Als ob das Lernen einer Fremdsprache in der dritten Primarklasse nicht schon schwer genug wäre: Im Englischunterricht der Schulgemeinde Zollikon müssen Neunjährige auf einem Arbeitspapier ihr Geschlecht wählen.

Sie haben dabei drei Möglichkeiten, nämlich «girl», «boy» und «nonbinary». Daneben steht ein Piktogramm mit drei Figuren in drei Farben unter den entsprechenden drei Geschlechtersymbolen.

Nur leider haben die Zolliker Unterstufen-Kinder das «dritte» Geschlecht nicht auf Anhieb begriffen. Sie waren vielmehr tief verwirrt und verunsichert. Ein Kind soll gefragt haben: «Ich wäre so gerne Spyder-Man, warum darf ich nicht ihn auswählen?»

Natürlich wurde das Drei-Geschlechter-Dilemma ein Thema in den Elternhäusern. Manche Mütter und Väter sind entsetzt darüber, wie sehr der Woke-Wahnsinn mittlerweile sogar die Volksschule des Kantons Zürich erfasst hat.

Die entsprechende Lehrerin dürfte die Gender-Ideologie in der Pädagogischen Hochschule gelernt haben. Denn sie schreibt die Hefte konsequent mit dem Gender-Stern an. Irgendwann wird wohl auch die Reihenfolge des Alphabets umgeschrieben. Statt ABCDEFG heisst’s dann LGBTQIA+.

Bereits in der Unterstufe wird den Schülern offenbar eingebläut: Spätestens ab der dritten Klasse gibt’s auch drei Geschlechter.