Noch nie war Frausein so schön wie heute. Auf uns wird Rücksicht genommen, endlich!
Dank unserer zarten Konstitution müssen wir keine Müllarbeiter oder Bauarbeiter oder Dachdecker werden, das erledigen die Männer, die nebenbei auch noch die Hälfte der Hausarbeit übernehmen und sich um die Kinder kümmern. Dafür haben wir keine Zeit, wenn wir nur einen Bruchteil dessen machen wollen, was einer modernen Frau angemessen ist.
Und wenn wir wissen wollen, warum es dann doch nicht so pfeilgerade bergauf geht mit der Karriere, sollten wir ganz tief in uns hineinhorchen oder jemanden fragen, der sich auskennt. Etwa Miriam Stark, Wirtschaftspsychologin. Die hat herausgefunden, dass das «Konzept des zyklusorientierten Arbeitens» zunehmend an Bedeutung gewinnt. «Dabei wird der natürliche Rhythmus der Frauen als Schlüssel zu mehr Produktivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz betrachtet.»
Das heisst: Nach der Menstruation ist frau voller Energie und Tatendrang, um den Eisprung herum vital, belastbar und selbstsicher, danach ruhig und besonnen und während der Menstruation – nun ja: Da braucht frau Entspannung und ist höchstens für leichte organisatorische Aufgaben zu gebrauchen. Versteht ja jeder.
Das Problem ist: Wie erkennt der Chef, in welcher Phase sie gerade ist? Arm- oder Halsband? Und welche Phasen hat eigentlich so ein Mann? Und widerspricht das alles nicht der allgemein propagierten Gleichstellung?
Halt: Gibt es etwa Unterschiede zwischen Männern und Frauen?
HJM sagt: Weniger fressen macht schlank, und mehr arbeiten mit dem Körper befreit den Geist. Meines Erachtens sollte man endlich die schöngeistigen Studienfächer aus dem Schulplan streichen. Diese Psychologenmutanten und Philosophen werden unerträglich. Schwurbler der geistigen „Elite“, da muss sogar die Amsel lachen.
keule49 sagt: Natürlich gibt es biologische und psychische Unterschiede, wer das leugnet ist blind. Allerdings kann das Zusammenleben in der Gemeinschaft immer nur ein Kompromiss im Machbaren sein. Dies gilt für die Geschlechter, aber auch in der Interaktion zwischen unterschiedlichen sonstigen Interessengruppen. Alles nur den vielgescholtenen, täglich schaffenden alten weißen Männern anzulasten, wird auf Dauer nicht funktionieren.
beograd the terrible sagt: Wokeness ist die Haltung und Bewegung der Wachheit und Wachsamkeit. Man verfolgt aufmerksam das Geschehen in der Welt und will Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Gewalt, Umweltzerstörung, Massentierhaltung und andere Übel daraus entfernen, indem man seine Stimme erhebt, in den Massenmedien und in den sozialen Medien, auf der Straße und auf den Plätzen, in Schulen, Hochschulen und Unternehmen. Im Englischen bedeutet "to be woke", "wachsam zu sein" gegenüber Ungerechtigkeiten aller Art;
sassenach60 sagt: Bitte nicht alle Frauen in den gleichen Topf werfen. Heute wird viel zu viel Trara um alles gemacht. Wie schon erwähnt wurde, wie schafften das wohl unsere Mütter und Grossmütter und auch viele Frauen heute ohne zu jammern. Es wirft einmal mehr ein schlechtes Licht auf ALLE Frauen. Leider!
Harry Callahan sagt: Wie kann man sich nur so schlampig ablichten lassen. Das disqualifiziert die Frau doch von vornherein und macht jegliche Debatte obsolet,
margot.honecker sagt: Die tägliche Brause gehört für sie wohl auch nicht mehr dazu.
Das muss man verstehen.
wolf boese sagt: Der aufmerksame Mann spürt allein an ihren Pherhormonen in welcher Zyklusphase (so sie noch oder überhaupt eine Zyklus hat) die Frau ist, mit der es zu tun hat. Besonders in der Phase der Empfängnisbereitschaft richtet er sein Verhalten oft spontan entsprechend ein - ist liebenswürdiger und rücksichtsvoller. Natürlich bleibt es jeder Frau überlassen, ihre Zyklusphase kund zu tun, wenn sie meint, dass ihre personelle Umgebung zu abgestumpft ist, was die Hormone und Pherhormone betrifft.
anti-wokeness sagt: Na klar doch > wie machen wir das aber, wenn die kämpferische Berufssoldatin beim Fronteinsatz menstruieren sollte: am besten einfach durch die oft gescholtenen männlichen Kollegen ablösen lassen, ... wenn diese sich nicht gerade als menstruierende Frau fühlen sollten!!
beograd the terrible sagt: Die Polemik gegen Wokeness zeichnet oft ein Zerrbild, das mit der Wirklichkeit wenig zu tun hat. Denn vielen geht es schon lange nicht mehr um eine seriöse Debatte.
raedi butz sagt: LOL ... lauter gute Fragen.
Warum?
Weil man sie beantworten kann, wie man will ... man hat immer "s' Zwei am Rugge".
shana dunes sagt: Gibt es etwa Unterschiede zwischen Männern und Frauen? Als ich letztes mal geschaut habe gab es welche!
margot.honecker sagt: Ich sehe keinen mehr.
Die dämliche Dutt auf dem Deetz tragen mittlerweile beide.
Und alles darunter hat mich ohnehin nie interessiert.
Moritz der es mit Humor nimmt sagt: Es gibt doch die Möglichkeit mindestens für 1 Jahr das Geschlecht zu wechseln, nicht? Wurde das berücksichtigt?
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Und was machen wir nun mit all den komischen männlichen Wesen, die sich als Frau fühlen? Das Leben wird wieder spannend.
Gibt es etwa Unterschiede zwischen Männern und Frauen? Als ich letztes mal geschaut habe gab es welche!
Es gibt doch die Möglichkeit mindestens für 1 Jahr das Geschlecht zu wechseln, nicht? Wurde das berücksichtigt?