Gehen kommenden Winter bei uns die Lichter aus?

Der Bundesrat hat am Mittwoch bekanntgegeben, dass man Verhandlungen führe zur Bereitstellung von Reservekraftwerken in Notsituationen.

Sogleich posaunte die grüne Fraktionschefin Aline Trede über den Tages-Anzeiger in die Schweiz hinaus, es sei «unverständlich» und «kommunikativ total falsch», dass die Landesregierung Reservekapazitäten ins Auge fasse, bevor sie Effizienz- und Sparmassnahmen ergreife.

Es ist in der Tat so, dass die billigste und umweltfreundlichste Energie diejenige ist, die wir nicht verbrauchen.

Nur machen Grüne – wie Aline Trede oder ihr Parteichef Balthasar Glättli – mit ihrer Willkommenskultur für Zuwanderer aus aller Herren Ländern genau sämtliche Strom-Sparbemühungen zunichte. Pro Kopf sinkt zwar der Energieverbrauch seit Jahren, aber der Gesamtverbrauch steigt weiter.

Das bedeutet: Sämtliche Effizienz-Gewinne werden durch das horrende Bevölkerungswachstum kompensiert.

Allein über die Schiene Personenfreizügigkeit und Drittstaaten-Regelung betrug die Netto-Zuwanderung im ersten Halbjahr 2022 knapp 38.000 Personen.

Es kamen auch viel mehr Grenzgänger und Kurzaufenthalter in die Schweiz.

Dazurechnen muss man aber auch über 60.000 Kriegsvertriebene aus der Ukraine und Asylsuchende aus anderen Staaten.

Wir können neue Kraftwerke bauen und Stromspar-Übungen durchspielen, so viel wie wir wollen, ohne Zuwanderungs-Bremse werden wir in den kommenden Jahren von einer Strom-Mangellage in die nächste schlittern.

Davor wird uns auch nicht der massive Ausbau der Solarenergie bewahren.