Es ist die schärfste Waffe des Parlamentes, die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK).

Auf Antrag von SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi und SP-Nationalrat Roger Nordmann hat das Büro des Nationalrates (Nationalratspräsident, die Vizepräsidenten sowie Fraktionschefs aller Parteien) einstimmig beschlossen, dass eine PUK das Debakel bei der Credit Suisse aufarbeiten soll.

Es geht vor allem um die Rolle, welche die Finanzmarktaufsicht Finma, die Finanzverwaltung und die Schweizerische Nationalbank bei diesem Debakel spielten. Dies gilt es unter die Lupe zu nehmen.

Die PUK wird der CS allerdings kaum in die Bücher schauen können, weil es sich um ein Privatunternehmen handelt.

Als nächsten Schritt muss das Büro des Ständerates einer Parlamentarischen Untersuchungskommission zustimmen.