Vorsicht, Satire! Deutschlands grüne Aussenministerin Annalena Baerbock geht mit harten Bandagen gegen eine Parodie ihrer Person auf X (ehemals Twitter) vor. Das berichtet die Bild-Zeitung.

Der X-Account mit dem Namen «Aussenministerin Parody Annalena Baerbock» wurde in den letzten Wochen immer populärer. Mittlerweile hat er über 50.000 Follower.

Die Weltwoche berichtete bereits, wie die anonymen Betreiber die Aussenministerin regelmässig aufs Korn nehmen. Dabei picken sie mit Vorliebe einerseits ihre wichtigsten Themen wie die feministische Aussenpolitik, andererseits ihr schlechtes Englisch heraus.

Die Parodie erntete dabei sogar mehr «Gefällt mir»-Angaben als Baerbocks eigener offizieller X-Account. Dies sorgte bei der Politikerin offenbar für Unmut. Das Auswärtige Amt sah durch die Parodie die deutsche Aussenpolitik gefährdet und entschied sich, gegen die Betreiber vorzugehen.

In einer Stellungnahme heisst es, dass Parodie «ihren festen Platz in unserer Demokratie» habe. «Personen des öffentlichen Lebens müssen das aushalten; das gilt natürlich auch für die Aussenministerin.» Aber: Der Parodie-Account sei eben «nicht unmittelbar» als Fake erkennbar. Womit Baerbocks Beamte unfreiwillig zugeben, dass die Witzbolde sehr nahe am Original sind.

Die 3 Top-Kommentare zu "Baerbock geht gegen Parodie vor. Ihr Ministerium sieht die gesamte deutsche Aussenpolitik von der Witz-Seite gefährdet"
  • ev-marie

    sie IST gefährdet, aber nicht wegen der Parodie !

  • MiG-63

    Baerbock hat soeben ihre Paradie übertroffen. Alle Achtung, das ist eine weltklasse Leistung. Wenn sie 1% so gut in Diplomatie wäre, dann hätte DE einige Probleme weniger.

  • mattinski

    Liebe Annalena, herzlichen Dank, dass Du uns mit dieser Entscheidung eine weitere Steilvorlage bietest : Wi wirl not verraten jur Höschengröße bikors wier äffrejd of repressalien. Jur Physik-Erlkej