Die Suche nach Seele war Else Meidner ein Weg der inneren Auflehnung. Malend und zeichnend entlarvte sie die Küsten der gesellschaftlichen Konventionen
«Robinson Crusoe der Kunstwelt»: Frank Auerbach malt Rimbaud, den poetischsten Wanderer aller Zeiten, der verzweifeltste, dieser glücklos ewig Suchende des tiefsten Seins
Ein Paradiesvogel vereinigt sich: Alberto Giacometti porträtierte Caroline auf dem Höhepunkt der Schönheit ihres Wesens, seines Schaffens und zum Anfang seines Sterbens
Ikone der Woche: Künstler Dominique Rietzler hat seine Form gefunden, schon länger. Die Geometrie seiner Bilder sind grandiose Strichlandschaften, in denen die Farben zu bildhafter Form werden
Ikone der Woche: Der Expressionist Ernst Ludwig Kirchner fand in Davos einen Zufluchtsort, der seine künstlerische Seele zugleich nährte und quälte. Die schneebedeckten Alpenlandschaften, die er in seinen Werken festhielt, spiegeln diese innere Zerrissenheit
Frederic Church war ein Reisender, auf der Suche nach der unvergänglichen und unberührten Schönheit der Natur, des Schöpfungsbelassenen. So wachte er eine Zeit seines Lebens, seiner wichtigsten, jeden Morgen im Urwald auf
Antiquierter Feminismus: Das neue Album von Katy Perry ist trotz kraftstrotzender Selbstdarstellung seltsam kraftlos. Wenn sie von der Stärke der Frauen singt, wähnt sie sich auf heiliger Mission – doch keiner nimmt sie ernst
Walter Sickert malte das Schlafzimmer des Serienmörders Jack the Ripper, der 1888 in London mehrere Frauen bestialisch ermordete. Niemand wusste, weiss bis heute, wer Jack the Ripper war. Sickert behauptete, dass er ihn kenne
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