Dass die Forderung kommen würde, war vom ersten Tag an klar: Früher oder später würde die Ukraine fremde Soldaten brauchen, weil ihr die eigenen Männer ausgehen.

Überraschend ist nur, wer als Erster offen darüber spricht. Kein britischer, amerikanischer oder deutscher Kriegstreiber, sondern Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron.

Ausgerechnet er, der lange Zeit die Friedenstaube gemimt hatte.

Händeringend wird nun beschwichtigt. Geht gar nicht. Wie kann er nur. Kommt nicht in Frage. Nicht mit uns.

Im Getöse geht eine Bemerkung des slowakischen Premiers Fico unter, der ein Geheimpapier von Nato-Staaten erwähnt, in dem dies erörtert wird: die Entsendung eigener Leute in die Ukraine.

Wenn sie nicht schon längst dort sind. Die New York Times hat gerade die Präsenz von CIA-Personal in der Ukraine enthüllt. Da dürfte Britanniens MI6 auch nicht weit sein.

Was würde geschehen, wenn Soldaten der Nato und Russlands aufeinander schössen?

Richtig. Und daher ist die Frage erlaubt, wer hier einen Weltkrieg herbeizündelt.

Russland ist es nicht.

Die 3 Top-Kommentare zu "Dass Macron Nato-Soldaten in die Ukraine senden will, zeigt: Der Westen zündelt, Russland tut es nicht"
  • tusnelda

    Jeden Tag kommen mehr Belege auf den Markt, dass das täglich tausendfach gebetete Mantra vom "russischen Angriffskrieg" dem Selbstbetrug und dem Betrug der dümmlichen Bevölkerungsmehrheiten diente und es sich tatsächlich um einen seit Jahrzehnten vorbereiteten Angriffskrieg der USA, der EU und der NATO gegen Russland handelt.

  • Xylophon

    Unglaublich wie verantwortungslos der dahinredet. Er scheint nicht zu wissen was er tut. Oder dann ist es ihm egal, was noch schlimmer ist.

  • juege

    Untergehende Regime haben es immer wieder mit Krieg versucht. Zeit, dass le Pene ans Ruder kommt.