Wer während der letzten Jahre Covid-19 mit dem Influenzavirus, also der Grippe, verglich, galt als Verharmloser. Der Tenor lautete: Corona ist viel, viel gefährlicher.

Die Wahrheit ist: Die Krankheiten gleichen sich praktisch wie ein Ei dem andern. Das bestätigen ausgerechnet offizielle Quellen.

Die Eidgenössische Kommission für Impffragen hat auf ihrer Website Fakten rund um die Grippe zusammengetragen. Das Bundesamt für Gesundheit liefert Informationen zur Covid-19-Erkrankung.

Wer die beiden Listen vergleicht, merkt schnell: Alles dasselbe. Covid-19 hebt sich nirgends von einer herkömmlichen Grippe ab.

Die häufigsten Symptome in beiden Fällen: Fieber, Kopfschmerzen, Husten, Schwächegefühl, Muskel- und Gelenkschmerzen. Der bei Covid-19 oft genannte Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns ist ebenfalls ein Merkmal der Grippe.

Das Guillain-Barré-Syndrom, eine neurologische Störung, wurde als Corona-spezifisch verkauft. Es findet sich aber auch auf der Liste der möglichen Auswirkungen der Grippe.

Mögliche schwere Verläufe werden bei beiden Viren vor allem für chronisch Kranke und Ältere festgestellt. Bei der Grippe kommen Säuglinge und schwangere Frauen dazu.

Das einzige Unterscheidungsmerkmal zwischen Covid-19 und Influenza ist damit der PCR-Test. Dieser ist aber bekanntermassen für diagnostische Zwecke nicht geeignet.

Gut möglich also, dass auch die gute alte Grippe zu einem positiven Testresultat führte. Was erklären würde, warum sie zu Corona-Zeiten plötzlich «verschwunden» war.