Die Stadt Hamburg ist ausgeschossen. Die öffentlichen Einrichtungen zur Unterbringung von Flüchtlingen sind voll. Derzeit befinden sich dort rund 48.000 Menschen. Das entspricht einer Auslastung von 98 Prozent.

Nun arbeiten die Behörden an einem Notfallplan. Dieser sieht vor, die Migranten wenn nötig in Zelten in öffentlichen Parks und auf Festplätzen unterzubringen.

Man müsse Obdachlosigkeit vermeiden, indem man jede Fläche in Betracht ziehe, die verfügbar sei. Dabei könne man auch keine Rücksicht darauf nehmen, wie belastet ein bestimmter Stadtteil bereits sei.

25 Zelte sollen fürs Erste an bereits bestehenden Unterbringungsorten für 250 zusätzliche Plätze sorgen. Gleichzeitig läuft die Suche nach weiteren neuen Standorten. Bereits vor einigen Monaten hat Hamburg begonnen, Immobilien zu kaufen, um Flüchtlinge unterzubringen.

Verschärft wird die Situation durch den baldigen Wegfall von rund 870 Plätzen, bei denen beispielsweise der Mietvertrag ausläuft.

Die 3 Top-Kommentare zu "Zelte in Parks und auf Festplätzen für Flüchtlinge: Hamburg bereitet einen Notfallplan für die Unterbringung von Migranten vor. Die vorhandenen Kapazitäten sind erschöpft"
  • Letzte Bastion

    Bei den Mietern, die grün-rot gewählt haben, einquartieren und das Problem ist gelöst!

  • Wenn die Politiker nur so eifrig für die eigene Bevölkerung arbeiten würde! Falls dies trotz 13. AHV Abstimmung in der CH noch nicht angekommen ist: Die “Hauptkunden,” die ihr “bedienen” müsst, sind die Menschen, die jeden Tag zur Arbeit gehen und ihre Steuern bezahlen! Das andere ist nur Zugemüse und als Aushängeschild für unser Land haben wir unsere Sportler bzw. Künstler.Kommt von dem hohen Ross herunter, ihr seid Angestellte, keine Könige und wir nicht eure Leibeigenen!

  • Melanie

    Na dann... viel Vergnügen allerseits 😁 Man kommt einfach aus der Kopfschüttlerei über so viel Unverstand Selbstvernichtungspotential gar nicht mehr heraus 🤯