Es muss schlimmer stehen um die Ukraine, als selbst Pessimisten annehmen. Warum sonst hätte man den greisen Joe Biden nach Kiew geschickt?
Man braucht dringend symbolische Bilder für die unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine. Stünde sie ausser Zweifel, hätte es die riskante Reise nicht gebraucht. Die Stippvisite war filmreif inszeniert. Die Gastgeber vergassen nicht den Luftalarm, der just einsetzte, als Biden die pittoreske Michaels-Kathedrale verliess. Natürlich griff niemand an. Sonst hätte der Führer der freien Welt seinen Spaziergang nicht seelenruhig fortgesetzt.
Dann überbrachte er noch mal eine halbe Milliarde Dollar Militärhilfe. Ein mickriges Mitbringsel, wie die Miene von Wolodymyr Selenskyj verriet. Auch die 700 Gebrauchtpanzer, die Biden irgendwo zusammenkratzen will, machten ihn nicht glücklich. Für ihn müssen es Langstreckenraketen, Kampfbomber und letztlich auch Soldaten aus dem Westen sein.
Immerhin gelobte Biden erneut, an der Seite der Ukraine zu stehen – «so lange wie nötig». Dumm nur, dass niemand weiss, wie lange das dauern wird.
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Vorgeschichte: Selenskij wurde gewählt wg. des Versprechens, Frieden im Donbas zu bringen.
Kaum im Amt, hetzten die Amis die ukr. Nationalisten auf S. Und machten klar, S. habe gefälligst Krieg zu führen.
S. gehorchte, bat aber um die nötige Ausrüstung. Die bekam er, in letzter Zeit jedoch immer zögerlicher.
S. dürfte somit die übliche Metamorphose einer US-Marionette erleben: vom Freheitshelden zur verlassenen Ortskraft. "Methode Kabul".
Muhaaa, die "lupenreinen Demokraten des Wertewestens" werden allesamt & mit der UA, nebst "Sely" & Co, gewaltig im eiskalten Wasser baden gehen. Was dann übrig bleibt ist, dass DE von den Rating Agenturen auf "nicht mehr Kreditwürdig gestuft ist, weil durch großen Fleiß auf Ramsch-Niveau angekommen."👏 Macht nüscht, dann zahlen alle 3.Welt Länder, die von DE mit Mrd € seit Jahrzehnten versorgt werden & die auch die zig Mio Illegalen zur stetigen Vollversorgung/ Alimentierung in ihre Länder aufne
Ich würde den Besuch mal vorsichtig als positives Zeichen werten. Ich hoffe, daß Biden den ukrainischen Presidenten zur Vernunft bringt. Blöde bloß für den größten Olaf aller Zeiten, weil, es wird keinen Verhandlungfrieden geben. Gut, 1x mehr blamiert, kommt nicht mehr drauf an.
"... an der Seite der Ukraine stehen" kann man nur, so lange es diesen Staat noch gibt. Die Geschichte hat gezeigt, dass Staaten von der Landkarte verschwinden können, z. B. Jugoslawien oder die Tschechoslowakei, andere werden neu geboren, z. b. Nordmazedonien oder das Kosovo. Es gab sogar mal eine zeit, da war auch Polen von der Landkarte verschwunden.
Wir werden die Antwort auf "wie lange?"wohl Herrn Putin überlassen müssen.