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Vielen Dank an A.S. und WW!
Im Textbuch der Politischen Anthropologie von Lewellen liest man unter social drama, p.97f, dass politischen Auseinandersetzungen in einem komplexen Geflecht von Werten und Netzwerken von Interessensgruppen stets nur zu einer Teil-Entladung der sozialen Spannungen führt. Ein Teil bleibt bestehen und damit Widersprüche zu der gefundenen Lösungen.
Die KSA will die Dinge nicht (im westlichen Stil kausal) erklären, aber "dicht" beschreiben, und verstehbar machen.
Schönes Interview zweier sympathischer Menschen. Ich folge Anabel Schunke sehr gern auf "X" und schätze ihre spontanen Kommentare. Dass aber ausgerechnet Markus Lanz ein "Vorzeige-Mann" für Frau Schunke sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Seine charakterlichen Schwächen im Umgang mit starken Frauen in seiner Sendung (z.B Ulrike Guerot/Sahra Wagenknecht) sowie sein nerviges Unterbrechen seiner Gäste und sein Mainstreamgeschleime bei politischen ZDF-Freunden disqualifizieren ihn.
Selten so eine auch (!) äußerlich künstliche Person gesehen, die stets auf der Seite des Zeitgeistes war: Kandidatin der Linkspartei in Goslar (?), nach Eigenangabe (oder habe ich in diesem Beitrag missverstanden?) ehemaliges CDU-Mitglied. Als nächstes Mitglied bei Sarah Wagenknecht (eine kommende Partei ohne Parteiprogramm?)???
Sehe ich ähnlich. Ihr Thema zum Schutz der Frauen gegen Gewalt ist wichtig und sie hat auch erkannt, dass die ungeregelte Migration das Hauptproblem im Bezug dazu darstellt und die AfD die einzige Partei ist die sich mit dem Problem ernsthaft auseinandersetzt. Sie hofft aber darauf, dass CDU und FDP sich eines besseren besinnen damit sie nicht die AfD wählen muss um dann nicht als " rechtsextreme" zu gelten und möglicherweise Klicks zu verlieren. Sie ist sicher nicht dumm aber etwas naiv.
Danke
Ich finde zwar die meisten Artikel von Anabel Schunke gut, aber dass Markus Lanz für sie ein deutscher Vorzeigemann ist, kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Ich finde ihn als Moderator alles andere als souverän. Wenn jemand nicht seine Meinung vertritt, dann fällt er dieser Person ständig ins Wort und lässt sie kaum ausreden. Zudem sind die Gäste jeweils so einseitig zusammengestellt, dass es kaum zu einer wirklichen Debatte kommt. Kritische Geister werden niedergemacht (ARD/ZDF eben).
Vermutlich bewertet Frau Schunke nur seine äußere Erscheinung. Ich finde der Mann kann gar nicht diskutieren. Er akzeptiert nur die Meinung, die gerade von ihm propagiert wird. Vielleicht kann er es auch einfach nicht besser und fällt deshalb immer anderen Menschen ins Wort.
Bei aller Sympathie für A.Schunke; ihre Betrachtung von Lanz erweckt den Eindruck, als die Betrachtung ausschließlich seiner androgynen Aspekte im Focus hatte und Seine Charaktereigenschaften außer Acht lässt. Rasche Auffassungsgabe (Intelligenz) ist mit Klugheit nicht gleich zu setzen. Seine Defizite sind derart gravierend, dass sie seine Erscheinung erheblich, bis vollständig entwerten