Eigentlich war die Idee nicht schlecht: Eine Partei gründen, die sich auf alte Werte der Union besinnt, auf die Partei eines Helmut Kohl und eines Franz-Josef Strauss. Eine Partei, die eine Alternative ist zur nach links gerückten CDU, die mit schwarz-grünen Koalitionen flirtet. Aber auch eine Alternative zu Parteien, die aufgrund ihres Personals, ihres Vokabulars und ihres Auftretens bürgerliche Menschen abschrecken.
Eine Partei wie die Werteunion ist also ein naheliegender Gedanke. Zumindest in der Theorie. In der Praxis sieht die Sache natürlich etwas anders aus. Und dabei reden wir nicht von der Schwierigkeit, eine funktionierende Partei aufzubauen. Sondern von dem Problem ihrer strategischen Grundausrichtung.
Denn teilt man – wie aktuell diskutiert – die Brandmauern-Rhetorik der CDU gegenüber der AfD, macht man sich überflüssig. Denn eine Partei mit Brandmauer gibt es schon, auch wenn die Werteunion etwa hinsichtlich migrationspolitischer Fragen sicher konservativere Positionen als die Union vertritt.
Und verweigert man sich der Brandmauer, setzt man sich hinter sie, an die Seite der AfD. Für die Wähler stellt sich dann die Frage, weshalb genau sie eigentlich die Werteunion wählen sollen und nicht gleich das Original.
So oder so: Die Werteunion, so attraktiv ihre Positionsbeschreibung im politischen Spektrum erst einmal aussieht, ist in einem fast unlösbaren strategischen Dilemma.
Sie droht eine parteipolitische Fehlgeburt zu werden. Das war bei nüchterner Analyse der Lage absehbar. Die Debatten der letzten Tage bestätigen das.
tusnelda sagt: H.-G. Maaßen und Max Otte hatten mich neugierig gemacht auf die neue Partei "Werteunion". Als ich aber die ersten Äußerungen und Beschreibungen las, dachte ich "Au backe". Stimmrecht erst ab 1½ Jahren Mitgliedschaft, fortgesetzte Verteufelung der AfD, ... , Übernahme des wirtschaftspolitischen Klüngels der CDU. Die "Werteunion" ist das Projekt einer selbsternannten Elite. Es offenbart die völlige Fehleinschätzung der Voraussetzungen einer erfolgreichen Parteigründung.
burko sagt: Offensichtlich kann sich die WerteUnion von seinen Alt-CDU-Lasten nicht wie geplant lösen, was unweigerlich zum Parteiaustritt von Markus Krall und Max Otte führte. Schade, dass sich H. G. Maassen nicht durchsetzen konnte und er den Fötus "WerteUnion" noch vor dessen wahrnehmbaren Lebenszeichen abtreiben muss.
realzendor sagt: Wenn die AfD bei der nächsten BT-Wahl stärkste Kraft würde, stellt sich die Frage, mit wem sie koaliert. Denn stärkste Kraft heißt ja nicht: absolute Mehrheit. Eine absolute Mehrheit für die AfD ist sehr unwahrscheinlich. Die WU könnte also dazu dienen, den Koalitionspartner für die AfD zu stellen. Das funktioniert aber nur, wenn sie genug Wählerstimmen von CDU, CSU, FDP und Splitterparteien abzieht, aber nicht von der AfD. Und dann ist da ja noch das BSW. Es wird kompliziert...
Eric1 sagt: Massen, zuerst beklagt er sich über Verleumdung um dann im gleichen Atemzug selbst die AFD zu verleumden. Damit ist er vollig unglaubwürdig geworden. Ein kleiner schwacher Merz der grosse Töne gespuckt hat und vor dem Mainstream und den Linken eingeknickt ist.
carstenmenger sagt: Für das kaputte System des Westens stehen CDU, AfD, Werteunion. Man siehe nach Argentinien, was ein Neoliberaler anrichtet. So wird es nie innerhalb von Gesellschaften Frieden geben, wenn man den Großkapitalbesitzern zuarbeitet. Am Ende dessen steht ein Neo-Feudalsystem mit Bürgern ohne Rechte. In China leben mittlerweile 80 % in eigenen Wohnungen und hier im Westen? Wie lange soll dieses Kaputtmachsystem des Westens noch weiter Unheil anrichten?
tusnelda sagt: Was richtet denn ein Neoliberaler wie Milei an, was die Sozis nicht schon vor Jahrzehnten verbrochen hätten? Die Peronisten, die Sozialisten haben aus Argentinien, 1950 eines der reichsten Länder der Welt, bis heute eines der ärmsten gemacht. Milei hat keine eigene Parlamentsmehrheit. Er kann nur wenig tun. Weniger als Liberale in Neuseeland in den 1980ern, und in den sozialistischen Ländern des Ostblocks in den 1990ern. Es geht erst weiter abwärts, bevor gesundes starkes Wachstum einsetzt.
carstenmenger sagt: @tusnelda: Globale Finanzkrise 2008/2009 gelang es dem Land nie mehr, einen Wachstumskurs einzuschlagen. Weder die linke Regierung noch die konservative Regierung Macri (2015 bis 2019) konnten das Blatt wenden. Also hören Sie auf, für alle Probleme immer die politische Linke verantwortlich zu machen. Argentinien ist in erheblichem Maße abhängig von den globalen Refinanzierungsbedingungen, denn davon wiederum hängt die Stabilität des Außenwerts ihrer Währung ab. Auch Schuld der Linken?!?!?
tusnelda sagt: Ja, Argentinien hat einen typisch sozialistischen Weg eingeschlagen, den der Räuber. Mit dem Betrug an Millionen Gläubigern hat das Land seine eigene Glaubwürdigkeit am Finanzmarkt für lange Zeit zerstört. Die Grundlage für dauerhafte profitable Entwicklung ist gegenseitiges Vertrauen. Wer Verträge bricht, Eigentumsrechte untergräbt oder gar nimmt, Preise willkürlich manipuliert, Kredite nicht zurückzahlt, muss in der Regel Vorkasse in einer frei konvertierbaren, stabilen Währung zahlen.
masinger55 sagt: carstenmenger: Und die Ampel, die macht nichts kaputt? Sie sollten sich eine neue (politische) Brille zulegen…
carstenmenger sagt: @massinger: Was kommen Sie mir mit der Ampel?!?!? Ich habe keine der Parteien, die die Ampel ausmachen, gewählt! Wieder mal ein Vorurteil. Das was gerade passiert ist, dass der Kaputtalismus weiterhin ohne Rücksicht auf Verluste alles kaputt macht. Diese grenzenlose Renditejagd, die alles unter die Räder nimmt, gefährdet nichts weniger, als die Existenz der Menschheitsfamilie.
jacra sagt: Link zum Interview mit Herrn Maaßen vom Sonntag den 25.Febr.
https://www.youtube.com/watch?v=OLx1xq8xKnY&ab_channel=TichysEinblick
e.h.d sagt: Es mag ein fast unlösbares strategisches Dilemma für die Werteunion sein, sich im deutschen Parteienspektrum zu positionieren, weil Grüne+Linke+SPD+FDP+CDU+CSU eine Allparteienkoalition zur AfD bilden. Doch ob die Werteunion dieses Dillemma lösen kann, wird sich bei Wahlen zeigen müssen. Bis dahin müssen sie sich gegen den Druck der Allparteienkoaltion und deren medialen Helfern wehren und sich von diesen nicht aufs Glatteis führen lassen. Denn natürlich wollen die die Werteunion ausschalten.
Der Michel sagt: "Aber auch eine Alternative zu Parteien, die aufgrund ihres Personals, ihres Vokabulars und ihres Auftretens bürgerliche Menschen abschrecken."
Ach ja, das furchtbare "Personal". Also ganz offen: Mir sind eine Weidel, ein Chrupalla, ein Beckamp, ein Rothfuß, ein Jongen, ein Vincent oder auch eine Harder-Kühnel zehnmal weniger unsympathisch als weite Teile der Krakeeler-Truppen der GrünInnen, der Linken oder der SPD bis hin zur CDU - und allen voran des "Spitzenpersonals" dieser ...
ClaudiaCC sagt: Maaßen und Wagenknecht hätten zum Thema AfD folgendes sagen müssen:
Wir werden uns für alles einsetzen, für alles stimmen, was wir für sinnvoll halten und was unserem Programm und Grundsätzen entspricht, egal, von welcher Partei das kommt.
DANN hätten sie bei mir eine Chance gehabt, die jetzt durch AfD-Bashing verspielt wurde.
Maaßens CDU-Abkehr kommt auch zu spät, er hätte spätestens bei den Menschenrechts- und Grundgesetz-widrigen Corona-Schikanen aussteigen müssen, um glaubwürdig zu sein
Freigeist'63 sagt: Ich sah die WerteUnion als guten Stern am Firmament. Krall, der mit analytischen Verstand im Hintergrund, und Maaßen als Frontmann. Das wäre meine Wahl gewesen. Diese Blase ist geplatzt. Meine Stimme hierfür ist verloren. Müsste Maaßen das rechtlich
einordnen, würde er das Eingehungsbetrug nennen müssen. Man lässt sein gegenüber in dem Glauben das, und gehandelt wird anders. Diese Politik lehnen viele ab, wenn nicht sogar alle. Die CDU 2.0 will keiner.
per aspera ad astra sagt: Herr Otte zieht seit Jahren in eigener Sache durch die Lande und Parteien um seine Fonds anzupreisen - finanziell sehr unattraktiv - ein Bekannter hatte da mal was für Sohnemann angelegt - Katastrophe. Krall wäre selbst für mich als ehemaliges AfD-Mitglied welches dem Flügel nahestand deutlich zu radikal. Krall und Otte zerstören eine Partei wenn es nicht nach ihren Wünschen geht - Maaßen hat am 20. Februar zum wiederholten Male gesagt das WU ungleich AfD - und das es keine Brandmauer gebe wird
HugoHecht sagt: Also wenn ihnen schon ein Markus Krall und Max Otte „deutlich zu radikal“ sind, dann waren Sie vermutlich schon von Anfang an bei der AFD in der falschen Partei und haben dabei niemals deren Parteiprogramm gelesen. Die AFD stand niemals für „kosmetische“ Veränderungen wie ein Herr Maaßen.
tt1510 sagt: Ich habe einige Hoffnung in die Werteunion gegeben und bin bereits am Gründungsabend ernüchtert worden. Alte Politikprofis können anscheinend nur alte Politik machen. Es fehlt eindeutig der Mut, neue Wege einzuschlagen um an alte Tugenden anzuknüpfen, stattdessen drängt man sich selbst und ohne Not ins Abseits. Schade!
singin sagt: Wollen wir einfach mal abwarten. Ich finde die Idee der Werte-Union gar nicht so schlecht. Maassen versucht doch nur, mit der WU die alten erprobten Werte der einstigen CDU wieder herzustellen. Und weil das mit der momentanen Merkel-verseuchten CDU nicht mehr möglich zu sein scheint, ist das ein Versuch, der vielleicht erfolgreich wird.
jacra sagt: Die alte CDU/CSU ist links. Die AFD ist vielen vielleicht zu rechts. Die pol. Mitte wollte und sollte doch die WU besetzen. Insofern sollten wir sie noch nicht aussortieren. Die politischen Kindergartensandkastenspiele, wer mit wem spielt und wer mit wem nicht spielt, sollte Herr Maaßen halt unterlassen.
freigeist sagt: Die aktiven Leute der Werteunion sollten besser in die AfD eintreten und dort den konservativen und gemäßigten Teil stärken. Neugründungen oder Abspaltungen wie diese gehen meistens schief, so wie Lucke's ALFA später LKR, oder Petry's Die Blauen. Die sind allesamt in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, bzw. haben nie eine Rolle gespielt.
Josef Brodacz sagt: "...Parteien, die aufgrund ihres Personals, ihres Vokabulars und ihres Auftretens bürgerliche Menschen abschrecken." Wen meinen Sie damit? Die Grünen, Sozialisten mit Slogans wie "AfD Töten"? Mit dem Personal? Etwa Kevin, Ricarda, Claudia Roth, einen Kiesewetter, eine Strack-Zimmermann?
Das ewige Gerede vom bedenkl. Personal der AfD wird durch permanentes Wiederholen nicht richtiger.
Nicht die AfD prügelt seit Jahren Politiker, es ist die staatsfinanzierte Antifa, die AfD-Mandatare verprügelt.
kurt hugi sagt: Nach Wagenknecht ist Maassen die nächste grosse Ent-Täuschung. Widerlich, wie beide über lange Zeit die Regierungsmisere anprangern. Jetzt wird eigenes Süppchen geköchelt statt Problem-Lösungen für Deutschland, die einzig die AfD vorlebt. Maassen in Panik, in die rechtsextreme Ecke zur AfD gestellt zu werden. Bürgerlich ist halt rechts, mit sozialer Gerechtigkeit. Maassen könnte damit die Bevölkerung für sich gewinnen, und: Weder linksgrünextrem (D-Misere) noch rechtsextrem lösen Probleme.
e.ecker sagt: Als WerteUnion - Vereinsmiglied bin ich mit vielen entsetzt. Der "Geist" der Mitglieder fühlt sich von Maaßen verraten. Ein zweifellos kluger, aber sich nun als politisch taktierender Mensch hat er die Idee der WerteUnion verraten, so sehen es viele. Ein Vorbild hat sich selbst derangiert. Mein Aufnahmeantrag bleibt vorläufig in der Schublade.
Friedolin Banneau sagt: Die Diskussion ist mir wieder zu verkopft und deutsch. Brandmauern und Demokratie schließen sich gegenseitig aus. Reden-prüfen-entscheiden! Koalitionen sind auch undemokratisch, sonst wären die wichtigsten Ministerien nicht von einer unter 15%-Partei besetzt. Wir haben eh schon einen Parteienstaat indem die Kinder auf links erzogen werden und Andersdenkende ins Abseits diffamiert werden. Lasst den Maaßen machen. Der Wähler kann dann entscheiden, wie auch immer. Die Medien werden es schon lenken.
hickory sagt: Es ist eine Illusion zu glauben Wahlen ändern etwas, jede neue Partei wird nach und nach mit den bekannten Trojanischen Pferden unterwandert die dann langsam die Führung übernehmen, und die bisherige Politik fortsetzen,so funktioniert diese Demokratur. Zuerst muss ein ökonomischer Kollaps kommen und dann wird es eine kleine Chance geben, vorausgesetzt, die Massen lassen sich nicht wieder von den gleichen, aus der Umkleidekabine kommenden Gaunern einlullen.
sir taki sagt: Maassen hat es - wie Fähnschwenker Hermann Gröhe 2016 - versäumt, Angela Merkel für ihre fette Hetzjagden-Lüge stante pede eine saftige Ohrfeige zu verpassen. Beide, Gröhe und Maassen, hätten die Gelegenheit gehabt, durch beherztes Auftreten die verheerende Entwicklung zu stoppen. Beide haben es vorgezogen, sich wie geprügelte Hunde mit eingezogenem Schwanz von der Bühne zu schleichen. Maassen hat sich als Führungsperson disqualifiziert. Punkt und Ende.
wolf boese sagt: Führt sich jemand so auf, sagt man. Was er mit den Händen aufbaut, reißt er mit dem Gesäß um. Es hätte gereicht zu sagen: Wir haben unser Programm und wer mit unseren Positionen kann, mit dem können wir auch. Aufgabe der WU ist es, die linke CDU zu marginalisieren, aber so wird das nichts. Die AfD sagt: Danke! Schweigen, wäre wie so oft Gold gewesen.
muggal sagt: Gut, dass Maaßen mit seinem "Coming out" von wegen "... Die CDU ist unser PREMIUMPARTNER...", die Hosen runtergelassen hat. Aus Angst vor dem Verfassungsschutz hat er sich schnell hinter die Brandmauer versteckt. Dass er keine "Eier" hat, zeigte schon sein Verhalten, als er von Merkel abserviert wurde . Bestenfalls ist er nur ein feiger Opportunist, schlimmstenfalls ein U-Boot der CDU, um Wähler von der AfD abzuziehen, damit sie wieder in den Schoß seiner Herzenspartei zurück finden.
bacon of hope sagt: Ganz dicht ist der nicht, Hauptsache er zieht Stimmen der CDU ab, die CSU und FDP fliegen so wieso raus, ebenso die Linken. In dem Fall ist die AfD die stärkste Partei, cdu und grüne haben keine Mehrheit, bei der EU Wahl bekommen CDU-CSU-Grüne eine Klatsche danach folgen drei Landtags Wahlen. Überall wird die FDP hochkant hinausfliegen.
Padeno sagt: Ich bin grundsätzlich kein AfD-Fan, jedoch inzwischen bleibt mir gar nichts anderes übrig, sofern ich mich an der Wahl beteiligen will, als AfD zu wählen. Es gibt tatsächlich nicht annähernd eine alternative Wahlmöglichkeit.
JochenA. sagt: Die WerteUnion, so der Gedanke, soll die Personen an sich binden, die aus welchem Grund auch immer, die AfD nicht wählen können oder wollen. Sind es genug, kann eine Zusammenarbeit mit der AfD zu einer Politikwende führen. Die AfD alleine kann das nicht schaffen. Mal sehen, was draus wird.
Aufsteher sagt: Die Bevölkerung Ostdeutschlands ist in einem System aufgewachsen, in dem alles für sie geregelt wurde. Mitwirken und eine Demokratie mitzugestalten, haben viele auch nach 1990 nicht gelernt. Die Sehnsucht nach einer «autoritären Staatlichkeit» ist ausgeprägt, man möchte dort eine einzige starke Partei.
Padeno sagt: Die Mehrheit der Bürger aus den alten Bundesländern können doch gar nicht Demokratie.
Demokratie wurde den Deutschen 1949 von den Alliierten übergestülpt und zwar keine echte Demokratie, sondern nur eine Demokratie "Version light".
Und weil sich die Deutschen Demokratie nicht selber erkämpft haben, können sie mehrheitlich auch keine Demokratie, sie folgen lieber treu und demütig ihren Herrschern. Was man sich nicht selber erkämpft hat, das ist auch nichts Wert.
the amazing Elder-Man sagt: Wer Augen hat, der sieht folgendes:
Die „einzige starke Partei“ Deutschlands, nämlich die Linke-Grüne-SPD-CDU-CSU-Koalition, hat im Westen ihre grössten Anhänger und Unterstützer, kurz Wähler.
Im Osten steht man dieser Demokratie-Simulation eher kritisch gegenüber und unterstütz und fördert eine Opposition, und wählt zur Verhinderung eines totalitären Einparteienstaates vermehrt eine Alternative.
novembersonne sagt: Da haben Sie doch etwas falsch verstanden.
Im Osten sind die Menschen gegenüber totalitären Systemen sehr kritisch und wollen keine DDR 2.0.
Leider sind die Aktivitäten von Faeser und Konsorten sehr viel schlimmer noch als in der ehemaligen DDR.
Deshalb ist die AFD im Osten sehr viel stärker als im "leider dummeren" Westen.
Die AFD ist mittlerweile die einzige Partei, die wirklich demokratisch zu nennen ist und für den Bürger die konservative Mitte.
ho.mi sagt: Sollte Maaßen nicht glaubhaft in Wort & Tat, inklusive Korrektur strittiger "Personalentscheidungen" gegen die WU-Basis, diese "zurück zu Mama" -Strategie widerlegen, bzw. korrigieren, wäre es das für die WU iS. einer konservativen Renaissance gewesen.
Dann wäre sie nichts weiter als "A dream in a dream" -Allen Parson Projekt, "Tales of Mystery & Imagination"-
Nirvana sagt: Nein, die WerteUnion sollte 10% der CDU Wähler bekommen. Dann sinkt die CDU auf 20-21 % und die AFD ist mit 22-25% die stärkste Kraft in Deutschland. Eine WerteUnion ist gekommen um die CDU zu spalten. Danach schauen wir weiter.
Padeno sagt: Ja, die Werteunion ist total überflüssig.
Ich denke, sie ist nichts anderes als eine Unterorganisation und Teil der links-grünen CDU. Ihre Parteiführer versuchen nur ihr links-grünes Mäntelchen zu verstecken.
Ziel der Werteunion ist es nur, bisherige CDU-Fans, die nicht mehr der CDU treu bleiben wollen, abzufangen.
Man kann nur hoffen, dass die Bürger diesen Trick durchschauen.
Maaßen war doch jahrelang Teil des politischen Systems, was kann man dann von so einet Person erwarten?
Monro sagt: Ich hatte ein wenig Hoffnung eine Alternative zur AfD zu haben. Wie man sich täuschen kann. Mein Eindruck ist es, dass man mit den neuen Parteigründungen verhindern will, dass noch mehr Menschen sich täuschen lassen. Herr Grau hat recht, wer einen Wechsel will, wählt das Original. Es erinnert mich viel an die neuen Parteigründungen 1989 in der DDR. Damals gab es den Demokratischen Aufbruch mit Wolfgang Schnur an der Spitze. Aber die Wähler haben sich nicht täuschen lassen.
Aufseher sagt: Weiss nicht, was mit dem Maassen passiert ist, vielleicht ist er gleich unterwandert worden. Bei der AFD scheint sich auch der halbe Geheimdienst zu tummeln. Er ist wohl doch nicht politisch sturmerprobt. Partei ist Fehlgeburt, die Einheitspartei hat schon wieder gegen Rechts schmutzig gewonnen!
norjas sagt: Die Werte-Union ist die Alternative zur AfD für diejenigen Wähler, die durch die jahrelange mediale Hetzkampange gegen die AfD verunsichert sind und deshalb die AfD nicht wählen. Diese Bürger wählen gar nicht oder, mit Magengrimmen, die CDU/CSU oder eine Splitterpartei. Die Werte-Union ist repräsentiert die Vor-Merkel-Union, braucht deshalb keine "Brandmauer" und ergänzt die AfD. Die Werte-Union passt nicht zur linksverschobenen Merkel-Merz-Union. Da gibt es keine Basis.
onckel fritz sagt: Wie man nach aller sachlich richtigen und berechtigten Kritik an der nicht entmerkelten Merz CDU diese dann gleich in der allerersten PK nach Gründung der Werteunion als Premium-Partner einer möglichen Koalition nennen kann, hat mich dann doch überrascht. Hat er nicht die Gründung der WU als Partei initiiert weil er nach jahrelangen K(r)ämpfen diese CDU als nicht mehr reformierbar ansah? Und dann vergrätzt er mit Krall und Otte zwei Spitzenkräfte zugunsten von FDP- und CDU-Booten?
😢◕‿◕😢 sagt: Eine weitere Partei die nichts bringt ausser der Zerstückelung der CDU/CSU. Insofern ist die Gründung akzeptabel, aber einen Neuanfang für Deutschland wird es mit den handverlesenen Gründungsmitgliedern nicht geben.
Weltfremder sagt: Ich denke, Herr Maaßen hat's vermasselt. Entweder man bekennt sich offen zur Demokratie und grenzt nicht von vornherein eine demokratisch gewählte Partei aus, auch nicht hinter der Hand, oder man stellt dann eben doch keine Alternative für bürgerliche Konservative dar. Wie der Autor schon angemerkt hat, dann lieber das Original. Die AFD stellt eben die einzige Fundamentalopposition in D dar, wer mit der Ampel nicht kann, hat keine andere Wahl, schade.
Maiskolben sagt: Ich als überzeugter AfD-Wähler wollte der WerteUnion (WU) aus taktischen Gründen meine Stimmen geben. Um die WU über die 5 Prozent-Hürde zu bringen und der Afd damit einen seriösen Koaltionspartner zu ermöglichen.. Glücklicherweise entpuppt sich die WU schon jetzt als weiteres trojanisches Pferd das dem, in meinen Augen antidemokratischen Altparteienkartell weiter seine Macht und seine Pfründe gesichert hätte. Komme was wolle, ich bleibe beim Original!
luiggi sagt: Krall weg, Otte weg, AFD böse, was noch, um in nicht einmal 10 Tage unter „ferner liefen“ abgeheftet zu werden? Ich hatte Maassen mehr zu getraut, also doch nur wieder eine weitere Enttäuschung die dieses Land ertragen muss? Man kann die Hoffnung der Menschen nicht genug mit Füßen treten.
Also dann, Mund abwischen und weiter gehts, dann muss es die AFD eben allein lösen.
Lahoven sagt: Die WU ist der absolute Beleg dafür, dass alteingesessene Parteikader respektive Politiker, egal aus welchem "Lager", durch die in allen Altparteien seit Jahrzehnten üblichen unmoralischen, unmenschlichen absolut undemokratischen Seilschaften und Machtkämpfen niemals etwas anderes, als das bestehende Unheil zu wege bringen werden.
Die vielen Stimmen, die eine Rückkehr zu menschlich-demokratischen Verhältnissen in Politik und Gesellschaft nur ohne Parteien sehen, haben Recht.
warum nicht sagt: Einer muss den Laden ja führen.Einer der seinem Land Deutschland zu tiefst ergeben ist,sein Volk liebt,es respektiert und mit ihm gemeinsam geht. Es gibt sie,die gewissen Helfen,ein leichtes zu erkennen wer das ist.👈 Na dann und das mit Volkes Gnaden.🙋Hoch lebe Deutschland... 👈👈👈
kostas sagt: Massen ist im System vollends integriert. Mit Merz abgesprochen um AfD Stimmen zu "stehlen". Falsch wie Meloni, auch hier werde ich recht behalten. Meloni in Kiew, Brav, Devot und in Kriegshetze. Mit Meloni hagelte es Daumen runter ohne Ende, (Ist mir egal), und Nun?
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gelegentlicher kommentar
Krall weg, Otte weg, AFD böse, was noch, um in nicht einmal 10 Tage unter „ferner liefen“ abgeheftet zu werden? Ich hatte Maassen mehr zu getraut, also doch nur wieder eine weitere Enttäuschung die dieses Land ertragen muss? Man kann die Hoffnung der Menschen nicht genug mit Füßen treten. Also dann, Mund abwischen und weiter gehts, dann muss es die AFD eben allein lösen.
Ich denke, Herr Maaßen hat's vermasselt. Entweder man bekennt sich offen zur Demokratie und grenzt nicht von vornherein eine demokratisch gewählte Partei aus, auch nicht hinter der Hand, oder man stellt dann eben doch keine Alternative für bürgerliche Konservative dar. Wie der Autor schon angemerkt hat, dann lieber das Original. Die AFD stellt eben die einzige Fundamentalopposition in D dar, wer mit der Ampel nicht kann, hat keine andere Wahl, schade.
Massen ist im System vollends integriert. Mit Merz abgesprochen um AfD Stimmen zu "stehlen". Falsch wie Meloni, auch hier werde ich recht behalten. Meloni in Kiew, Brav, Devot und in Kriegshetze. Mit Meloni hagelte es Daumen runter ohne Ende, (Ist mir egal), und Nun?