In Nordkorea haben Coronaviren keine Chance. Zumindest offiziell nicht.
Statt die Infektion beim Namen zu nennen, spricht Kim Jong Un lieber von einer «Grippewelle», die über das Land hinwegrolle.
Doch im Land, wo Kims Wort als quasigöttliche Botschaft verehrt werden muss, lässt sich der Covid-Vormarsch nicht mehr vertuschen: zumal am 8. Mai der angeblich erste Fall offiziell entdeckt und erstmals seit dem Ausbruch der weltweiten Epidemie zugegeben worden ist – ausgerechnet in der Hauptstadt Pjöngjang.
Jetzt drohe eine Katastrophe, warnt Owen Miller, der sich an der London University auf die Erforschung der verschlossenen Volksrepublik spezialisiert hat. Denn das Land hat weder Impfstoffe, noch verfügt es über genügend Intensivstationen dafür, die Infizierten zu behandeln. Auch Corona-Tests können nicht durchgeführt werden.
Kein Wunder, dass der Machthaber nervös wird. Er wirft seinen Gesundheitsbeamten Versagen vor und schickt Soldaten in Apotheken der Hauptstadt, um sich dort Medikamente zu beschaffen und sie an die Bevölkerung zu verteilen.
Blöd nur, dass die Arzneilager leer sind. Ampullen sind dort nur zu sehen, wenn Kim persönlich vorbeischaut, begleitet von seinen Hof-Fotografen, die ihn mit Maske knipsen.
Da es in der Republik an allem mangelt, was Nordkorea gegen die Epidemie einsetzen könnte, sollen die Bürger auf traditionelle Hausmittel zurückgreifen. Sie empfehle, wird zum Beispiel eine betagte Frau im staatlichen Fernsehen zitiert, Salzwasser zu gurgeln und Weidenblättertee zu trinken, weil der das Fieber senke.
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Ähnliches hat auch Trump empfohlen mit dem Desinfektionsmittel!
Gurgeln ist sicher gesünder als Impfen.
Vielleicht. Bezogen auf Mittelwerte: Für jüngere Menschen gebe ich Ihnen Recht, bei Alten habe ich Zweifel.
Mit Gurgeln und Nasenspülungen mit Meersalzwasser hält man Viren besser fern als mit mRNA Impfungen. Es wird nur nichts verdient dabei.
Da haben Sie vermutlich Recht. 😄
Ein kleiner Trost: In D jedenfalls bestand die Mehrzahl der Intensivpatienten aus Übergewichtigen. Dieses Problem, ausgenommen KJU, sollte Nordkorea nicht haben. Immerhin.....
Man kann davon halten was man will. Doch Nord-Korea ist offensichtlich nicht ausgestorben! Beissender, nur krasser Gegensatz zu China mit No-Covid-Strategie bis zur Selbstwegsperrung!
Dazu zog 2020 2021 und nun Mai2022 ins Land! Der Bericht tönt wie 0% Impfquote! Das Land angrenzend an China und tauscht sich mit diesem aus! Und was sagt das 2fachGeimpften, Geboosterten und Sehnsüchten nach mehr zum Weiterleben?!
Wissenschaftlich ist dagegen schwierig Nebenwirkungen zu beweisen! Good Luck dabei.
Mit Salzwasser und Weidenblättertee wird mehr geboten, als bei uns. Wir sollten warten, bis wir keine Luft mehr bekommen und uns dann fremdbeatmen lassen. Ich bin gespannt, ob wir mehr hören, als den Hochgesang auf unsere Krankenhäuser.
"Salzwasser zu gurgeln und Weidenblättertee zu trinken"
Das erste Vernünftige, was von diesem Kim zu hören ist.