Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 09. Februar 2024
Nummer 6
Roger Köppel
Deutschland an der Abbruchkante
Magdeburg Der westfälische Hausgerätehersteller Miele, seit Generationen in Familienbesitz, Inbegriff des deutschen Mittelstands, verlagert seine Produktion nach Polen. In Deutschland seien die Energiekosten viel zu...
Weltwoche
Streit ist ein Lebenselixier, Historiker Georges Bensoussan, Tucker Carlson interviewt Wladimir Putin
Streit ist mühsam und hat darum keinen guten Ruf. Zu Unrecht. Konflikte sind ein wesentlicher Bestandteil der Persön...
Hans Kaufmann
Lizenz zum Schuldenmachen
Der nächste Schritt in die Planwirtschaft wird vorbereitet. Leider besteht wenig Hoffnung auf einen baldigen Kurswechsel.
Matthias Matussek
Lieber Tucker Carlson
Alles richtig gemacht! Als erster westlicher Journalist seit Kriegsausbruch haben Sie mit Putin gesprochen statt über ihn. Was für ein grossartiges analytisches Gespräch. Kernsatz an den Westen: «Ihr schadet euch selbst.» Und:...
Gabriele Haug-Schnabel
Streit ist ein Lebenselixier
Hilfe, ein Konflikt naht! Nur keine Panik. Streit unter Kindern gehört zur Persönlichkeitsbildung. Er soll nicht vermieden, sondern gefördert und begleitet werden.
Amy Holmes
Grenzchaos total
Am Sonntagabend haben die Parteiführer im Senat nach monatelangen Verhandlungen hinter verschlossenen Türen endlich ein 370 Seiten umfassendes Abkommen im Umfang von 20,23 Milliarden Dollar zur Grenzsicherung vorgestellt. Der Meh...
Wolfgang Koydl
Truss, Johnson, Sunak, Ronzheimer, Heusgen, Schröder-Köpf, Schröder, Pistorius, Margrethe, Selmayr, Juncker, von der Leyen, Biden, Trump, Sebutinde
Liz Truss, Stehauf-Frauchen, plant unverdrossen ein Comeback. Brita...
Kurt W. Zimmermann
Tuckers neuste Zirkusnummer
Bei keinem anderen Journalisten ist der Futterneid der Branche so gross wie bei Tucker Carlson.
Henryk M. Broder
Volksgerichte der Wokeness
Mit einer Verspätung von 90 Jahren tritt Deutschland zum Kampf gegen den Faschismus an. Die Enkel und Urenkel derjenigen, die in den dreissiger Jahren Hitler zur Macht verholfen haben, wollen nun verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt.
Omar Shaban
Humanismus und Toleranz
Das Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) wird im Westen zunehmend angefeindet. Zu Unrecht. Es dient der Stabilität. Seine Abschaffung wäre ein tödlicher Fehler.
Julie Burchill
Schätzchen der Nation
Sie war eine der meistfotografierten Frauen Englands. Was macht Samantha Fox heute?
Urs Gehriger
Trump lässt Herzen höherschlagen
Wird Donald Trump wieder Präsident der USA, wird er zum Diktator, behauptet der
Peter Littger
Was, wenn der König ganz ausfällt?
Gerade hat sich der britische König von einem alten Königsdogma gelöst – schon könnte es die Familie wieder einholen, und diesmal umso mehr! Seit Elizabeth I, also rund 500 Jahren, schrieb es vor, dass ein gek...
David Schnapp
Stockender Verkehr
Die Begeisterung für Elektro-Autos scheint nachzulassen. Woran liegt’s?
Anabel Schunke
Maassen, ein Rechtsextremist?
Aufgepasst vor selbsternannten Rettern der Demokratie.
Alexander Grau
Midas des Pop
Was Dieter Bohlen anfasst, wird zu Gold.
Jürg Altwegg
«Wenn Israel einen Krieg verliert, war es sein letzter»
Früh warnte Georges Bensoussan vor dem Antisemitismus als Folge der islamischen Migration. Hier spricht der französische Historiker über Europas fehlgeleitete Politik, die fehlende Toleranz im Islam und erklärt, was es für Frieden in Nahost braucht.
Claude Cueni
Reich werden mit Nancy Pelosi
Es gibt keine sicheren Wetten an der Börse. Aber manche Tipps sind besser als andere.Hier kommt einer: Kaufen Sie dieselben Aktien wie amerikanische Spitzenpolitiker.
Rahel Senn
Willkommen im Jahr des Holzdrachens
China feiert Silvester – ein Fest der Superlative, wie Weihnachten und Ostern zusammen.
Michael Baumann
Wunder von Zürich
Die weitverbreitete Kritik am Schweizer Sportartikelhersteller On wirkt kleinkariert.Das junge Unternehmen bietet den Grossen wie Nike, Adidas und Co. die Stirn.
Peter Rüedi
Wein, Leib und Leben
Ist jedes Glas Alkohol eines zu viel, wie es neuerdings wieder heisst? Anmerkungen eines medizinischen Laien, verfasst aus der Überzeugung, Gesundheit sei nicht allein eine Angelegenheit der Medizin.
Tamara Wernli
Gebt einfach jeder Frau einen Oscar
Wie Ryan Gosling die Frauen in Hollywood retten will.
Tucker Carlson
«Die Welt sollte ein Ganzes sein»
Wladimir Putin empfängt erstmals seit Kriegsausbruch einen westlichen Journalisten. Russlands Präsident sprach mit dem amerikanischen Medienunternehmer Tucker Carlson über die Geschichte seines Landes, das Zusammengehörigkeitsgefühl der slawischen Völker, die Rolle der Orthodoxie, die Beziehungen zum Westen und Wege zum Frieden in der Ukraine. Wir dokumentieren das zweistündige Gespräch übersetzt und ungekürzt.
Roger Köppel
Was immer man von ihm halten mag: Der Mann ist von anderem Kaliber als viele seiner eifrigsten Kritiker
Tucker Carlsons Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin war eine Sternstunde. Das ist Journalismus...
Wolfram Knorr
Carl Weathers (1948 – 2024)
Er arbeitete sich – wie die meisten schwarzen Mimen Hollywoods – von der Seitenlinie ins Zentrum. Er allerdings schneller als viele andere. Schon in der ersten kleinen Rolle im Blaxploitation-Reisser «Frida...
Kurt W. Zimmermann+
Andreas Blum (1938 – 2024)
Es war Politproporz, dass Andreas Blum 1979 Radiodirektor wurde. Der bisherige Amtsinhaber, der bürgerliche Gerd H. Padel, hatte den Job Knall auf Fall verlassen und als Chefredaktor zur Basler Zeitung gewec...
Michael Bahnerth
Ikone der Woche
Henri Rousseau, Carnival Evening, 1886 – Einst vor ein paar hundert Jahren, im Mittelalter, waren die Menschen dazu angehalten, durch Enthaltsamkeit sich zu besinnen, Busse zu tun und die Nähe zu Gott zu suchen – sie mus...
Sylvie-Sophie Schindler
Sehnsucht nach den Sirenen
Max Horkheimer und Theodor W. Adorno ergründeten die Tragik des modernen Menschen: Er glaubt, den Mythos überwunden zu haben. Und schafft sich zugleich einen neuen.
Daniel Weber
Geschichte zum Anfassen
Richard Hemmer und Daniel Messner:Geschichten aus der Geschichte. Piper TB. 256 S., Fr. 27.90 Der beste deutschsprachige Geschichte-Podcast stammt von den beiden Historikern Daniel Messner und Rich...
Sebastian Kleinschmidt
Tagebuch eines Biografen
Heimo Schwilk: Mein abenteuerliches Herz (Bd 2). Aus den Tagebüchern 2000–2022. Manuscriptum. 924 S., Fr. 92.90 Ernst Jünger, der für Heimo Schwilk eine Autorität war und über den er die einprägsa...
Oliver vom Hove
Don Juan im Bauernkittel
Zsigmond Móricz: Der glückliche Mensch. Aus dem Ungarischen von Timea Tankó. Guggolz. 480 S., Fr. 39.90 Wer an Ungarinnen denkt, denkt vielleicht noch immer oft an Piroschka. Der junge Tagelöhner ...
Peter Ruch
Lebt nicht mit der Lüge!
Halte fern von mir den Weg der Lüge, und -begnade mich nach deiner Weisung (Psalm 119, 29). – Vor exakt fünfzig Jahren publi-zierte der russische Schriftsteller Alexander Solschenizyn einen Aufruf mit dem Titel: «Lebt n...
Cora Stephan
Ironische Distanz zum Krebs
Stefan Schwarz: Bis ins Mark. Wie ich Krebs bekam und mein Leben aufräumte. Rowohlt. 288 S., Fr. 33.90 «Was meinst du? War mein Leben umsonst?», fragt der Vater den Sohn. Gute Frage. Soeben war...
Linus Reichlin
Im Schatten der Männer
Eine Schweizer Tageszeitung veröffentlichte kürzlich einen Text über die Designerin Rosmarie Baltensweiler, der Titel lautete: «Im Schatten ihres Mannes designte sie meisterhafte Lampen». Das leuchtet ein. Denn i...
Mark van Huisseling
Meine arme Mutter
In gut drei Wochen entscheiden Sie, Leserinnen und Leser, ob es eine 13. AHV-Rente braucht, um die Altersarmut zu bekämpfen. Ich als einer, der aufgehört hat, von seinem Stimm- und Wahlrecht Gebrauch zu machen (Sie las...
Dania Schiftan
Leichtübertragbar
Liebe Dania, ich habe mir irgendwo Chlamydien eingefangen. Was ist das effektivste Mittel, um diese wegzubringen und mich in Zukunft davor zuschützen? R. S., Reinach   Chlamydien gehören zu de...
Weltwoche
Leserbriefe
Wie Don Quijote Nr. 4 – «Moralputsch der Wohlgesinnten»Alexander Wendt über Deutschland Die Ampel versucht uns ständig zu erklären, wie Demokratie funktionieren soll. Wie einst Ritter Don Quijot...
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.