Einige vergleichen es mit Wirecard, andere mit Lehman Brothers: Die Pleite der Kryptobörse FTX. Es geht um Milliarden, die verzockt, versenkt, verschoben wurden. Und um Anleger, die in die Röhre kucken.

Aus dem undurchsichtigen Schlamm taucht die Ukraine auf, mitsamt ihren Beziehungen zu den Demokraten von Präsident Joe Biden.

Wohlgemerkt: Noch sind es Spekulationen. Ermittlungen – so sie ernsthaft betrieben werden – stehen erst am Anfang.

Aber der Verdacht ist ungeheuerlich: So soll Kiew Gelder aus den USA und der EU nicht in Waffen, Renten oder Lehrergehälter, sondern in FTX gesteckt haben.

Warum? Dafür gibt es zwei Erklärungen. Entweder erhoffte man sich Spekulationsgewinne. Oder man wollte das Geld waschen und zurück in die USA schicken – als Wahlkampfspende für die Demokraten.

Wie gesagt, nichts ist bewiesen. Aber wer die fragwürdigen Kontakte von Bidens Sohn Hunter zur Ukraine kennt, wird aufmerksam werden.

Besser hingucken sollten auch die Europäer. Sie könnten langsam überprüfen, was die Ukraine mit den Milliarden eigentlich macht, die Europas Steuerzahler ihr geben.