Junge Männer werden immer rechter und junge Frauen immer linker. Das ergab eine weltweite Studie des Survey Center on American Life. Frauen von achtzehn bis dreissig Jahren sind etwa 30 Prozentpunkte linker als ihre männlichen Altersgenossen. Die Financial Times behauptet, die Gen Z sei die erste Generation mit einer so ausgeprägten politischen Spaltung, normalerweise hätten Personen im ähnlichen Alter ähnliche politische Ansichten – naja, war zumindest früher so.
Lassen wir mal beiseite, dass es unterschiedliche Auffassungen davon gibt, was politisch links, rechts oder liberal bedeutet. Viel spannender ist, ob die politische Kluft dazu führt, dass junge Menschen immer weniger langfristige Beziehungen eingehen, wie Studien nahelegen. Vor allem die Ansprüche von Frauen an potenzielle Partner sind in den letzten Jahren gestiegen; sie suchen Männer, die gut kommunizieren und ihre Werte teilen. Ohne ein bisschen Gemeinsamkeit funktioniert es tatsächlich nicht. Nur, wie soll man zusammenfinden, wenn die Weltanschauungen immer mehr auseinanderklaffen?
Sieht man sich in Onlineforen oder den sozialen Medien um, wird das Ganze noch komplizierter. Da gibt es nicht nur einen Graben zwischen den politischen Ansichten, sondern auch jede Menge Vorurteile gegenüber dem anderen Geschlecht. Junge Männer schieben oft den Frauen die Schuld für ihr Singledasein zu und meckern über deren teils unrealistische Erwartungen, junge Frauen werfen den Männern mangelnde Sensibilität und Unterstützung vor. Man begegnet sich oft mit Misstrauen und zeigt ein geringes Interesse am gegenseitigen Verständnis. Das hat etwas von einem schlechten Romantikfilm.
Man begegnet sich oft mit Misstrauen. Das hat etwas von einem schlechten Romantikfilm.
Und dann haben wir Teile der Medien, die diese Atmosphäre der Gegnerschaft noch anheizen – gewiss nicht böswillig, aber wohl wissentlich. Man sorgt eben für Schlagzeilen. Da werden Geschichten zu Skandalen aufgebauscht, die eigentlich keine sind. Oder aus Unterschieden zwischen den Geschlechtern wird gleich eine Diskriminierung (der Frau) konstruiert. Geschlechterthemen werden einseitig behandelt, und irgendwie ziehen die Herren oft den Kürzeren. Kein Wunder also, dass sich manche jungen Männer fühlen, als sei ihr Gegner die Frau, obwohl ihr eigentliches Problem eher darin liegt, welches Bild heute von der modernen Frau projiziert wird. Und manche Damen glauben wirklich, dass Männer immer noch in der Steinzeit leben.
Diese ganze kultivierte Aufregung führt zwangsläufig auch dazu, dass man weniger tolerant gegenüber anderen Meinungen ist und alles nur noch in Schwarzweiss sieht. Kompromisse? Wer braucht die schon? Stattdessen entwickelt man die starre Überzeugung, selbst nie falschzuliegen, es dreht sich alles nur noch um die eigenen Bedürfnisse, und man ist immer weniger bereit, sich auf andere einzulassen. Dass das die Partnersuche sowie das Beziehungsleben nicht unbedingt vereinfacht, ist klar.
Wie sollen junge Leute auch Toleranz lernen, wenn ihnen von gestandenen Erwachsenen ständig vorgelebt wird, dass man Menschen mit anderen Ansichten nicht respektieren, sondern verurteilen soll, und zwar möglichst öffentlichkeitswirksam? Wenn vielerorts die Faustregel lautet, dass Andersdenkende entweder dumm, ungebildet oder einfach nur schlechte Menschen sind? Oder ideologisch verblendet? Das war nicht nur während der Pandemie zu sehen, sondern bei vielen anderen gesellschaftspolitischen Debatten auch.
Traditionell betrachten Männer Dinge oft aus einer rationaleren Perspektive und bevorzugen pragmatische Lösungen bei Problemen, das beinhaltet oft eine etwas härtere Gangart. Bei Frauen steht hingegen oft der soziale und empathische Aspekt im Vordergrund. Diese Unterschiede können sich in Beziehungen durchaus beissen. Früher, als es noch kein Internet und keine Social Media gab, waren wir auch nicht immer einer Meinung, aber Differenzen wurden durch persönlichen Austausch und eine harmonischere zwischenmenschliche Atmosphäre leichter überwunden.
Ich sehe das alles nicht so dramatisch. Menschen haben bisher immer Wege gefunden, um Schwierigkeiten zu überwinden. Die Gen Z wird das auch schaffen, solange sie nicht bei jedem potenziellen Match nach links swipt, der nicht in sämtlichen Lebensfragen zu 100 Prozent ihre Meinung teilt.
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Wer spricht hier von Generation Z? Es handelt sich einfach nur um die Generation Gleichschritt, die bereits die verfassungswidrigen Schikanen im Rahmen der herbeigeredeten 'Pandämie' voll unterstützt hat und jetzt weitgehend geschlossen hinter dem WEF-Klimakartell steht.
Wie will man Beziehungen eingehen oder pflegen, wenn man sich 10 bis 18 Stunden täglich nur noch mit dem Smartphone und der virtuellen Welt beschäftigt und die Augen vor der Realität verschliesst. Wir Boomer hatten in den 70zigern und 80zigern auch eine tolle Zeit ohne diese Dinger und siehe wir leben heute noch.
Auch wenn es heute viele jungen Frauen (zuweilen auch ältere Semester ) vergessen haben , so gibt doch die Frau den Takt an. Wer nicht angemacht werden will zieht sich entsprechend an und zeigt so auch Wertschätzung gegenüber dem andern Geschlecht. Ohne diesen Respekt gibt es nie wahren Dialog.
Möglicherweise werden die nächsten Generationen sagen, wie blöd waren doch die Generation Z,
an ihren vergötterten Smartphones zu hängen, statt sich mit etwas Intelligenterem zu befassen.
So, wie die anspruchsvollen jungen Frauen Männer als Feind, der sich gefälligst untertänig zu verhalten hat, wie sie es wollen, sehen, gibt es zumindest im "Wertewesten" keine nächsten Generationen mehr.
PS. Mal in den Spiegel zu schauen und zu realisieren, dass man selbst nicht gerade ein Hauptgewinn ist und die jungen Männer viel Auswahl an normalen jungen Frauen haben, scheint ausserhalb des Intellekts zu liegen.
Moderne Frauen? Was ist das, sowas wie "Harte Jungs"? im Hosenanzug! Ich glaube es wird Zeit für einen Faktencheck! Zu der abstrusen Theorie das Frauen anders sind wie Männer! Ironie off
Kein Wunder gibt es immer weniger Kinder in der Schweiz. Im "Blick" wird gerade das sogenannte "Catcalling" auseinandergenommen, das mehr oder oft auch weniger geschickte bis hin zum plumpen Balzverhalten der Männer, welches vor allem in feministischen Kreisen für grossen Unmut sorgt. Manchmal sicherlich zu recht, in anderen Fällen wird allerdings auch massiv hysterisch übertrieben. Und längst nicht alle Frauen fühlen sich als "Opfer", manche können sich auch ganz gut wehren z.B. auch mit Humor
"Junge Männer werden immer rechter und junge Frauen immer linker." - Aktion und Reaktion oder Druck erzeugt Gegendruck. Wieso sollte es anders sein als in der Physik?
Konsens ist das Fundament jeder Gemeinschaft. Was in der Tierwelt noch "Stimmung" genannt wird, setzt sich beim Menschen als "Zu-Stimmung" fort. Sie drückt sich in Traditionen, Sprichwörtern und Symbolen aus. Zustimmung erzeugt im Sprachgebrauch «Nähe» und «Wärme», Ablehnung hingegen «Kälte» und «Ferne». In Zeiten des Auseinanderdriftens der Meinungen rücken die «Gläubigen» näher zusammen und grenzen sich von den «Ungläubigen» ab, die dann ihre eigene «Blase» bilden.
Ja, das kann ich bestätigen. Viele weibliche Sahinmongos sind auch (weil sie links sind) viel
fanatischer bzgl. "Impfung" als männliche Sahinmongos.
Leider ist es unterdessen auch in der Politik genau so, wie Sie es beschreiben.
Ich bin und war eigentlich immer ein Befürworter, um mehr Frauen in die Politik bringen, aber in den letzten paar Jahren sieht das Resultat dieser Frauenquote leider ziemlich schlecht aus.
Vor allem in der CH und in D.
Bärbock , StrackZ oder U. von den Laien etc.
Die schlimmsten Demo-Hetzer sind -Innen, und leider zerstören viele Frauen die ganze Aufbauarbeit von echten Feministinnen, wie z.B einer Alice Schwarzer.
Langsam frage ich mich, was dieser sogenannten Gen Z in der Familie und in der Schule beigebracht wurde?
Macht doch die Augen auf und lesen sie ein Buch, kann ich nur rufen. Und schalten sie ihr Smartphone und den TV für einen Monat aus.
Es scheint mir, dass diese Gen Z durch das Smartphone ferngesteuert in eine Scheinwelt gesteuert wurde. Aufwachen, die Welt ist schön, die Sonne geht jeden Tag erneut auf.
Sorge dich nicht, lebe. Jeden Tag, so wie wir es auch immer gemacht haben.
Das wird schwierig, denn in Lesen und vor allem in Schreiben der deutschen Sprache haperts bedenklich.
Lieber gonzo der grosse, kleine Anmerkung bezüglich zur Grammatik: das heisst IM Lesen und IM Schreiben. Abgeleitet von : in dem Lesen und in dem Schreiben
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Leider ist es unterdessen auch in der Politik genau so, wie Sie es beschreiben. Ich bin und war eigentlich immer ein Befürworter, um mehr Frauen in die Politik bringen, aber in den letzten paar Jahren sieht das Resultat dieser Frauenquote leider ziemlich schlecht aus. Vor allem in der CH und in D. Bärbock , StrackZ oder U. von den Laien etc. Die schlimmsten Demo-Hetzer sind -Innen, und leider zerstören viele Frauen die ganze Aufbauarbeit von echten Feministinnen, wie z.B einer Alice Schwarzer.
Langsam frage ich mich, was dieser sogenannten Gen Z in der Familie und in der Schule beigebracht wurde? Macht doch die Augen auf und lesen sie ein Buch, kann ich nur rufen. Und schalten sie ihr Smartphone und den TV für einen Monat aus. Es scheint mir, dass diese Gen Z durch das Smartphone ferngesteuert in eine Scheinwelt gesteuert wurde. Aufwachen, die Welt ist schön, die Sonne geht jeden Tag erneut auf. Sorge dich nicht, lebe. Jeden Tag, so wie wir es auch immer gemacht haben.
"Junge Männer werden immer rechter und junge Frauen immer linker." - Aktion und Reaktion oder Druck erzeugt Gegendruck. Wieso sollte es anders sein als in der Physik?