Das Schöne an Städten: Sie sind geschlechtsneutral. Niemand würde Rom, Barcelona oder Zürich als maskuline Begriffe auffassen. Ebenso wenig Berlin.
Kein Grund, nicht doch nachzubessern, dachten sich die Hersteller der «Berliner Luft», eines Pfefferminz-Likörs, dem einige eher den Geschmack von Zahnpasta nachsagen.
500.000 der Flaschen haben ein neues Etikett erhalten. Beschriftet mit «Berliner*innen Luft» und verziert mit einem Bild des Rathauses in Regenbogenfarben sowie dem Slogan «Toleranz und Vielfalt».
Das Unternehmen ist bekannt für ausgefallene Marketingideen. Beispielsweise die Zugabe von Geschmacksrichtungen, für die man bereits ordentlich angeheitert sein muss, um sie lecker zu finden: Banane, Kaugummi oder Chili.
Auch der neueste Streich war wohl eher als Provokation denn als Beitrag zur Politik gedacht. «Eine Marke, die nicht polarisiert, hat keine Botschaft», begründete eine Sprecherin die Umbenennung.
Mit der «Berliner*innen Luft» hat der Produzent nun allerdings gleich mehrere Seiten gegen sich aufgebracht, wie zahlreiche Reaktionen zeigen. Diejenigen, die an dem grassierenden Woke-Wahn verzweifeln. Aber auch die Gender-Fraktion, die findet, man dürfe keine billigen PR-Tricks auf Kosten des hehren Ziels der Gleichstellung machen.
Ulrich J. sagt: Bei „Berliner Luft“ denkt der normale Mensch wohl zuerst an den „Duft“ dieser Stadt, wie er in dem gleichnamigen Lied besungen wird. Bei „Berliner*innen Luft“ gehen meine Gedanken eher in die Richtung der Flatulenzgase der Einwohner beiderlei Geschlechts. Und das verdirbt von vornherein den Appetit.
collie4711 sagt: Bei «Berliner*innen Weisse mit Schuss» wittert Ferda Ataman mit Sicherheit Diskriminierung, falls die Regenbogenfahne fehlt.
haiko sagt: GENDERN REICHT NICHT. Ich fordere hiermit noch einmal mein selbsterklärtes Recht ein,
auch meine Gattungszugehörigkeit selbst festzulegen und von Jahr zu Jahr zu ändern.
Ich bin eine Lachmöve (lara ridibundus), tragischer Weise gefangen im Körper eines flugunfähigen Menschen (homo rapiens). Über meine Sonderrechte und Sozialversorgungsansprüche weder ich dann noch informieren.
lilith sagt: Mache lasse, einfach mache lasse. Die ganze Welt muss sehen, mit wieviel Blödheit DE ausgefüllt ist, um vor dieser DDR 3.0 gewarnt zu sein. In DE werden Alle zum staatlich verordneten Stottern verpflichtet, sonst Denunzierung auf Pau's Denunzianten-Portal. Die deutschen Touri-Verbände jubeln zwar, dass die Urlaubsbuchungen zunehmen würden, doch sind es fast nur Deutsche, die sich wegen akuten oder chronischen Geldmangels, keinen Auslandsurlaub mehr leisten können, wenn überhaupt Urlaub. Bravo👏
Herbert Wolkenspalter sagt: Es gibt auch Werbung, wo der Schuss im wahrsten Sinn des Worts nach hinten losgeht. Pfui Deibel!
lilith sagt: Oh @H. Wolkenspalter, da kenne ich Viele😁 Z.B.sämtliche Rasenkomiker,die Beauty Werbung machen,auch ohne dem"schönen Jogi."🤭 Oder"Bum-Bum-Boris",der mit "(nicht)Geld zum Fenster raus werfen"wirbt.🤡Oder den alten Frauen?,die"Auf jung getrimmte Tabak-und Alk-Ruinen,mit Anti-Schluchten Cremchens werbend,denn Falten sind das nicht mehr,was Die zur zwecklos aufgepimpten Schau tragen.Der"Oberpirat"mit schwarzem Bart,der Zocker-Werbung macht,dabei Mimik/Ghestik eines suchenden Sex Partners zeigt🤣
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Stefan Millius 
bupsi 
Janosh H. 
schaefer a. d. 
swe
Mache lasse, einfach mache lasse. Die ganze Welt muss sehen, mit wieviel Blödheit DE ausgefüllt ist, um vor dieser DDR 3.0 gewarnt zu sein. In DE werden Alle zum staatlich verordneten Stottern verpflichtet, sonst Denunzierung auf Pau's Denunzianten-Portal. Die deutschen Touri-Verbände jubeln zwar, dass die Urlaubsbuchungen zunehmen würden, doch sind es fast nur Deutsche, die sich wegen akuten oder chronischen Geldmangels, keinen Auslandsurlaub mehr leisten können, wenn überhaupt Urlaub. Bravo👏
Als ich neulich beim Bäcker mir erlaubte, politisch korrekte Berliner*innen zu bestellen, kam die Nachfrage: " Also innen gefüllt mit Marmelade?" Beim Gendern muß also noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden ;-).
Und Faesers Nancy ihre Arm-Fett-Weg-Drück-One-Love-Binde muß mit auf die Büchsen! Zur stetigen Erinnerung an die Lachnummern in Katar.