Altkanzler Gerhard Schröder gehört unbestritten zu den grössten deutschen Politikern unserer Zeit, einer der Besten, den die Bundesrepublik hervorgebracht hat. Jammerschade, dass er nicht mehr Bundeskanzler ist
Deutscher Frühling des Missvergnügens: Was ist bloss mit Deutschland los? Nichts scheint mehr zu gehen. Die Stimmung ist mies, auf den Strassen brodelt der Unmut. Was steckt dahinter?
Oppenheimers Hollywood: Regisseur Christopher Nolan schildert den Kalten Krieg als eine Zeit, in der es verboten war, sich zwischen den Fronten zu bewegen. Alle hatten auf der «richtigen Seite der Geschichte» zu stehen. «Oppenheimer» zeigt Abgründe, die uns heute gespenstisch aktuell erscheinen
Friedenskanzler Scholz: Gross ist der Druck auf Deutschlands Regierungschef, Marschflugkörper in die Ukraine zu senden. Noch hält er dagegen. Genauer als seine Kritiker scheint der trockene Hamburger zu erkennen, dass der Taurus von Russland als endgültige Kriegserklärung verstanden werden könnte
Oppenheimers Hollywood: Regisseur Chris Nolan schuf ein grossartiges Werk, einen Anti-Atombomben-Film in nuklearen, kriegerischen Zeiten. Er erinnert an die Hölle, die in unseren Arsenalen lauert
Linkes Delirium, rechtes Versagen: Die 13. AHV-Rente kam durch, weil sie attraktiv gemacht war und weil die Schweizer Politik in Fragen der Finanzen jegliche Glaubwürdigkeit verloren hat
Scholz stoppt den Taurus: Der Kanzler verhindert damit, dass sich die Bundesrepublik immer tiefer in den Ukraine-Krieg verstrickt. Denn mit dem Taurus hätten auch deutsche Experten mitgeliefert werden müssen
«Der Ukraine-Krieg markiert eine Trendwende»: Als Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz besuchte Peter Maurer die Konfliktherde dieser Welt. Im letzten Interview seiner Amtszeit zeigt er sich vorsichtig optimistisch. Im Ukraine-Konflikt werde das humanitäre Völkerrecht wieder stärker beachtet. Die Rolle des neutralen Vermittlers bleibe unverzichtbar im Ringen um den Frieden
Traue keinem: Eigentlich wäre es eine Selbstverständlichkeit vor allem in der Demokratie, nichts zu glauben, alles zu hinterfragen. Offenbar muss man heute mit Werner Herzog wieder an das Selbstverständliche erinnern
Faesers Schnüffelstaat ist eine Karikatur der DDR: Demokratie ist in den Augen der deutschen Innenministerin offenbar eine Gesinnung, ein Konsens bestimmter Meinungen
Putin, «der Missverstandene», hilft dem Westen, unfreiwillig, aus seinen selbstgewählten Illusionen des Hochmuts zu erwachen. Ist Putin gar der Kälteschock der Wirklichkeit, den der Woke-Westen so dringend brauchte?
Schweizer, verteidigt eure Demokratie: Die Freiheitsräuber und EU-Turbos sind unter uns. Sie sprechen mit Engelszungen, verbergen ihre Machtgier unter einem Zuckerguss von süssen Worten. Wenn sie Demokratie sagen, meinen sie sich selbst. Wachsamkeit, Widerstand ist Pflicht
Die Bundesrepublik, eine Erfolgsgeschichte: Natürlich drücken die Probleme, brechen die Wunden früherer Irrtümer eitrig auf. Doch es wirkt heillos übertrieben, wenn Medien und Parteien jetzt einvernehmlich den Untergang besingen
Trump, Europas letzte Hoffnung? Unter dem Ex-Präsidenten ging es der Welt besser. Die grösste Quelle der Aufregung waren, weil es an anderen Problemen offenkundig mangelte, gelegentliche Tweets des mitteilsamen Präsidenten
«Meine Frau ist die Seele des Forums»: Der Gründer des Davoser Weltwirtschaftstreffens (WEF), Klaus Schwab, spricht über seine Wurzeln, seine Ziele, die Bedeutung seines Unternehmens und die Kritik an seinem Lebenswerk
Gernegross, gerneklein: Scholz, Habeck und Co., aber auch die Spitzen der CDU/CSU und FDP haben das Gefühl, sie müssten den Deutschen befehlen, was sie zu denken, zu sagen, wie sie zu leben und zu wählen haben
«Putin ist selbstbewusster als vor einem Jahr»: Serbiens Präsident Aleksandar Vucic über Herdentrieb, Dämonisierung und den Silberstreifen am Davoser Horizont
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