsche Meer erreichen und russische Truppen im Süden abschneiden könnten.
Dann befürworteten die USA einen fokussierten Angriff entlang der südlichen Achse, hingegen glaubte die ukrainische Führung, dass ihre Streitkräfte an drei verschiedenen Punkten entlang der 600 Meilen langen Front angreifen müssten: südwärts in Richtung Melitopol und Berdjansk am Asowschen Meer und ostwärts in Richtung der umkämpften Stadt Bachmut.
Kalle Möllmann sagt: Nur für hinter's Licht geführte "Otto Normalverbraucher" erscheint die Offensive gegen Rußland gescheitert - für die GEHEIMEN Anstifter läuft "alles nach Plan".
https://www.sein.de/george-friedmans-rede-vor-dem-chicago-council-on-global-affairs-am-04-02-2015/
Janosh H. sagt: Es mag ja sein, dass einige, vielleicht auch (zu) viele Ukrainer nur an sich denken und die hilfsbereiten 'Spender' nach Strich und Faden ausnutzen. Ich will es dem Fußvolk nicht übelnehmen, es geht ums Überleben. ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ Seit einigen Tagen hat sich Präsident Selenskyj aus dem Staub gemacht und ist in Südamerika unterwegs. Verlässt er (wie vor 80 Jahren die führenden Köpfe der NAZIS) mit prallgefüllten Koffern das sinkende Schiff? Lässt er sein Volk im Stich?
kostas sagt: Selenski, hätte der drittklassige Komiker bleiben sollen und dem Land wäre viel erspart geblieben. Hass macht Blind und der Westen zeigt wieder mal sein arrogantes und hässliches Gesicht. Die Zeiten der Missionierung sind vorbei. Russland ist unbezwingbar, die Russen agieren immer methodisch, strategisch, zielstrebig und Geduldig. Russland wird für die nächsten 100 Jahre Ruhe haben. Die kleinen Kläffer aus Polen, Baltikum, Moldawien und Georgien werden sich im Wald verkriechen.
strega.ruth sagt: Was ich auch nicht begreifen kann, dass Selenzky jeden Abend seid fast 2 Jahre Videogespräche fürt mit diversen Länder,
( wenn es wahr ist) was bringt Ihm das? Wiviele Länder helfen Ihm, seit 2 Jahre? Und sie haben gar nichts bewirkt, nur Tote und keiner weis wieviele. Europa wird verarmen. Das ist Amerikas Spiel, nicht Europas. Denkt daran.Hitler hat Europa kaputt gemacht, jetzt machst Van der Leien, mit ihren Sanktionen. Sie hat schon die Deutsche Armee kaputt gemacht.
Denkt daran, BITTE 🙏
strega.ruth sagt: Ich habe auch eine Variante : Selenskjs Frau hat gesagt, ich will nicht mer First Lady sein. Selenskj wird nicht mer zu den Wahlen antreten, also verliert er den Krieg nicht, die USA, die Nato, und die EU verlieren das Gesicht nicht, was ja das grösste Dilemma ist für diese 3 ( Parteien) Putin wird diese ( ich sag mal Partie) nicht verlieren, er kann noch lange so weiter machen. Russland hat alles, was Europa braucht.Europa hat nichts und Amerika hat nicht genug für sich selber. Ein Drama
per aspera ad astra sagt: Mumpitz - Wenn die USA gedacht haben innerhalb 4 Wochen bekäme man 80 Jahre sowjetischer Militärdoktrin - und darauf basieren beide Armeen in der Ukraine und Russland - mittels Remote-Video-Schulung, PowerPoint-Folien, Sandkasten und neues Material gedreht, dem ist nicht zu helfen. Und Selenskij hatte und hat das was Rechtsanwälte und Komiker gemein haben: Große Klappe im Handgepäck.
Und in Angesicht der Niederlage schiebt der eine dem anderen die Schuld zu - köstlich. Wird aber noch besser!
Christel Mett sagt: Am 30.8.21 endete der Afghanistankrieg. Die Umstände dieses Endes sollten führenden Politikern, Militärexperten und Journalisten eigentlich bekannt sein. Der von Russland begonnene Einmarsch in die Ukraine hätte im März 22 auch wieder beendet werden können. Aber der ukrainische Sieg war so nah. Und die Versprechung "however long it takes" an der ukrainischen Seite, war so reinen Herzens ...
Und nun: Selenski wird zur Unperson, Ukraine zum lästigen Bettler.
Wie blöd muss man eigentlich sein ...?
beograd sagt: Das russische Militär setzt die Drohnen anstelle von Infanterie, um Stellungen der ukrainischen Streitkräfte anzugreifen, sagte der ehemalige CIA-Offizier Larry Johnson (YouTube-Kanal Judging Freedom)."Russland hat enormen Drohnenkapazitäten so weit ausgeweitet, dass es nun stationierte ukrainische Kämpfer locker angreifen und sie alle töten. Früher mussten sie zum Angriff Bodentruppen einsetzen, aber jetzt ist das nicht mehr der Fall." Ja, Tod kommt aus Himmel und brutal.
Da wär noch was sagt: Die US-Strategen haben sicher die Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus ihren Engagements in Asien gezogen, z.B. die Hubschrauberevakuierungen im letzten Moment aus Saigon oder die Flucht von den Taliban mit den Hinterladergewehren oder die Verteidigung von Bagdad oder das Abwehren von Angriffen in Syrien und von den vielen Dutzend kleiner Scharmützel unter ihrer Führung auf dem Globus. Und jetzt wollten sie als Souffleure eine entschlossene, moderne, überlegene Armee angreifen lassen.
beograd sagt: Die "grosse ukrainische Gegenoffensive" LOL scheiterte auch an Meinungsverschiedenheiten zwischen Kiew und Washington...ganz albern gesagt und ein Witz. Die grosse ukrainische "Gegenoffensive" scheiterte, weil die Russen alle diese NATO Narren lächerlich gemacht haben. Man glaubte damals Macron nicht, als er sagte die NATO ist Hirntod. Jetzt hat Putin diese Aussage paraphiert. Ein Krieg gewinnen die Soldaten, Taktik , Strategie und die Waffen und nicht Geld und "Meinungsverschiedenheiten".
hreisch sagt: Ja , Macron hatte Recht mit dem "Nato Hirntod", Das "Gehirn" ist weit weg in den USA , hat Erfahrungen mit unterlegenen Gegnern , ohne gute Luftabwehr, hat mit seinen Bombern , ohne Rücksicht auf Zivilisten angegriffen . Zuletzt viel verloren ! Viel Kriegsmaterial bringt der US - Waffenindustrie viel Geld. Jetzt mit der Ukraine und Russland ist es anderes. Ab 1943 im 2. Weltkrieg hatte der Amerikaner auch Bomber Panzer geschickt, bis alles ruhig war, dann kam der "tapfere" US Infanterist
beograd sagt: Wer geglaubt hat, dass eine „Genoffensive“ gegen Russland Früchte tragen würde, schläft historisch gesehen. Das waren Menschen, die Russland nicht kannten, seine Armee, Taktik, Waffen und vieles andere nicht kannten. Russland ist vom Mittelalter bis heute unbesiegbar. Sie wurden für einen kleinen Teil der Geschichte getroffen, als sie den Ballast der sozialistischen Idee des Warschauer Paktes ablehnten. Jetzt hat Putin sie zu einem mächtigen Stein gemacht, der unzerbrechlich und gerissen ist.
Rumpelstielzchen sagt: Also eins kann ich sagen: der woke Westen hat mächtig Glück das ich nicht Putin bin!
karlheinz.carol sagt: Der US-Secret Service haben einen umfassenden Plan zur "Umsiedlung" von Wladimir Selenski und seiner gesamten Familie in die Vereinigten Staaten vorbereitet.
Ex Tessiner Mittelständler sagt: @ Karlheinz. Carol... Und eine Supervilla in der Toscana für die Sommerferien, und die Ukrainern, statt an den den Aufbau ihres Landes mitzuwirken, geniessen das süsse Leben in der CH vom BUNDESRAT finanziert. Europa ist ebenfalls sehr grosszügig, so grosszügig, dass viele die Manna in 2 oder sogar 3 Länder kassieren.
roroba sagt: erstaunlich die vielen strategischen Lehnstuhl-Experten hier in den Kommentaren.
Sie werden sich jetzt dann gleich mit Daumen runter melden - danke.
So muss man sie nicht zählen. ----
Schaun wir mal 🙂 -----
Uebrigens: ein Kriegsverbrecher hat ein Land angegriffen.
Die Menschen wehren sich.
Sie wollen zeigen, dass sich Landnahme nicht lohnen soll.
stevenswissneu sagt: Gabs keine Vorgeschichte? Maidan-Putsch mit CIA gegen den legitimen Präsidenten Janukowitsch? Hetze gegen und Beschiessung der russischstämmigen Bevölkerung in der Ukraine?
karlheinz.carol sagt: Wer lesen kann, der muss sich nicht für dumm verkaufen lassen oder muss nicht dumm bleiben.
https://journalistenwatch.com/2022/02/28/die-ukrainische-vorgeschichte/
raedi butz sagt: Die Amis wollen nicht mehr über den UNO-Beitritt reden.
Geld gibt es auch nicht mehr.
Sie lassen Selenskjy fallen. (Im eigenen Land hat er auch keinen Rückhalt mehr.)
Aber sie werden ihm sicher Asyl gewähren, wenn er sich in die USA absetzt.
maxmoritz sagt: Fehleinschätzung seit Beginn und im Gleichschritt die MSM! Ich erinnere mich kurz nach Kriegsbeginn hiess es Russland stehe kurz vor dem bankrott. Nun erstens dauert der Krieg noch an und Russland ist reicher geworden. Das kann man nicht einmal mehr als die übliche Kriegspropaganda abtun, sondern das ist schlicht ein Totalversagen der USA, der Nato und der EU! Warum sich da die Ukraine hat instrumentalisieren lassen, das muss Wolodymyr Selenskij seinen Bürgern erst noch erklären!?!
miggeli1 sagt: @MM. Sehen Sie sich die richtigen Zahlen an. Der Rubel hat dieses Jahr etwa 70% an Kaufkraft verloren.Was heisst das? Russlands muss ca. 70% höhere Preis für Importgüter bezahlen und erhält entsprechend weniger für Oel und Gas.Bei gedrückten Preisen (Oel unter 70$bb)muss er doppelt so viel exportieren für den gleichen Ertrag.Die Polithuren Polen,Oesterreich etc. helfen ihm dabei.
max.bernard sagt: Sie schreiben Unsinn! In Wirklichkeit ist der Rubel von Dez. 2022 bis heute gegenüber dem USD von 73 auf 93 Rubel gefallen, das ist ein Minus von 27,4 %. Da Russland infolge der Sanktionen viel weniger importiert, dürfte sich dies auch weniger stark auf die Inflation ausgewirkt haben. Ebenso ist es ein Fakt, dass der vom Westen verhängte Preisdeckel von 60 USD für 1 Barrel russisches Öl nie funktioniert hat. "Polithuren" sind die Staaten, welche sich vor den Karren der USA haben spannen lassen.
puzzle sagt: Die Nato brüstete sich noch Anfang Jahr lauthals, dass Sie mit der Führung der ukrainischen Armee mit Hilfe der neuesten Sim-Software der NATO alle nur erdenklichen Szenarien einer Gegenoffenisve durchgespielt haben. Diese super Software ist also entweder ein Rohrkrepierer und muss entsorgt werden oder aber die RU haben Sie erfolgreich geknackt ?
Mad Maxl sagt: "Die USA und ihre westlichen Verbündeten führten acht umfangreiche Szenarien durch, um einen Plan für die Offensive zu entwickeln" ?
Die USA haben diesen Krieg angezettelt und führen ihn auch verdeckt !
Die westlichen "Zwangs-Verbündeten" sind nur dumme, naive Statisten die Waffen, Munition u. Gelder dazu liefern müssen.
Wer nicht gleich spurt ? - Siehe den Terrorakt an der NS2 Pipeline.
heinz58 sagt: Die westliche US-dominierte Kriegsführung, basiert auf der Leitlinie „viel hilft viel“! Statt mit Mut, Handlungsfreiheit nach Art der „Jäger“ tief hinter die Front des Gegners in Feindesland einzudringen und frei, hochbeweglich zu agieren, schmeißen die USA erst einmal Bombenteppiche, bis sich in der Kraterlandschaft nichts mehr rührt! Dann rücken sie mit Bodentruppen vor! Ohne Klasse, noch die Masse an Soldaten und Kriegsgerät, waren die ukrainischen Scharmützel nie eine Offensive!
Quantenverschränkung sagt: Schon im 2. Weltkrieg haben die USA und GB die anderen sterben lassen. Die zweite Front wurde so lange wie möglich hinausgezögert.
Verluste USA: 418 500
Verluste GB: 450 700
Verluste UdSSR: 24 000 000
( Statista)
rudi klein sagt: Ja, Russland hat uns von Napoleon befreit, eben von den Nazis. Jetzt müssen sie uns offensichtlich von den Amerikanern befreien.
igs.itec sagt: Nein, wir sind selber "verantwortlich"
Der Begriff Schuld ist schon länger überdehnt, ist ein Teil des "Newspeak" geworden.
Man hat verantwortung, Schuld setzt im Prinzip Vorsatz voraus. Den gibt es natürlich auch aber ich möchte das dann nicht veralgemeinern.
Frei nach Jesus, "Denn sie wissen nicht was sie tun"
Ich bin kein Kirchgänger aber das Buch der Bücher bleibt genial wenn man den alten Mann mit Bart der aus der Wolke spricht weg lässt oder relativiert.
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"Die USA und ihre westlichen Verbündeten führten acht umfangreiche Szenarien durch, um einen Plan für die Offensive zu entwickeln" ? Die USA haben diesen Krieg angezettelt und führen ihn auch verdeckt ! Die westlichen "Zwangs-Verbündeten" sind nur dumme, naive Statisten die Waffen, Munition u. Gelder dazu liefern müssen. Wer nicht gleich spurt ? - Siehe den Terrorakt an der NS2 Pipeline.
Und die sachkundigen Kritiker dieser blutig gescheiterten Ukrainischen Offensive wurden ausgegrenzt & diffamiert. Zumindest bei General a.D. Harald Kujat & Brigadegeneral a.D. Erich Vad sollten sich die westlichen Mit-Täterinnen & Täter entschuldigen.
Die westliche US-dominierte Kriegsführung, basiert auf der Leitlinie „viel hilft viel“! Statt mit Mut, Handlungsfreiheit nach Art der „Jäger“ tief hinter die Front des Gegners in Feindesland einzudringen und frei, hochbeweglich zu agieren, schmeißen die USA erst einmal Bombenteppiche, bis sich in der Kraterlandschaft nichts mehr rührt! Dann rücken sie mit Bodentruppen vor! Ohne Klasse, noch die Masse an Soldaten und Kriegsgerät, waren die ukrainischen Scharmützel nie eine Offensive!